Verwirrung um den geplanten Neubau am Descartes-Gymnasium
Plus Es war wohl ein Missverständnis, das den geplanten Neubau um Jahre verschieben sollte. Wie es dazu kam, kann sich niemand erklären. Am Ende gibt es gute Nachrichten.
Kaputte und aufgrund ihres Alters irreparable Experimentiergeräte, marode Leitungen, jahrzehntealtes Interieur - es ist augenscheinlich, dass die naturwissenschaftlichen Räume am Descartes-Gymnasium völlig aus der Zeit gefallen sind. Diese Erkenntnis ist nicht neu, sondern war Grundlage dafür, dass die Schule einen Neubau bekommen sollte, in dem alle Fachräume für Physik, Chemie und Biologie gebündelt werden. Aus diesem Grund hätten sich Schulleiter Peter Seyberth und seine Fachlehrer auch den Besichtigungstermin mit fünf Kreistagsvertretern aus allen Fraktionen durch die musealen Klassenzimmer am Mittwoch sparen können, bei dem sie den Handlungsbedarf offenlegten. Denn eigentlich sollten die Planungen für den Neu- und Umbau wie beschlossen ihren Weg gehen - bis ein Gerücht auftauchte, das alles auf den Kopf stellte.
Peter Seyberth tritt auf die Bremse, weil er in zwei Jahren in Pension geht und in seiner Amtszeit das Projekt nicht mehr starten möchte - so lautete sinngemäß die Nachricht, mit der Landrat Peter von der Grün die Kreisräte Ende vergangenen Jahres im Rahmen der Haushaltsbesprechungen überraschend konfrontierte. Das Vorhaben sei deshalb aus dem Etat herausgestrichen worden. Zum damaligen Zeitpunkt was das eine gute Neuigkeit, denn man war ohnehin auf der Suche nach Einsparmöglichkeiten.
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