Historischer Einsatz in Augsburg
Mehrere dutzend Helfer aus dem Donau-Ries-Kreis beteiligen sich über Weihnachten an der Räumungsaktion in der Fuggerstadt. Start schon an Heiligabend.
Der Fund einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Augsburg sorgt dafür, dass auch einige dutzend Helfer aus dem Donau-Ries-Kreis an Weihnachten zeitweise nicht bei ihrer Familie sein können. Kräfte des Roten Kreuzes, der Johanniter und der Polizei sind an Heiligabend und am Ersten Feiertag mit im Einsatz, damit die größte Evakuierungsaktion in der Geschichte der Bundesrepublik möglichst reibungslos abläuft.
Bekanntlich müssen in der Fuggerstadt mehr als 50000 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Auch ein Krankenhaus sowie diverse Senioren- und Pflegeheime werden geräumt. Um dies rechtzeitig bis Sonntag um 10 Uhr zu schaffen – dann wollen Spezialisten die Bombe entschärfen –, fahren bereits am heutigen Samstag etwa 15 Rot-Kreuz-Kräfte des Kreisverbands Nordschwaben nach Augsburg – und zwar mit vier Krankentransportwagen und sechs Fahrzeugen, in denen Rollstuhlfahrer transportiert werden können, berichtet BRK-Kreisgeschäftsführer Arthur Lettenbauer.
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