Großer Andrang bei den Modelleisenbahnfreunden Neuburg
Plus Zur Weihnachtsausstellung können die Modelleisenbahnfreunde Neuburg zahlreiche Besucherinnen und Besucher begrüßen. Was sich in drei Jahren an der Anlage getan hat.
Eigentlich sollte es ja erst um 10 Uhr losgehen im Alten Stellwerk, doch schon um 9 Uhr waren am Samstag die ersten Besucher da, um die Fortschritte der beeindruckenden Modelleisenbahnanlage zu begutachten. Die ist seit der Renovierung des Gebäudes im Neuaufbau. Über das rekordverdächtige Besucherinteresse freuten sich die Modelleisenbahnfreunde Neuburg (MEN) sehr, nachdem ihre Ausstellung zweimal ausgefallen war und sie nur im Stillen an ihrer HO-Anlage mit einer Spurbreite von 16,5 Millimetern weiterarbeiten konnten. Zweimal in der Woche, jeweils am Mittwochabend und Samstagnachmittag, treffen sich die Aktiven. Das sind acht bis zehn der rund 30 Vereinsmitglieder.
Was sie in den drei Jahren seit der letzten Ausstellung geschaffen haben, beeindruckte auch OB Bernhard Gmehling, der traditionell zu den ersten Gästen gehört. Die jungen Besucher – Familien mit Kindern sind oft Stammgäste – interessierten sich mehr für die Züge, die digital gesteuert ihre Runden drehten. „Tut, tut“, ergänzte der zweijährige Lorenz aus Ehekirchen jedes Mal, wenn eine Lok an ihm vorbeifuhr. Die großen Buben, sprich Männer im besten Alter, hatten die größte Freude, wenn Bus und Transporter sich auf der Straße am neu errichteten Autohaus anschoben. Wobei die Rollen wechselten. Bergab war der Bus schneller und fuhr auf den Transporter auf. Dann griff Jeremias Hubbauer schon mal ein und setzte ihn vor das kleinere Gefährt, sodass sich das Spiel bergauf wiederholte – nun aber mit umgekehrten Vorzeichen, denn bergauf tat sich der Bus schwerer als der Transporter - was die Zuschauer zum Johlen brachte.
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