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Terror
02.09.2020

Der Prozess um die Anschläge auf Charlie Hebdo beginnt

Journalisten warten vor dem Verhandlungssaal, in dem der Prozess gegen die mutmaßlichen Helfer der Anschläge auf die Redaktion von Charlie Hebdo stattfindet.
Foto: Francois Mori, dpa

17 Menschen starben bei einem Anschlag auf Charlie Hebdo im Jahr 2015. Nun beginnt der Prozess.

Dass das französische Satiremagazin Charlie Hebdo nach dem blutigen Terroranschlag auf die Redaktion im Januar 2015 je nochmals den Propheten Mohammed abbilden würde, hatte kaum jemand für möglich gehalten. Bis zur aktuellen Ausgabe. Da prangt er mehrmals auf der Titelseite. „Ein von den Fundamentalisten überforderter Mohammed“, heißt es neben einem Abbild des weinenden Propheten. „Es ist schwer, von Idioten geliebt zu werden“, schluchzt er. Der Zeitpunkt ist bewusst gewählt: Die Ausgabe erschien zum Beginn des Prozesses um die mehrtägige Anschlagsserie in Paris mit insgesamt 17 Toten im Januar 2015.

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Die Veröffentlichung von Mohammed-Abbildungen sei ihnen als „unverzichtbar“ erschienen, schrieb der Redaktionsleiter Laurent Sourisseau, genannt Riss, der damals verletzt wurde: „Wir werden niemals kuschen. Wir werden niemals aufgeben.“ Auch eine Karikatur des Zeichners Cabu ist unter den Abbildungen. Cabu gehörte wie andere Mitglieder der Redaktion, aber auch der Angestellte einer Gebäudewartungsfirma, ein Leibwächter und ein Polizist, zu den Opfern der Terroristen Chérif und Saïd Kouachi, die nach ihren Bluttaten riefen, sie hätten „den Propheten gerächt“. Beim Prozess werden die Kouachi-Brüder ebenso fehlen wie Amédy Coulibaly, der an den beiden Folgetagen eine Polizistin in einem Pariser Vorort erschoss und im Supermarkt „Hyper Casher“ vier jüdische Männer. Alle drei wurden von der Polizei erschossen. Zu dem Attentat auf Charlie Hebdo bekannte sich das Terrornetzwerk Al-Quaida auf der Arabischen Halbinsel.

Prozess um Charlie Hebdo: 49 Verhandlungstage sind angesetzt

Angeklagt sind insgesamt 14 Personen, die den Terroristen in verschiedenem Ausmaß logistische Unterstützung, vor allem durch das Besorgen von Geld, Waffen oder Munition, geleistet haben sollen. Drei der Beschuldigten sind flüchtig.

Der Prozess, der 49 Tage dauern soll, wird komplett gefilmt und später öffentlich zugänglich gemacht. Dies war erst bei 14 Prozessen in Frankreich der Fall, erstmals bei jenem gegen den Nazi-Verbrecher Klaus Barbie. Das, so sagt es die Archivarin Sin Blima-Barru, zeige die „historische Dimension“ des Prozesses, bei dem 144 Zeugen geladen sind, 94 Anwälte und rund 200 Personen als Zivilkläger auftreten.

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