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TSV Nördlingen U15: Triumph und Lehrstunden beim Baumit Cup

Hallenfußball

U15 des TSV Nördlingen misst sich in Österreich mit den Besten

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    Die erfolgreiche TSV-U15: (hinten von links) Trainer Markus Leister, Niklas Maurer, Paul Bachmann, Leo Rieger, Paul Wagner, Ben Müller, Maxim Rolev, Nevio Pugel und Betreuer Sascha Pugel; (vorne von links) Ludwig Stüber, Leon Randi, Muhammed Temizel und Jakob Ott.
    Die erfolgreiche TSV-U15: (hinten von links) Trainer Markus Leister, Niklas Maurer, Paul Bachmann, Leo Rieger, Paul Wagner, Ben Müller, Maxim Rolev, Nevio Pugel und Betreuer Sascha Pugel; (vorne von links) Ludwig Stüber, Leon Randi, Muhammed Temizel und Jakob Ott. Foto: Leister

    Die Fußball-U15 des TSV Nördlingen hat drei aufregende Tage beim internationalen Baumit Cup für C-Junioren im österreichischen Schärding verbracht, rund 15 Kilometer entfernt von Passau. Elf Spieler und 19 Begleitpersonen machten sich auf den Weg ins knapp 300 Kilometer entfernte Schärding – und hatten dort am Ende einen Erfolg zu feiern.

    In der Gruppenphase gewannen die jungen Rieser zwei von drei Gruppenspielen, was zum zweiten Platz in der Gruppe ausreichte. Nach der Auftaktniederlage (2:3 gegen den SV Kuchl) und den Siegen (4:1 gegen JFG Oberes Günztal und 9:0 gegen 1. FC Sonthofen) wartete im Viertelfinale mit der SK St. Magdalena eine österreichische Mannschaft auf den TSV, die klar mit 3:0 besiegt wurde. Im Halbfinale traf man auf den oberbayerischen Bayernligisten SV Heimstetten. In einem spannenden Match stand es nach zehn Minuten 3:3, das Elfmeterschießen entschied über den Finaleinzug. Dabei behielten die Rieser mit 6:4 die Oberhand.

    Baumit Cup in Österreich: TSV Nördlingen mischt bei der U15 kräftig mit

    Im Finale zeigte die Truppe gegen den Karpener SV (aus Österreich) eine mannschaftlich geschlossene Leistung und holte sich durch ein 4:1 den Qualifikationsturnier-Sieg für das Hauptevent. Die Gegner dort: Borussia Dortmund, Karlsruher SC, FC Utrecht und AKA St. Pölten. Zuvor stand allerdings noch das zweite Qualiturnier an, bei dem die Gegner Fürstenfeldbruck, Sonthofen, Esternberg (Gastgeber) und WAF Brigittenau hießen. Nach vier Siegen (3:1 gegen Fürstenfeldbruck, 4:0 gegen WAF Brigittenau, 3:0 gegen Sonthofen und 6:0 gegen Esternberg) stand man im Viertelfinale gegen den Salzburger AK 1914. Dieser wurde 0,2 Sekunden vor der Schlusssirene etwas glücklich, aber aufgrund des Spielverlaufs auch verdient geschlagen. Im Halbfinale gab es gegen Wacker Innsbruck einen knappen 1:0-Sieg für die Nördlinger, im Endspiel dieses zweiten Qualiturniers musste man sich dem FC Passau mit 1:2 geschlagen geben.

    Der erste Gruppengegner am dritten und letzten Turniertag war mit dem BVB aus Dortmund gleich ein Hochkaräter. In einem durchaus ausgeglichenen Spiel ließ der TSV seine Möglichkeiten ungenutzt, während der Gegner gnadenlos effektiv war. So musste man sich mit 1:3 dem großen Favoriten geschlagen geben. Der Karlsruher SC wartete als Nächstes auf die jungen Rieser. Durch ein absolut vermeidbares 0:1 nach 30 Sekunden geriet man unnötig in Rückstand. Aber auch hier hatte die TSV-U15 ein paar gute Chancen auf den Ausgleich, die man zum Leidwesen der mitgereisten Eltern aber nicht nutzen konnte. Auch der KSC nutzte seine Chancen dann effektiv, kam per Freistoß zum 2:0 und schaukelte das Spiel clever nach Hause.

    St. Pölten und der FC Utrecht unterliegen den jungen Riesern

    Im dritten Gruppenspiel wurde der AKA St. Pölten mit 5:0 deutlich und auch in der Höhe verdient besiegt, weil die Nördlinger mutig und zielstrebig nach vorne spielten und ihre Chancen verwerteten. Gegen den FC Utrecht aus den Niederlanden schließlich geriet man nach schläfrigem Beginn zunächst in Rückstand, doch der TSV steigerte sich noch erheblich und feierte mit einem 3:1 den zweiten Gruppensieg. Somit wurde Nördlingen Gruppendritter (9:6 Tore, sechs Punkte).

    Fazit von TSV-Trainer Markus Leister: „Sportlich gesehen eine absolut tolle Vorstellung der Mannschaft über drei Tage hinweg, mit einem Qualifikationsturniersieg, einer Finalteilnahme und einem sehr guten Auftritt am Hauptturnier. In diesen Spielen entscheiden wirklich Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage. Diese Erfahrungen müssen wir mitnehmen und uns in diesen Bereichen steigern, um in der Zukunft daraus eben Kapital schlagen zu können.“ (AZ/jais)

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