Groß war nach dem tödlichen Unfall auf der B28 bei Senden das Entsetzen und die Anteilnahme. Nicht nur, dass Freunde und Angehörige unmittelbar danach zur Unfallstelle kamen und Einsatzkräfte vor Probleme stellten. Zur Trauerfeier des getöteten 22-Jährigen kamen um die 3500 Menschen zur Ditib-Moschee in Ulm. Doch nach wie vor offen bleibt die Frage nach dem Warum. Antworten darauf könnte es beim Prozess gegen den Verursacher, einen 28-Jährigen aus dem Kreis Neu-Ulm, geben. Jetzt wurde gegen ihn Anklage erhoben, ihm drohen mehrere Jahre Gefängnis.
Senden/Neu-Ulm