Ratiopharm Ulm: Dakota Mathias muss unters Messer
Plus Sein letztes Spiel hat der Ulmer Amerikaner gegen Chemnitz gemacht, sein Comeback wird er nicht gegen Chemnitz feiern. Ein bisschen erinnert sein Schicksal an das von Sagaba Konate.
Die vielen und auch aufgrund der wie üblich zurückhaltenden Informationspolitik von Ratiopharm Ulm teilweise abenteuerlichen Spekulationen dürften sich damit erledigt haben: Der verletzte Dakota Mathias wurde am Freitag am Fuß operiert. Sein bisher letztes Spiel für den deutschen Basketball-Meister hat der amerikanische Dreierspezialist am 9. Dezember des vergangenen Jahres im Pokal in Chemnitz gemacht. Wenn seine Mannschaft am Samstag (20 Uhr) in der Bundesliga erneut in Chemnitz spielt, dann wird er also definitiv nicht sein Comeback feiern und in den darauf folgenden Wochen vermutlich auch nicht. Ob zu seinen erst acht Spielen in der Bundesliga überhaupt noch welche dazu kommen, das bleibt abzuwarten. Ein bisschen erinnert das Schicksal von Mathias an das von Sagaba Konate. Der Center aus Mali verletzte sich früh in der vergangenen Saison und kehrte nie mehr zurück. Damals hat Ratiopharm Ulm allerdings mit Bruno Caboclo hochkarätig nachverpflichtet, diesmal gibt es dafür keine Anzeichen.
Aber inzwischen läuft es für die Ulmer ja wieder nach ein paar Wochen, in denen die Mannschaft überspielt und ausgepowert wirkte und Heimniederlagen gegen Vechta und Tübingen kassierte. Damals fehlten auch Robin Christen und Phlipp Herkenhoff, inzwischen sind bis auf Mathias alle Spieler wieder zurück. Beim Top-Four in München am vorletzten Wochenende schlug Ulm im Halbfinale Alba Berlin und verkaufte sich im Endspiel gegen die Bayern trotz der Niederlage ordentlich. Anschließend gab es zum ersten Mal überhaupt in dieser Saison eine längere Pause. Die Ulmer Profis hatten mit Ausnahme der Nationalspieler Tobias Jensen (Dänemark) und Georginho (Braslien) ein paar Tage Urlaub , einige von ihnen nutzten die freie Zeit für Besuche in der Heimat.
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