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Analyse: Audi steckt in einer Krise auf hohem Niveau

Analyse

Audi steckt in einer Krise auf hohem Niveau

Stefan Stahl
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    Die fetten Jahre sind für Audi längst vorbei, kommentiert Stefan Stahl.
    Die fetten Jahre sind für Audi längst vorbei, kommentiert Stefan Stahl. Foto: Stefan Puchner, dpa (Symbol)

    Das sind ungewohnte Töne bei Audi. Der neue Chef Bram Schot lässt die Beschäftigten auf gut Denglisch wissen: „Wir müssen den Sense of Urgency schärfen.“ Damit meint der zupackende Niederländer, dass die Audi-Verantwortlichen schneller Entscheidungen treffen und mehr riskieren sollten. In seinem Weckruf steckt eine wesentliche Botschaft: Unter Schots in der Abgas-Affäre tragisch gescheitertem Vorgänger Rupert Stadler wurde zuletzt zu viel Speck angesetzt. Doch die fetten Wohlfühljahre mit immer noch mehr verkauften Autos und höheren Gewinnen sind längst vorbei.

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