Der Schock nach dem Brand in der Nördlinger Unterkunft sitzt tief
Plus Die Brandursache in der Unterkunft steht wohl fest: Ein Kind soll mit einem Feuerzeug gespielt haben. Wie Freiwillige versuchen, den Menschen zu helfen.
Auf der südwestlichen Seite von Halle 66 B liegen sie am Boden: verbrannte und angekokelte Schränke, die aus dem Gebäude geholt wurden. Auf der anderen Seite befindet sich ein Haufen mit Kleidung. Ein junger Mann verlässt das Gelände am Montagmorgen mit zwei Händen voll davon. Er und ein weiter Mitbewohner schildern, dass sie am Sonntagabend zunächst in der Nördlinger Innenstadt waren, bis sie von anderen Bewohnern der Unterkunft über den Brand in der Nürnberger Straße informiert wurden. Die Männer sind nicht die Einzigen, die schauen wollen, ob sich noch etwas retten lässt. Nördlingens Oberbürgermeister lobt das Zusammenspiel der Rettungskräfte, übt aber in anderer Hinsicht Kritik.
Am späten Sonntagnachmittag wurden die Rettungskräfte über einen Brand in der Asylunterkunft in der Nürnberger Straße informiert, zwei Hallen stehen dort. Zwölf Personen wurden verletzt, erlitten etwa Rauchvergiftungen oder weitere Verletzungen. Ein 64-Jähriger brach vor Ort zusammen und starb im Krankenhaus, berichtet die Polizei. Er wohnte wohl in der Halle, die nicht brannte. Daher sei eine "medizinische Ursache und kein direkter Bezug zum Brand" denkbar, der Mann wird obduziert.
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