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DFB-Pokal: Höhepunkt vor der Tür

DFB-Pokal

Höhepunkt vor der Tür

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    Vor dem schnellen und qirligen Japaner im Team der Eintracht Frankfurt, Takashi Inui (links), haben die Illertisser gehörigen Respekt. Das gilt aber auch für Alexander Meier und Srdjan Lakic.
    Vor dem schnellen und qirligen Japaner im Team der Eintracht Frankfurt, Takashi Inui (links), haben die Illertisser gehörigen Respekt. Das gilt aber auch für Alexander Meier und Srdjan Lakic. Foto: Imago/Jan Huebner

    Illertissen Es ist erst kurz nach Saisonbeginn, aber schon steht für Fußball-Regionalligist FV Illertissen der Höhepunkt der Spielzeit 2013/2014 vor der Tür: das DFB-Pokalspiel am Sonntag (18.30 Uhr) in Augsburg gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt. „Organisatorisch sind wir gut vorbereitet“, ist sich FVI-Vorsitzender Toni Endler sicher. „Sportlich? Träumen darf man ja, aber wir sind Realisten.“ Und so sind sich die Verantwortlichen des Vereins aus der Vöhlinstadt einig, dass sich die Truppe gegen den Favoriten einfach gut aus der Affäre ziehen soll. Endler: „Wir werden uns nicht blamieren.“

    Klar ist, dass der FV Illertissen 125 000 Euro brutto für die Partie erhalten wird. Diese stammen vom Fernseh-Bezahlsender Sky, der die Begegnung übertragen wird, sowie aus Werbeeinnahmen. Dazu rechnen die Illertisser mit 6000 bis 8000 Zuschauern, nachdem bei der Eintracht 2400 und beim FVI 1600 Karten im Vorverkauf weggingen. Der zweite Vorsitzende des Regionalligisten, Ludwig Kränzle, lässt sich bezüglich weiterer Zahlen nicht aus der Reserve locken.

    Vor allem herrscht jetzt aber beim FVI eine gewisse Anspannung und auch Vorfreude auf das DFB-Pokalspiel. „Wir haben momentan inklusive Neuzugang Christian Essig, der aber erst noch zur sportärztlichen Untersuchung muss 22 einsatzfähige Spieler“, berichtete Trainer Holger Bachthaler gestern. „Ich habe die Qual der Wahl und es wird natürlich den einen oder anderen enttäuschten Spieler geben, der nicht zum Einsatz kommt.“

    In dieser Woche stand zunächst Regeneration auf dem Programm

    Der Trainer hat in diesen Tagen mit den Spielern auch regenerativ gearbeitet, weil deren Belastung momentan sehr groß ist. „Wir werden nicht ängstlich ins Spiel gehen“, verspricht Bachthaler. „Aber es wäre auch falsch, wenn wir übermotiviert wären.“ Von den Frankfurtern nötigen drei Angreifer dem FVI den größten Respekt ab: Vor allem Takashi Inui, aber auch Alexander Meier und Srdjan Lakic. Sie müssten gebremst werden, aber wie?

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