Bürgermeister beraten hinter verschlossenen Türen über Kreisumlage
Plus Der Kreishaushalt sorgt bei den Bürgermeistern im Landkreis für Diskussionen. Was am Montag entschieden wird, ist noch nicht klar - die Fraktionen sind sich uneinig.
Im Vorfeld der abschließenden Beratungen im Kreisausschuss zum Kreishaushalt 2024 am kommenden Montag zeichnen sich bereits die wesentlichsten Eckpunkte des Zahlenwerkes ab. So soll die Kreisumlage, die wichtigste Einnahmequelle für den Landkreis und einer der größten Ausgabeposten in den Kommunen, nach Meinung der Fraktionen aus CSU/AL-JB, Freien Wählern und PWG/ÖDP/FDP nur um 0,3 bis 0,8 Prozentpunkte gesenkt werden. Ein entsprechender Vorschlag kam von der Verwaltung – für einige Parteien ist das jedoch zu wenig.
Die SPD fordert, den Satz analog zur Senkung der Bezirksumlage um 1,5 Prozentpunkte zu verringern, um die Städte und Gemeinden nach der kräftigen Anhebung 2023 wieder zu entlasten. Die Fraktion Grüne/Frauen tendiert ebenfalls in diese Richtung. Sie berät sich am kommenden Wochenende bei einer Klausur im Kloster Holzen. Fraktionschef Albert Riedelsheimer will sich zuvor nicht auf eine Höhe festlegen. Freie Wähler und die Fraktion PWG/ÖDP/FDP gingen konform mit der in zwei Sitzungen erarbeiteten Grundrichtung des Haushalts, wie die beiden Vorsitzenden Florian Riehl und Helmut Beyschlag unserer Redaktion gegenüber erklärten. Unabhängig von den unterschiedlichen Sichtweisen beim Kreisumlagensatz gelten heuer die Etatberatungen als verhältnismäßig unkompliziert. Erleichtert werden sie durch die insgesamt solide Basis, auf der die Kreisfinanzen stehen.
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