Hilfe für Schwangere: Hebammenzentrale in Ingolstadt eröffnet
In der Stinnestraße in Ingolstadt gibt es nun eine neue Anlaufstelle für Themen rund um die Geburt. Auch der Hausbesuchsdienst soll ausgeweitet werden.
"Noch nie zuvor sind in Ingolstadt so viele Kinder geboren worden wie 2021“, freute sich Oberbürgermeister Christian Scharpf bei der offiziellen Eröffnung der Hebammenzentrale. Unter den knapp 3100 Geburten waren rund 1600 Ingolstädter Babys. 2022 war die Zahl mit 3022 Neugeborenen wieder sehr hoch. Mit dem Babyboom sind allerdings steigende Anforderungen an die Geburts- und Hebammenhilfe verbunden, und hier gibt es bayernweit Versorgungsdefizite, auch in Ingolstadt. Entlastung soll nun die Hebammenzentrale bringen, die ihren Sitz in der Stinnesstraße 9 in Ingolstadt hat. Dort ist unter anderem auch der Elisa-Familienstützpunkt untergebracht.
Initiiert wurde die Hebammenzentrale von der Interessengemeinschaft Ingolstädter Eltern, gefördert wird sie von der Regierung von Oberfranken aus Mitteln des Gesundheitsministeriums. Weil die Hebammenzentrale zu zehn Prozent von der Stadt Ingolstadt finanziert wird, können momentan nur Ingolstädterinnen ihre Angebote nutzen. Nicht nur bei der Vorsorge und während der Geburt seien Hebammen unerlässlich, sondern auch bei der Betreuung von Mutter und Kind nach der Geburt, merkte Scharpf – selbst vierfacher Vater – bei der Eröffnung an. Allerdings gebe es vor allem punktuell, etwa im Bereich der Nachsorge oder während der Ferienzeit, Versorgungslücken.
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