Ohne neue Sponsoren haben die Eigner Angels Nördlingen keine Zukunft
Plus Wegen neuer Vorgaben könnte es mit Erstliga-Basketball im Ries bald vorbei sein. Was der Verein und der Oberbürgermeister sagen, und was jetzt nötig ist.
Erst am Sonntag haben die Eigner Angels Nördlingen im Finale des DBBL-Pokals an der Sensation geschnuppert, am Wochenende stehen die ersten beiden Partien der Play-offs an. Obwohl es sportlich also bestens läuft, steht aktuell in den Sternen, ob es nächste Saison noch Erstliga-Basketball im Ries geben wird. Denn die DBBL, die erste Frauenbasketball-Bundesliga, fordert mehr Professionalität und setzt höhere Standards, die mit dem Budget der Rieserinnen nicht erfüllbar sind. Der Verein setzt alles daran, dass es weitergeht. Von der Lokalpolitik kommt Unterstützung, allerdings nicht in der Form, die jetzt nötig wäre: Der Verein braucht jetzt vor allem mehr Geld.
"Du hast aus Asche etwas aufgebaut, komplett von null, hast noch weniger Geld gehabt als in den letzten Jahren, baust eine Mannschaft, die zusammenbleiben möchte – und musst dich damit auseinandersetzen, dass aufgrund von Einflüssen von außen das alles vorbei sein soll", sagt Martin Fürleger, der sportliche Leiter der Eigner Angels Nördlingen, über Situation kurz vor dem Ende einer außergewöhnlichen Saison. Wenn es mit der Mannschaft aufgrund eigener Fehler nicht weiterginge, wäre das leichter zu akzeptieren, aber ein Scheitern aufgrund von Großvereinen, die vorschreiben, wie sich die Liga entwickeln soll, sei hart. "Wir waren vielleicht zu ruhig, was unsere Situation angeht, aber es ging bisher immer", so Fürleger weiter. In Zukunft geht es nicht mehr so.
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