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Ulm: Andi Klee war die gute Seele der Ulmer Basketballer

Ulm

Andi Klee war die gute Seele der Ulmer Basketballer

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    Dieses Bild ist schon ein bisschen älter, aber das spielt keine Rolle. Andi Klee war schließlich etwa drei Jahrzehnte lang die gute Seele der Ulmer Basketballer. Foto: Horst Hörger
    Dieses Bild ist schon ein bisschen älter, aber das spielt keine Rolle. Andi Klee war schließlich etwa drei Jahrzehnte lang die gute Seele der Ulmer Basketballer. Foto: Horst Hörger Foto: Horst Hörger

    Wir haben uns am späten Freitagabend zum letzten Mal gesehen, nach dem Spiel von Ratiopharm Ulm gegen Bayern München. Wir haben kurz geplaudert, aus dem ursprünglich beruflichen Kontakt war ja schließlich im Lauf der langen Zeit längst ein freundschaftliches Verhältnis geworden. „Dass wir im Finale sind – ich hätte nicht gedacht, dass ich das noch einmal erleben darf“, sagte ein strahlender Andreas „Andi“ Klee. Wir haben noch ein bisschen gefrotzelt, dass wir eine Dortmunder Meisterschaft im Fußball sicher beide nicht mehr erleben werden. Die Borussia, die war nach Ratiopharm Ulm schließlich die zweite sportliche Liebe von Andi Klee. Er wird keine Dortmunder Meisterschaft mehr erleben und wenn die Ulmer Basketballer in dieser Saison deutscher Meister werden sollten, dann wird der Andi Klee das auch nicht mehr erleben. Einen Tag nach unserem letzten Gespräch ist der Teambetreuer und frühere Busfahrer, der Mann, der etwa seit drei Jahrzehnten das Mädchen für alles und die gute Seele des Ulmer Basketballs war, im Alter von nur 59 Jahren gestorben.

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