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Thomas Häfele tritt erneut zur Bürgermeisterwahl in Neresheim an

Neresheim

Thomas Häfele will Bürgermeister von Neresheim bleiben

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    Thomas Häfele will sich im Herbst um eine zweite Amtszeit als Bürgermeister von Neresheim bewerben.
    Thomas Häfele will sich im Herbst um eine zweite Amtszeit als Bürgermeister von Neresheim bewerben. Foto: Viktor Turad

    Thomas Häfele wird sich erneut um das Amt des Bürgermeisters von Neresheim bewerben. Das hat er in einem Pressegespräch mitgeteilt. Die Neuwahl wird voraussichtlich im Oktober stattfinden. Häfele sagte, in einer eventuellen weiteren Amtsperiode wolle er bereits begonnene Projekte weiterführen, wie etwa die Sanierung der Härtsfeldschule. In den vergangenen sieben Jahren sei ihm die Stadt ans Herz gewachsen, Neresheim sei ihm Heimat geworden, so Häfele.

    Erstmals wurde er im Oktober 2018 als Nachfolger von Gerd Dannenmann zum neuen Stadtoberhaupt gewählt. Seine erste Amtszeit endet folglich mit Ablauf dieses Jahres. In den vergangenen sieben Jahren habe er sich mit ganzer Kraft für die Stadt eingesetzt, sagte Häfele. Ihm sei es wichtig gewesen, zusammen mit dem Gemeinderat und der Bevölkerung Neresheim fortzuentwickeln und noch attraktiver und lebenswerter zu machen. Dies wolle er fortsetzen.

    2025 wird ein neuer Bürgermeister in Neresheim gewählt

    Zum einen gehe es darum, einige große Projekte, die bereits angestoßen sind, weiter zu begleiten. Das größte ist dabei die Sanierung der Härtsfeldschule für 14,5 Millionen Euro, die noch in diesem Jahr starten soll. Ein weiteres großes Projekt ist der flächendeckende Glasfaserausbau, der bereits begonnen hat. Fortführen will Häfele auch die Offensive zur dezentralen Schaffung von Bauland in allen Ortsteilen. Häfele: „Mir ist es ein Anliegen, dass wir auch dort Bauplätze schaffen, insbesondere in den kleinen.“ Mit der Erschließung eines Baugebiets mit einem Volumen von 2,2 Millionen Euro sei in Elchingen bereits begonnen worden, in diesem Jahr solle Kösingen und 2026 Ohmenheim folgen. Zudem arbeite man daran, in Schweindorf und Stetten zeitnah Bauland zu erschließen.

    Zum anderen will Häfele Neresheim als Gewerbe- und Wirtschaftsstandort weiterentwickeln und stärken. Danach solle ein Schwerpunkt auf die Teilorte und die dortigen kommunalen Gebäude gelegt werden, wo vor allem die Turn- und Festhallen auf Vordermann gebracht und zu Orten nicht nur des Sports, sondern auch der Begegnung gemacht werden sollen. Ein Sorgenkind bleibt das Hallenbad, das für 5,5 Millionen Euro saniert werden müsste. Dies sei aber nur mit Zuschüssen möglich, weswegen Häfele an Land und Bund appellierte, endlich wieder entsprechende Förderprogramme aufzulegen.

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