Einfamilienhaus in Oettingen ist nach dem Dachstuhlbrand unbewohnbar
Plus Ein Einfamilienhaus in Oettingen brennt und dutzende Einsatzkräfte kämpfen gegen das Feuer. Warum die PV-Anlage der Feuerwehr in diesem Fall keine Probleme bereitet hat.
Der Dachstuhl eines Einfamilienhauses ist am Montagnachmittag in Oettingen vollständig ausgebrannt. Nach gut zwei Stunden hatte die Feuerwehr zwar das große Feuer im Griff. Dennoch ist das Haus in der Munninger Straße stark beschädigt, nach Angaben der Feuerwehr nicht bewohnbar. Die Polizei schätzt den Schaden auf etwa eine halbe Million Euro. Feuerwehrleute schildern im Gespräch mit der Redaktion, wie der Einsatz ablief und warum die PV-Anlage auf dem Dach in diesem Fall nicht noch für weitere Schwierigkeiten gesorgt hat.
Feuer in Oettingen: Schaden liegt bei rund 500.000 Euro
Grundsätzlich gibt es zwei Probleme, vor denen Feuerwehrleute während eines Brandes stehen, wenn auf dem Dach eine PV-Anlage montiert ist. Kreisbrandrat Rudolf Mieling erklärt, dass man erstens nicht so schnell an den Brandherd komme, weil die Anlage sich darüber befinde und das Wasser dann nicht unbedingt dort hinlaufe, wo man es haben möchte. Zweitens müssen die Einsatzkräfte vor dem Strom geschützt werden, den die Solaranlage erzeuge. Der könnte im schlimmsten Fall die Helferinnen und Helfer beim Löschen verletzen. Mieling erklärt, dass die Gefahr auch dann nicht zwingend gebannt sei, wenn die Leitung vom Dach zum Wechselrichter getrennt ist. Denn die Platten würden weiterhin Strom erzeugen.
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