
Prozess um Illerkirchberg-Mord geht weiter: Bleibt das "Warum" ungeklärt?

Plus Im Mordfall Ece werden die Plädoyers von Staatsanwaltschaft und Verteidigung erwartet. Zuvor könnte der angeklagte Asylbewerber aus Eritrea Angaben machen.

Im Fall der Messerattacke von Illerkirchberg, bei der die 14-jährige Ece getötet und ihre 13-jährige Schulfreundin schwer verletzt wurden, wird am Dienstag (27.6.23) der Prozess am Landgericht Ulm fortgesetzt. Nachdem vergangene Woche der psychiatrische Gutachter sich zu einem möglichen Motiv und der Schuldfähigkeit des angeklagten Asylbewerbers aus Eritrea äußerte, werden nun die Plädoyers der Staatsanwältin sowie der Verteidigerin erwartet. Zuvor könnte der Angeklagte noch Angaben machen.
Bislang hat der 27-Jährige vor Gericht geschwiegen. Zweifel daran, dass er die Taten begangen hat, gibt es aber eigentlich keine mehr. Der Asylbewerber aus Eritrea soll sie bereits eingeräumt haben. Bei einer Vernehmung durch die Staatsanwältin habe er zwar angegeben, sich nur an den tödlichen Angriff auf die 14-jährige Ece erinnern zu können. Laut Peter Winckler, dem psychiatrischen Gutachter, habe der Mann, der sich im Anschluss an die Tat wohl das Leben nehmen wollte, aber in anderen ärztlichen Gesprächen auch die Attacke auf die 13-Jährige eingestanden.
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