Kaputte und aufgrund ihres Alters irreparable Experimentiergeräte, marode Leitungen, jahrzehntealtes Interieur - es ist augenscheinlich, dass die naturwissenschaftlichen Räume am Descartes-Gymnasium völlig aus der Zeit gefallen sind. Diese Erkenntnis ist nicht neu, sondern war Grundlage dafür, dass die Schule einen Neubau bekommen sollte, in dem alle Fachräume für Physik, Chemie und Biologie gebündelt werden. Aus diesem Grund hätten sich Schulleiter Peter Seyberth und seine Fachlehrer auch den Besichtigungstermin mit fünf Kreistagsvertretern aus allen Fraktionen durch die musealen Klassenzimmer am Mittwoch sparen können, bei dem sie den Handlungsbedarf offenlegten. Denn eigentlich sollten die Planungen für den Neu- und Umbau wie beschlossen ihren Weg gehen - bis ein Gerücht auftauchte, das alles auf den Kopf stellte.
Neuburg