
Landesliga-Auftakt in Nördlingen: Die großen Unbekannten aus dem Kurort kommen

Plus Noch nie kreuzten sich die Wege des TSV Nördlingen und des SV Bad Heilbrunn. Die Gäste aus Oberbayern verfügen über ein kampfstarkes Kollektiv.
Von den vielen Fußballvereinen gibt es meist ausführliche Bilanzen über ihre bisherigen Duelle. Aber nicht vom heutigen Spiel des TSV Nördlingen gegen den SV Bad Heilbrunn (17 Uhr, Rieser Sportpark). Denn zum ersten Mal in ihrer langen Geschichte treffen die Rieser überhaupt auf die Südbayern, spielten diese bisher doch stets niederklassig. Der 1959 gegründete Sportverein holte so seine ersten fünf Meisterschaften auch nur in unterklassigen Ligen, bevor es ab 2017 nach oben ging. Durch Kreisklasse und -liga bis in die Bezirks- und Landesliga ist die unglaubliche Bilanz der Kicker aus dem 3700-Einwohner-Kurort.
Nach drei Titeln in Folge ging es in der vergangenen Landesliga-Saison gegen den Abstieg. Diesen konnten die Heilbrunner dann im Gegensatz zum TSV aber über die Quotientenregel verhindern. Vor der neuen Saison haben sie jedoch einige Stützen verloren. So möchte der Routinier und bisherige Abwehrchef Sebastian Mertens nur noch in der Zweiten spielen, Thomas Forster hat ganz aufgehört und Markus Petzold sowie Markus Haberl sind weggezogen. Zufrieden sind die Südbayern zumindest mit der Anzahl von fünf Zugängen. Der zuletzt angeschlagene 25-jährige Japaner Naomichi Kamioka vom Bezirksligisten Viktoria Augsburg soll die Defensive stabilisieren und für den Angriff sind der 20-jährige Maxi Lechner vom Kreisklassisten ESV Penzberg sowie die beiden 23-Jährigen Gianluca Furfaro (nach drei Jahren Pause) und Dominik Kühberger (ASV Antdorf) vorgesehen. Dazu kam Maxi Grobauer aus dem eigenen Nachwuchs.
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