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Sommerzeit 2016: Zeitumstellung 2016: Wann stellen wir auf Sommerzeit um?

Sommerzeit 2016

Zeitumstellung 2016: Wann stellen wir auf Sommerzeit um?

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    Zeitumstellung 2016: Bald werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt.
    Zeitumstellung 2016: Bald werden die Uhren auf Sommerzeit umgestellt. Foto: Patrick Seeger, dpa

    Lange dauert es nicht mehr: Die Zeitumstellung 2016 steht vor der Tür. Das bedeutet, dass wir die Uhr auf die Sommerzeit einstellen müssen. Konkret ist das in diesem Jahr in der Nacht zum Sonntag, 27. März. Um Punkt zwei Uhr findet die Zeitumstellung wie immer auch im Jahr 2016 statt, dabei wird der Zeiger eine Stunde (also auf drei Uhr) nach vorne gerückt. Das ist dann die kürzeste Nacht des Jahres, eine Stunde Schlaf wird uns in der Nacht auf Ostersonntag gestohlen - was niemanden so richtig freuen dürfte.

    Immerhin: Dank der Umstellung auf Sommerzeit 2016 bleibt es dann ab dem 27. März eine Stunde länger hell.

    Zeitumstellung 2016 auf Sommerzeit

    Immerhin ist die Zeitumstellung nicht mehr so mühsam, wie vor einigen Jahren. Viele Uhren stellen sich mittlerweile automatisch um. Das Signal sendet die Atomuhr der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) in Braunschweig. Die Zeitangaben in TV und Rundfunk werden ebenso aus Mainflingen gesteuert wie die Uhren der Deutschen Bahn, der Ansagedienst der Telekom, Zeitsignale in der Industrie und viele private Funkuhren - egal ob auf dem Nachttisch oder am Handgelenk.

    Smartphones regeln die Zeitumstellung auf die Sommerzeit automatisch

    Vor oder zurück? Merksätze zur Zeitumstellung

    "Immer zum Sommer hin." Also im Frühjahr eine Stunde vor, im Herbst eine Stunde zurück.

    "Zeitumstellung funktioniert wie das Thermometer" - im Frühjahr plus und im Winter Minus.

    "Früher aufstehen im Frühjahr", denn die Uhr wird vorgestellt und die Schlafzeit verringert sich um eine Stunde.

    "Bei der Zeitumstellung ist es wie mit den Gartenmöbeln." Im Frühjahr kommen sie VOR die Tür, im Herbst ZURÜCK in den Schuppen.

    "Im Winter gibt es Winterschlaf." Eine Stunde mehr Schlaf, denn die Uhren werden zurückgestellt.

    "Spring forward, fall back." Im Frühling (spring) den Zeiger eine Stunde vordrehen, im Herbst (fall) eine Stunde zurück.

    Auch die modernen Smartphones verfügen über die Funktion, automatisch von der Winter- auf die Sommerzeit umzustellen.  In manchen Handys muss diese allerdings erst in den Einstellungen aktiviert werden - sie ist aus Datenschutzgründen abgeschaltet. Computer und Laptops nehmen die Zeitumstellung in der Regel ebenfalls automatisch vor. Und bei manuell einstellbaren Uhren hilft schließlich doch nur der Griff zur Zeiger.

    Manchen Leuten haben Probleme mit der Zeitumstellung auf die Sommerzeit

    Es gibt Menschen, denen macht die Zeitumstellung gar nichts aus. Andere haben da schon mehr Probleme: Sie schlafen schlecht, fühlen sich müde, schlapp und unkonzentriert, da eine Stunde Schlaf fehlt. Besonders die Umstellung auf die Sommerzeit bringt den inneren Takt durcheinander, sagen Experten.

    Das hatten nämlich Wissenschaftler der Universität München in einer Befragung von 55 000 Menschen herausgefunden. Der Grund: Der biologische Rhythmus des Menschen passt sich an den Wechsel aus Tag und Nacht an und wird besonders vom Tageslicht beeinflusst.

    Warum Zeitumstellung das Schlaganfall-Risiko erhöht 

    Die Sommerzeit 2016 und der "Jetlag"

    Die innere Uhr steuert viele Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen. Die Sommerzeit 2016 wird deshalb auch wieder von vielen Menschen als Mini-Jetlag empfunden werden.

    Zum üblichen Spiel mit der Zeitumstellung fehlen jetzt eigentlich nur noch die Politiker, die ganz dringend deren Abschaffung fordern. Wie alle Jahre wieder eben. AZ

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