Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten

Scheidung: "Kimye" vor Aus: Kim Kardashian reicht Scheidung von Kanye West ein

Scheidung

"Kimye" vor Aus: Kim Kardashian reicht Scheidung von Kanye West ein

    • |
    Kanye West und Kim Kardashian lassen sich scheiden.
    Kanye West und Kim Kardashian lassen sich scheiden. Foto: Ian West/PA Wire/dpa (Archiv)

    In Italien feierten sie vor knapp sieben Jahren eine Traumhochzeit - jetzt stehen Kim Kardashian (40) und Kanye West (43) vor dem Ehe-Aus. Der US-Reality-Star hat die Scheidung von dem Rapper ("Jesus is King") eingereicht. Der Antrag sei am Freitag beim Superior Court in Los Angeles eingegangen, teilte eine Mitarbeiterin des Gerichts der Deutschen Presse-Agentur mit.

    Kardashians Sprecherin, Christy Welder, bestätigte der US-Zeitung "USA Today", dass der Scheidungsantrag gestellt worden sei. Das Sprecherteam von West reagierte zunächst nicht auf Anfragen. Auch in den sozialen Medien der vierfachen Eltern herrschte Funkstille. Kardashian und West, mit dem gemeinsamen Spitznamen "Kimye", haben vier Kinder: die älteste Tochter North ist sieben Jahre alt, gefolgt von Sohn Saint (5), Tochter Chicago (3) und Söhnchen Psalm, der im Mai zwei Jahre alt wird.

    Scheidungsexpertin Laura Wasser steht Kim Kardashian zur Seite

    Das Promi-Portal TMZ berichtete am Freitag, dass Kardashian die Scheidungsexpertin Laura Wasser eingeschaltet habe. Die Promi-Anwältin stand dem Fernseh-Star schon bei der zweiten Scheidung von dem Sportler Kris Humphries zur Seite. 2011 war sie gerade mal 72 Tage lang mit dem Basketball-Profi verheiratet gewesen. Zwischen 2000 und 2004 war Kardashian mit dem Musikproduzenten Damon Thomas verheiratet.

    Die Beziehung mit West sorgte von Anfang an für Schlagzeilen. 2013 hielt der Musiker in einem Sportstadion in San Francisco - an Kims 33. Geburtstag - um ihre Hand an. "Bitte heirate mich", stand auf der riesigen Anzeigentafel, dazu spielte ein großes Orchester. Da war Tochter North schon wenige Monate auf der Welt.

    Party in Paris und Versailles, Hochzeit in Florenz: Kim Kardashian und Rapper Kayne West feierten im großen Stil.
    Party in Paris und Versailles, Hochzeit in Florenz: Kim Kardashian und Rapper Kayne West feierten im großen Stil. Foto: Etienne Laurent, dpa (Archiv)

    Popmpöse Hochzeitsfeier in Versailles und Florenz

    Im Mai 2014 feierten sie in der Festung Forte Belvedere in Florenz eine pompöse Hochzeit. Star-Tenor Andrea Bocelli sang beim Einzug der Braut vor 200 ausgewählten Gästen. Zuvor hatte sich das Paar schon bei einer prunkvollen Feier in Versailles bei Paris auf ihre Trauung eingestimmt. Für seine erste Hochzeit soll West keine Kosten gescheut haben.

    Dem Superstar-Rapper stand Kardashian finanziell nicht nach. Die langjährige Reality-Show "Keeping Up With The Kardashians" machte Kim und ihre Schwestern Kourtney und Khloé berühmt. Kardashian hat mehr als 200 Millionen Follower bei Instagram. Der Superstar betreibt eine eigene Mode-, Schmuck- und Make-up-Linie. Seit 2019 lässt sie sich auch zur Anwältin ausbilden. In den vergangenen Jahren setzte sich Kardashian für eine Gefängnisreform in den USA ein.

    Kanye West leidet unter bipolarer Störung

    Im vorigen Jahr häuften sich dann Schlagzeilen in der Klatsch-Presse über eine mögliche Ehekrise des Paares. West sorgte im Juli mit einer bizarren Twitter-Serie für Aufsehen, sie enthielten unter anderem Vorwürfe gegen seine Ehefrau. Für Verwirrung sorgte auch seine Ankündigung, für die US-Präsidentschaftswahl kandidieren zu wollen.

    West hat Medienberichten zufolge schon seit Jahren psychische Probleme. In einer Titelgeschichte für das Magazin Vogue von 2019 erwähnte Kim Kardashian, dass ihr Mann an einer bipolaren Störung leide. Im vorigen Juli bat sie um Mitgefühl für West: "Er ist ein brillanter, aber komplizierter Mensch, der neben dem Druck, Künstler und Schwarzer zu sein, den schmerzhaften Verlust seiner Mutter erlebt hat und mit dem Druck und der Isolation umgehen muss, die seine bipolare Störung verstärkt", schrieb sie auf Instagram. (dpa)

    Lesen Sie dazu auch:

    Wir möchten wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden