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Essen: Unwetter in NRW: Zahlreiche Pendler saßen in S-Bahn fest

Essen

Unwetter in NRW: Zahlreiche Pendler saßen in S-Bahn fest

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    In NRW kam es am vergangenen Mittwoch zu starken Unwettern.
    In NRW kam es am vergangenen Mittwoch zu starken Unwettern. Foto: Patrick Pleul, dpa (Symbol)

    Am Mittwochabend zog über das gesamte Ruhrgebiet ein starkes Unwetter. Besonders in Essen hatten zahlreiche Menschen mit den Folgen zu kämpfen. Trotz etlicher kleinerer Sturmschäden in den Städten wurden nach Angaben der Feuerwehr und der Polizei glücklicherweise keine Personen durch das Unwetter verletzt.

    Baum stürzt nach Unwetter in Nordrhein-Westfalen auf Straße

    Die Feuerwehren des Ruhrgebiets insbesondere die Feuerwehr in Essen, mussten zu zahlreichen Einsätzen ausrücken. Unter anderem auch zu einem Einsatz an die Frintroper Straße. Dort wurde durch das Unwetter ein großer Baum entwurzelt und auf die Straße geworfen. Daraufhin musste die Polizei die gesamte Fahrbahn für mehrere Stunden sperren, bis die Maßnahmen zur Beseitigung abgeschlossen waren.

    Pendler sitzen bei Unwetter durch Oberleitungsstörungen in S-Bahn fest

    Des Weiteren wurde durch das Unwetter in Essen eine Oberleitungsstörung verursacht. Dadurch konnten mehrere S-Bahnlinien zwischen dem Essener Hauptbahnhof und Essen-Steele nicht mehr weiterfahren. Zahlreiche Pendler saßen in den S-Bahnen fest. Besonders beeinträchtigt waren die Linien S1, S3 sowie S9.

    Wie Der Westen berichtete, war eine Bahn der Linie 1 besonders betroffen. Diese soll über zwei Stunden auf offener Strecke gestanden haben. Erst später konnte die S-Bahn mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr evakuiert werden. Die ca. 150 Fahrgäste mussten die Bahn über die Gleise verlassen.

    Unwetter-Warnungen für zahlreiche Städte ausgegeben

    Aber nicht nur in Essen kam es am Mittwoch zu zahlreichen Einsätzen der Feuerwehr und kleineren Sturmschäden. In sämtlichen Ruhrgebiets-Städten wurden vorab Unwetter-Warnungen ausgegeben. In Dortmund galt bis 1 Uhr nachts eine Warnung vor Sturmböen. Die Warnstufe wurde auf 2 von 4 angesetzt, größere Schäden blieben jedoch glücklicherweise aus.  (AZ)

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