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Streitfall Schule: Warum das Prinzip Vorsicht derzeit die bessere Wahl ist

Kommentar Von Christian Grimm
20.01.2021

Bund und Länder haben beim Corona-Gipfel heftig über Schulen und Kitas gestritten. Das liegt an der unsicheren Faktenlage. Angesichts der Mutationen ist Vorsicht tatsächlich besser.

Schulen zu, oder Schulen auf? Kitas zu, oder Kitas auf? Keine Frage diskutierten Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten bei ihrer Corona-Konferenz intensiver. Es wurde sogar hitzig und die Kanzlerin wütend. Der Bildungskrampf. Während Angela Merkel auf Vorsicht setzt und daher Kindergartenkinder und Schüler bis Mitte Februar zu Hause lassen wollte, kamen von einigen Ländern Bedenken und Widerspruch.

Bund und Länder streiten über Schulen und Kitas - Debatte basiert auf unsicherer Faktenlage

Die Front verlief quer über die Parteigrenzen hinweg. Die Uneinigkeit über die Schließung von Schulen und Kitas, die Millionen Kinder und Eltern in der Pandemie am schwersten belasten, hat ihren Ursprung in der unsicheren Faktenlage. Es gibt auf der einen Seite wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass Kindergärten und Schulen kein Treiber der Infektion sind. Und es gibt wissenschaftliche Studien, die kommen zu dem gegenteiligen Ergebnis.

Die vergangenes Jahr noch mehrheitsfähige Meinung, dass Kinder nur wenig zur Verbreitung der Pandemie beitragen, ist erschüttert. Beide Seiten – Merkel auf der einen und die Länder auf der anderen – haben gute Argumente für ihre Positionen. Da steht Eindämmung der Seuche gegen das Recht der Kinder auf Bildung. Aktuell muss dem Vorsorgeprinzip der Vorzug gegeben werden, so hart und bitter das ist.

Wie gefährlich ist die Mutation aus Großbritannien? Das Prinzip Vorsicht ist angebracht

Keiner weiß, ob die gefährliche England-Mutation schon bald auch in Deutschland zuschlägt. Angekommen ist sie bereits. Ein Blick in das Vereinigte Königreich und nach Irland zeigt, dass die Kliniken dort vor dem Zusammenbruch stehen. Schon im Frühjahr hatte Deutschland das Glück, dass sich das Virus später ausbreitete als in anderen Ländern. Dieser kleine Vorsprung wurde gut genutzt.

Deutschland hat das zweite Mal dieses Glück und sollte die Gelegenheit nutzen. Denn vermehren sich die mutierten Viren auch hierzulande massenhaft, geht der Lockdown noch länger. Und garantiert blieben dann Schulen und Kindergärten geschlossen. So schnell, wie die neuen Erreger ihre Opfer anstecken, können die Impfmannschaften nicht sein.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

20.01.2021

Sehr geehrter Herr Andreas B.

Den Lockdown in Israel wird so lange geben, bis durch Impfung Herdenimmunität erreicht ist. Bei dem Tempo, mit dem man dort impft, ist das bald. Auch danach wird es noch Corona-Erkrankungen geben, aber keine pandemische Situation. Die Menschen in Israel können also Hoffnung auf ein Ende des Lockdown haben.
In Deutschland haben die Verantwortlichen keinen Plan und alles was notwendigerweise umzusetzen wäre, scheitert an der Unfähigkeit genau dieser Verantwortlichen. Dafür aber Schränken genau diese nachweislich an ihren Aufgaben scheiternden Verantwortlichen Freiheitsrechte ein.
Oder können Sie mir die Kausalität zwischen einer allgemeinen AUSGANGSSPERRE (so was gibt es sonst nur im Krieg oder in Diktaturen) und den Todesfällen in Verbindung mit COVID erläutern? In jedem Beamtenbüro treffen sich tagsüber mehr Menschen als des Nächtens auf der Straße.

20.01.2021

Erinnern wir uns noch daran, wie unsere Politiker und eine große Zahl von Journalisten im Oktober erklärt haben, wir müssten den November im Lockdown verbringen, um Weihnachten feiern zu können? Nehmen wir zur Kenntnis, das die gemeldeten Todesfall-Zahlen bis zu 3 Wochen zurück reichende Fälle erfassen und damit keinerlei Tagesaktuallität widerspiegeln? Ist uns bewusst, dass 2020 weder die Sterblichkeit signifikant gestiegen, noch das Lebensdauer signifikant gesunken sind?
Und ist wirklich jeder, der sich fragt, was eine Ausgangssperre soll, wenn in Altenheime gestorben wird ein „Corona-Leugner“?

In unserer Verfassung ist die Schulpflicht festgelegt. Genauso wie die Verpflichtung der Länder, die Beschulung umzusetzen. Jetzt beschließt wiederum ein Gremium, dass unsere Verfassung gar nicht kennt, dass sich Bund und Länder aus dieser Pflicht herausstehlen können. Die Eltern dürfen sehen wo sie bleiben. Das Kindeswohl ist völlig egal. Die selben Politiker, die nicht fähig sind ausreichend Impfstoff zu beschaffen und eine Massenimpfung zu organisieren, verlangen die Home-Office-Pflicht, während die im öffentlichen Dienst arbeitenden zurück in die Amtsstube beordert werden, weil es an digitalen Endgeräten und funktionaler Software mangelt. Die selben Politiker die dafür verantwortlich sind, dass die Zahl der verfügbaren Intensivbetten im letzten Jahr gesunken ist, zeigen mit ausgestreckten Finger nach UK und Irland.
Jetzt wird Angst vor Mutationen gemacht. Viren mutieren immer. Auch in Deutschland. Das Schulen Infektionstreiber sind, ist nicht belastbar erwiesen. Wohl bis zu ca. 75 % der zu beklagen Menschen mit Corona versterben in Altenheimen und nicht im Krankenhaus. Genau diese Altenheime werden aber gleichzeitig zu Ausgangssperre und Schulschliessung nicht besser geschützt.

Dabei ist die Bekämpfung der Pandemie so einfach - massive Impfkampagne, wie zum Beispiel in Israel, plus massiver Schutz der Altenheime. Schon können Schulen im Normalbetrieb laufen und nicht nur Politiker und Fußballer wieder zum Frisör gehen.

20.01.2021

In Israel gibt es aber auch einen lock down. Dort werden auch wieder weitere Einschnitte in den Raum gestellt. Das Beispiel ist also nicht gut gewählt.

20.01.2021

"Dabei ist die Bekämpfung der Pandemie so einfach - massive Impfkampagne, wie zum Beispiel in Israel,"

"Bis auf wenige Ausnahmen sind Geschäfte, Arbeitsstätten und Bildungseinrichtungen geschlossen."
Der Lockdown in Israel geht trotz massiver Impfkampagne weiter und ähnelt sehr der „Zero Covid“-Idee, die hierzulande heftig diskutiert, jedoch von rechtslastigen Corona-Leugnern und Wirtschaftsliberalen als Angriff auf unser geheiligtes "System" verteufelt wird.

https://www.ipg-journal.de/regionen/naher-osten/artikel/impfweltmeister-israel-4916/