Ratiopharm Ulm verliert das Pokalfinale
Plus Auch die Fans aus Berlin und Bamberg feuern die Ulmer an, Per Günther trommelt sogar für sie. Trotzdem ist Bayern München im Finale um den deutschen Basketball-Pokal zu stark.
Man muss sie ja nicht unbedingt mögen. Als die Basketballprofis des FC Bayern München am Sonntag zum Endspiel um den deutschen Pokal in die wohlgemerkt eigene Halle einliefen, da waren in erster Linie Pfiffe zu hören. Die Spieler von Ratiopharm Ulm wurden zuvor vom eigenen Anhang, aber auch von den Fans aus Berlin und Bamberg gefeiert. Aber eigentlich ist es im Basketball wie im Fußball: Mindestens respektieren muss man Bayern München immer. Die beste und teuerste deutsche Mannschaft war in diesem Finale drei Viertel lang besser und sie gewann mit 81:65 gegen die Ulmer, die im Halbfinale am Samstag beim 87:79-Sieg gegen Alba Berlin viel Kraft gelassen hatten. Die Bayern ihrerseits hatten beim 81:62 gegen Bamberg dagegen wie erwartet wenig Mühe.
Auch Per Günther war in den BMW-Park gekommen, die Ulmer Basketball-Legende feuerte anderthalb Jahre nach dem Ende der eigenen Karriere im großen orangenen Block die Mannschaft seines langjährigen Vereins an. Die erwischte einen Traumstart und führte nach drei Dreiern von L. J. Figueroa schnell mit 11:3. Die Bayer versemmelten dagegen ihre ersten vier Würfe von draußen und erzielten erst nach etwas mehr als vier Minuten ihren ersten Feldkorb durch Niels Giffey. Es kamen nur noch drei weitere Feldkörbe für München dazu in diesem ersten Viertel, das der deutsche Meister mit 18:9 für sich entschied.
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