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Monarchie: Japan sorgt sich um Gesundheit von Kaiser Akihito

Monarchie

Japan sorgt sich um Gesundheit von Kaiser Akihito

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    Kaiser Akihito (rechts) dankt ab und sein Sohn, Kronprinz Naruhito, wird den Chrysanthementhron besteigen.
    Kaiser Akihito (rechts) dankt ab und sein Sohn, Kronprinz Naruhito, wird den Chrysanthementhron besteigen. Foto: Eugene Hoshiko, dpa (Archiv)

    Der japanische Kaiser Akihito hat aus Gesundheitsgründen zu Wochenbeginn sämtliche Termine abgesagt. Der 84-Jährige habe sich schwindelig gefühlt, stark geschwitzt und über Übelkeit geklagt, teilte das Kaiserliche Hofamt am Montag mit. 

    Am frühen Morgen hatte Kaiserin Michiko einen Palastarzt gerufen. Dieser habe unter anderem eine unzureichende Blutzirkulation im Gehirn festgestellt. Dem Monarch wurde demnach Bettruhe verordnet. Der Zustand werde weiter überwacht, hieß es. 

    Kaiser Akihito dankt 2019 als Kaiser von Japan ab

    Das Kaiserpaar hatte am Montag eigentlich Prinzessin Ayako treffen sollen, um Glückwünsche für deren Verlobung mit einem Geschäftsmann zu überbringen. Kaiserin Michiko nahm den Termin dann allein wahr.

    Wegen gesundheitlicher Bedenken will Kaiser Akihito - als erster japanischer Monarch seit rund 200 Jahren - auf eigenen Wunsch am 30. April 2019 abdanken. Die Nachfolge soll sein ältester Sohn, Kronprinz Naruhito, antreten. (dpa)

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