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Königsdorf
02.03.2017

Doppelmord: "Aktenzeichen XY" brachte noch keine heiße Spur

"Aktenzeichen XY": Heute werden wieder Fälle gezeigt, die bislang nicht gelöst werden konnten.
Foto: ZDF/Thomas R. Schumann

"Aktenzeichen XY... ungelöst" am 1. März 2017 suchte nach Hinweisen zum Doppelmord in Königsdorf bei Bad Tölz in Oberbayern. Es gibt 20 Hinweise - aber noch keine heiße Spur.

Die schreckliche Bilanz eines Einbruchs: zwei Tote und eine Schwerverletzte. In Königsdorf in Oberbayern sind am Samstagabend eine 76-jährige Frau und ein 81-jähriger Mann Opfer eines brutalen Mordes geworden. Die Opfer wurden wohl mit einem stumpfen Gegenstand erschlagen. Eine weitere 76-jährige Frau überlebte den Vorfall schwerverletzt. Sie liegt im Krankenhaus und ist noch nicht vernehmungsfähig.

Die Polizei Weilheim hat die Sonderkommision "Höfen" eingerichtet, die in diesem Fall ermittelt. Am Mittwoch gingen die Polizisten in "Aktenzeichen XY... ungelöst" im ZDF an die Öffentlichkeit. Die Ermittler erhoffen sich Zeugenaussagen, die helfen, die Tat aufzuklären.

Doch das hat bisher nicht zu einer heißen Spur geführt. "Wir haben knapp 20 Hinweise erhalten", sagte Polizeisprecher Jürgen Thalmeier am Donnerstag zu der Sendung am Mittwochabend. "Der große Treffer ist aber nicht dabei." Dennoch werde den Hinweisen nachgegangen. Für Tipps zu Aufklärung der Tat gibt es eine Belohnung von 10.000 Euro. 

Die nach wie vor nicht vernehmungsfähige Hausbesitzerin war zuletzt mehrfach in Kur gewesen. Die Sonderkommission "Höfen" erhofft sich nun Hinweise von anderen Kurgästen auf das persönliche Umfeld der Witwe. Außerdem sucht die Kripo Zeugen, die zur Tatzeit Männer mit womöglich blutverschmierter Kleidung gesehen haben könnten.

In der ZDF-Sendung gab es noch sechs weitere Fälle, die nachgestellt werden. Wir geben einen kurzen Überblick.

Aktenzeichen XY ungelöst: Das waren die weiteren Fälle

Kripo Schwäbisch Hall: Brandstiftung soll Spuren verwischen

Am frühen Morgen des 17. Juni 2016 überfallen zwei maskierte Männer den Supermarkt in Mainhardt im Landkreis Schwäbisch Hall. Die Täter erbeuten eine beachtliche Menge Bargeld aus dem Safe. Bevor sie fliehen, legen sie im Lagerraum des Supermarktes Feuer. Die eingesperrte Filialleiterin kann erst in letzter Sekunde befreit werden. Die Kripo Schwäbisch Hall hofft auf Hinweise zu den Tätern oder ihrem Fliuchtfahrzeug. Die Belohnung liegt bei 7000 Euro.

Kripo Kiel: Rentnerin in ihrer Wohnung ermordet

Die 72-Jährige lebte alleine in ihrer Wohnung in einem Kieler Hochhaus. Sie war fast taub und konnte sich nur mit Hilfe eines Rollators fortbewegen. Als sie ein paar Tage nicht zu sehen war, verständigen Nachbarn die Polizei. Zuletzt gesehen wurde sie am 13. Juni 2016. Ob der Täter ihr auf der Straße begegnet und ihr gefolgt ist oder ob er sich leichte Beute versprach hat, ist unklar. Der Täter entkam mit einer Geldbörse und wahrscheinlich einem Mantel. Für entscheidende Hinweise gibt die Kripo Kiel eine Belohnung von 5000 Euro.

Kripo Unna: Brutaler Raubüberfall

Drei maskierte Männer stürmen den Laden, der „China-Displays“ vertreibt, schlagen ohne zu zögern brutal auf den Ladeninhaber, seinen Vater, einen Geschäftspartner und einen Kunden ein und fesseln sie. Die Täter greifen sich große Mengen der wertvollen Displays und benützen zum Abtransport ihrer Beute zwei große Eishockey-Taschen der Marke „Sher-Wood“. Die Kripo Unna hofft auf Hinweise. Unter anderem will sie wissen, wo nach der Tat Smartphone-Displays in größeren Mengen zum Verkauf angeboten wurden.´Auch hierfür ist eine Belohnung von 5000 Euro ausgelobt.

Kripo Frankfurt: Männer räumen einer Goldschmiedin den Laden aus

Ein Mann will bei der Goldschmiedin einen 500-Euro-Schein wechseln und ist plötzlich verschwunden. Zwei Tage später wird sie überfallen. Einer hält die Goldschmiedin in Schach und fesselt sie, der andere räumt aus. Sehr souverän wirken die beiden nicht und doch flüchten sie mit Beute im Wert von über 65.000 Euro. Auch die Handtasche mit den Papieren der Inhaberin nehmen sie mit. Nun bittet die Polizei um Hinweise.

Kripo Dortmund: Frau wird am helllichten Tag schwer misshandelt

Eine 51-Jährige geht an ihrem freien Tag einkaufen. Gegen 13.30 Uhr wird sie an der Bushaltestelle von drei Männern angegriffen. Sie stoßen die Frau gegen das Wartehäuschen bis sie zu Boden geht. Sie bedrohen und beschimpfen sie, der Anführer – 20 bis 30 Jahre alt, nordafrikanisches Aussehen – tritt mehrmals mit dem Fuß zu. Sie nehmen ihr den Geldbeutel ab und fliehen. Die unter Schock stehende Frau schafft es nicht, Hilfe zu holen und kann auch nicht über das Geschehene sprechen. Erst später kann ihre Tochter sie überreden, das Verbrechen anzuzeigen. Unter den Folgen dieser Tat leidet sie noch heute.

Kripo Berlin: Junger Mann wird unvermittelt erstochen

Ein junger Südamerikaner genießt den Abend in einem Kreuzberger Lokal. Mit zwei Freunden macht er sich auf den Heimweg, als er am Oranienplatz völlig unvermittelt erstochen wird. Alles passiert so schnell, dass die Begleiter den Angriff erst bemerken, als David G. zusammenbricht und viel Blut verliert. Der Täter ist bereits auf der Flucht. Passanten versuchen zu helfen, rufen Polizei und Feuerwehr, doch der junge Mann stirbt wenig später im Krankenhaus. Unfassbar: Täter und Opfer kannten sich nicht, die Attacke erfolgte völlig unvermittelt. Aktenzeichen XY zeigt in dem Filmfall den Ablauf der Tat und hofft, dass sich Zuschauer erinnern und Hinweise geben können. Dafür gibt es eine Belohnung von 10.000 Euro.

Kripo Gießen: Hells Angels-Chef wird erschossen

Rocker-Boss Aygün Mucuk ist durch mindestens 16 Kugeln getötet worden. In der Sendung wurde klar, dass den 45-Jährigen 17 Schüsse aus kurzer Distanz trafen. Tatort war das damalige Clubheim der Gießener Hells Angels im benachbarten Wettenberg. Mucuk galt als Führungsfigur der türkisch geprägten Hells Angels aus Mittelhessen. Seit der Bluttat ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei innerhalb und auch außerhalb der Rockerszene nach den Tätern. Die Untersuchungen sind umfangreich und schwierig - auch, weil es nach Angaben der Ermittler um ein Milieu gehe, "wo die Kooperationsbereitschaft" gering sei. Die Ermittler gehen von mindestens zwei Tätern aus. cgal

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