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Analyse
18.03.2022

Putins Plan für die Ukraine liegt in Trümmern

Tod und Zerstörung hat der russische Krieg in der Ukraine über das Land gebracht. Ein militärischer Sieg von Putin ist aber nicht in Sicht.
Foto: Efrem Lukatsky, dpa

Russlands Präsident wollte die Ukraine in die Moskauer Einflusszone zurückholen. Diese Strategie ist gescheitert. Die nächsten zehn Tage könnten entscheidend sein.

Wladimir Putin hat seine Kriegsziele klar benannt. „Wir werden die Ukraine entmilitarisieren und entnazifizieren“, erklärte der russische Präsident am 24. Februar und befahl seiner Armee den Einmarsch ins Nachbarland. Die propagandistische Wortwahl konnte nicht darüber hinwegtäuschen, dass Putins Plan auf einen erzwungenen Regimewechsel abzielte. Denn die Führung in Moskau stuft die Regierenden in Kiew seit der Maidan-Revolution 2014 als „Faschisten“ ein.

Was Putin mit "Entmilitarisierung und Entnazifizierung" meint

Entnazifizierung meinte also: Schneller Vorstoß russischer Truppen, Sturz des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Einsetzung eines kremltreuen Regimes. Die neuen Machthaber, so die Idee, würden dann die angekündigte Demilitarisierung umsetzen und alle ukrainischen Ambitionen für einen Beitritt zu Nato und EU stoppen. Sogar Namen möglicher Statthalter kursierten bei Kriegsbeginn. Als wahrscheinlichstes Szenario galt eine Wiedereinsetzung des 2014 nach Russland geflohenen Präsidenten Viktor Janukowitsch. Das hätte dem Kreml die Argumentation erlaubt, man mache den „Putsch auf dem Maidan“ rückgängig. Von einem Staatsstreich spricht Putin seit 2014.

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Dass in Kiew gerade keine „Junta“ die Macht ergriff, sondern die Ukrainer in freier Wahl einen neuen Präsidenten bestimmten, ignorierte er. Doch nach drei Wochen Krieg hat das russische Militär die Strategie eines Regimewechsels faktisch unter den Trümmern ukrainischer Städte und Dörfer begraben. Denn die Einsetzung moskautreuer Machthaber hätte ein Mindestmaß an Unterstützung in den Eliten und der Bevölkerung vorausgesetzt. Beides ist nicht in Sicht. Im Gegenteil: In einem Land unter massivem Beschuss, in dem täglich Zivilisten sterben und aus dem Millionen Menschen fliehen, wachsen Wut, Widerstand und offene Feindschaft.

Die Ukraine verwandelt sich gerade in ein "Anti-Russland"

Das zeigte sich zuletzt nach dem Anti-Kriegsprotest der Moskauer TV-Journalistin Marina Owsjannikowa. In der Ukraine stieß die Aktion auf ein geteiltes Echo. Neben Bewunderung für den Mut der 43-Jährigen äußerten viele Nutzer in sozialen Netzwerken auch unversöhnliche Kritik. „Sie will ihre Hände reinwaschen“, schrieb ein ukrainischer Twitter-User mit Namen Borys und kündigte an: „Wir werden nichts vergeben und nichts vergessen. Unsere Völker werden niemals wieder Brüder.“ Und damit war Borys keineswegs allein.

Immer deutlicher wird, dass das, was Putin angeblich verhindern wollte, nun erst recht Wirklichkeit zu werden droht: Die Ukraine verwandelt sich in ein „Anti-Russland“. Nicht, weil der Westen das Land auf Linie bringen würde, sondern wegen des zerstörerischen Angriffskrieges der russischen Armee. Unter diesen Voraussetzungen hat sich offensichtlich „die Idee einer moskautreuen Marionettenregierung in Kiew erledigt“, wie der Kölner Politikwissenschaftler Thomas Jäger schon nach der ersten Kriegswoche urteilte. Zumal die militärstrategische Lage zu Beginn der vierten Kriegswoche für den Kreml mindestens aber ernüchternd ist.

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Video: AFP

Von einem „Fehlschlag“ der russischen Offensive spricht Oberst a. D. Wolfgang Richter, Militär- und Osteuropaexperte der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP): „Die Geländegewinne sind relativ bescheiden. Das strategische Ziel, Kiew in einem Handstreich einzunehmen und einen Regimewechsel herbeizuführen, ist am Anfang bereits gescheitert.“ Nun führe die russische Armee, teils sogar aus dem Fernen Osten, die letzten Reserven heran, um in der Ukraine womöglich doch noch einen militärischen Sieg zu erzwingen. „Die nächsten zehn Tage sind entscheidend“, prophezeit Richter.

Könnte es in der Ukraine zur russischen Besatzung kommen?

Doch was wäre überhaupt noch als „Sieg“ für Putin zu werten? Eine Besetzung der Ukraine hat er von Anfang an ausgeschlossen. In einer Videoschalte wiederholte Putin am Mittwoch: „Dieses Ziel haben wir nicht.“ Zweifel an solchen Erklärungen sind nach Putins Kehrtwenden und offenen Lügen der vergangenen Wochen zwar erlaubt. Allerdings spricht auch die Entwicklung in der Ukraine klar gegen die Perspektive einer Besatzung. Denn was Moskaus Statthaltern bevorstehen würde, zeigt sich in Cherson.

 

Die Metropole an der Dnepr-Mündung ist bislang die einzige große Stadt des Landes, die russische Truppen unter Kontrolle bringen konnten. Von Beginn der Besatzung an protestieren aber fast täglich Tausende gegen die fremden Soldaten. „Geht nach Hause“ ist auf Plakaten zu lesen und: „Cherson bleibt ukrainisch“. Schon vor Kriegsbeginn hatten Militärexperten wie Richter für den Fall einer Besetzung vor einem jahrelangen Partisanenkampf gewarnt. Nimmt man all das zusammen und fügt die dramatischen Wirkungen der westlichen Sanktionen auf die russische Wirtschaft hinzu, spricht derzeit viel für eine Verhandlungslösung.

Osteuropaexperte: Der Druck auf Putin steigt

Präsident Selenskyj schließt eine Neutralität der Ukraine nicht mehr aus. Doch die Moskauer „Minimalforderungen“ nach einer Anerkennung der Krim-Annexion und der Unabhängigkeit der „Volksrepubliken“ im Donbass sind für Kiew inakzeptabel. Und dann ist da noch die Idee einer Demilitarisierung. Selenskyj lehnt das rundheraus ab. Er verlangt stattdessen Sicherheitsgarantien, die einen erneuten russischen Angriff ausschließen müssten. Dafür könnten nur die USA oder die Nato einstehen. In dieser Situation ist ein Abkommen, das in Moskau nicht als Niederlage gewertet würde, nicht vorstellbar. „Der Druck auf Putin steigt“, sagt SWP-Experte Richter. Inzwischen ist daher sogar denkbar geworden, dass es nicht in Kiew zu einem Regimewechsel kommt, sondern in Moskau.

Alle Informationen zur Eskalation erfahren Sie jederzeit in unserem Live-Blog zum Krieg in der Ukraine.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

19.03.2022

Dieser Krieg geht völlig in Ordnung. Und nein, Putin ist kein Kriegsverbrecher.
Mit einem Nato-Beitritt würde die Ukraine - wie jetzt übrigens auch Deutschland - zum Terrain für das amerikanische Nuklarprogramm. (Wer es nicht glaubt: Googeln Sie mal den Begriff "nukleare Teilhabe".) Damit würden die Amerikaner ihre "nuclear coverage" - also ihren atomaren Drohschirm - bis weit nach Asien ausdehnen. Nur ein völlig Verrücker kann das wollen. Und wer nur ein wenig Hirnschmalz hat, dem ist aufgefallen, dass neben China auch die Atommächte Pakistan und Indien gerade ein eigenartig entspanntes Verhältnis mit Russland pflegen. Also: Klagen Sie diejenigen als Kriegsverbrecher an, die die Westbindung der Ukraine befördert haben! Natürlich hat die Ukraine das Recht sich für die Nato zu entscheiden, aber die Nato hat durchaus die Möglichkeit Nein zu sagen.

19.03.2022

>>Von Rainer Nödel 11:07 Uhr
Glauben Sie eigentlich selbst, was sie da schreiben. Russland ein "failed state".<<

Sie haben recht. Russland ist kein 'failed state'.
Russland wird diktatorisch regiert, schlägt mit faschistischem Mob demokratische Gruppen wie auch sexuelle Minderheiten und Umweltschützer nieder und ermordet prominente Regimegegner und führt jetzt einen barbarischen Angriffskrieg gegen die Menschen eines Nachbarlandes.

Raimund Kamm

19.03.2022

>>Von Wolfgang L. 18.03.2022
Herr Kamm, Sie machen den Fehler, dass Sie die Lage grundsätzlich nur aus Ihrer Warte betrachten. Für Putin war dieser Krieg einmal sinnvoll, sonst hätte er ihn kaum begonnen. Inzwischen dürfte aber auch Putin eingesehen haben, dass er einen verhängnisvollen Fehler begangen hat. Wer den Krieg beenden will, muss an diesem Punkt ansetzen.<<

Von Wolfgang L. 18.03.2022
"Warum also soll dieser völlig sinnlos gewordene Krieg ..." Sie schrieben bezeichnenderweise nicht: Warum soll dieser >für Putin< sinnlos gewordene Krieg.
Täten Sie das, kämen Sie vielleicht zu anderen Schlussfolgerungen, wer den Krieg beenden muss.


Raimund Kamm

18.03.2022

Von Wolfgang L. 15:01 Uhr "Warum also soll dieser völlig sinnlos gewordene Krieg ..."

Der Krieg war nie sinnvoll. Er war vom ersten Schuß an ein verbrecherischer Eroberungskrieg!

Raimund Kamm

18.03.2022

Herr Kamm, Sie machen den Fehler, dass Sie die Lage grundsätzlich nur aus Ihrer Warte betrachten. Für Putin war dieser Krieg einmal sinnvoll, sonst hätte er ihn kaum begonnen. Inzwischen dürfte aber auch Putin eingesehen haben, dass er einen verhängnisvollen Fehler begangen hat. Wer den Krieg beenden will, muss an diesem Punkt ansetzen. Moralisieren hilft nicht weiter.

18.03.2022

Genau Ihr Krieg in Afghanistan.

18.03.2022

Putins erklärte politische Ziele waren die endgültige Annexion der Krim und die Anerkennung der Unabhängigkeit des bereits vor Kriegsbeginn unter russischer Konrolle befindlichen Donbas (Luhansk und Donezk). Glaubt jemand, dass die Ukraine diese Gebiete aus eigener Kraft jemals zurückerobern wird? Umgekehrt wird Putin die seit Kriegsbeginn besetzten Gebiete nicht dauerhaft halten können und der angestrebte Regime-Change wird nicht mehr gelingen.
Warum also soll dieser völlig sinnlos gewordene Krieg nun noch verlängert werden, warum sollen noch mehr Menschen sterben und noch mehr Städte zerstört werden? Wer das nicht einsieht und auf ein schnelles Ende des Krieges hinwirkt, macht sich mitschuldig. Man sollte nicht vergessen, dass Russland die Ukraine auch ohne den Einsatz von Atomwaffen jederzeit in Schutt und Asche legen kann.

18.03.2022

Eine einzige Frage (um diesen unsinnigen Kommentar zu entlarven): Wie lange haben die Amerikaner gebraucht, um Bagdad vollständig zu besetzen?

18.03.2022

Russland ist ein failed state . Das Land existiert nur aufgrund des Verkaufs seiner Bodenschätze .

Diese Zeit - von seinen Bodenschätzen zu leben - neigt sich jetzt dem schnellen Ende zu .

Die Rote Armee wurde - und dies sieht man jetzt - völlig überschätzt . Georgien und Tschetschenien konnten nur mit der dort gezeigten Brutalität niedergerungen werden , weil den Verteidigern die Bewaffnung fehlte .

Die Ukrainische Armee ist am Boden gut bewaffnet und hochmotiviert - weil das gesamte Land sich gegen die russische Radikalität und Brutalität massiv wehrt .

Die Ukrainer werden nie mehr unter der russischen Knute leben !

Da der Kremel - Aggressor nicht aufhört , sondern niedergekämpft werden wird und muß, sind sowohl die EU- als auch zur Verteidigung absolut notwendige NATO- Mitgliedschaft überhaupt nicht vom Tisch sondern eine Grundsatz- Bedingung für die Zukunft .

Zudem muß am Ende der Sturz des Diktators und seiner Bandenmitglieder stehen ! Schon , um den Russen zu helfen, ihren nun schon 20 Jahre dauernden Alptraum endlich abzustreifen !

Erst dann werden die Osteuropäer , die Welt ohne Angst vor Rußland leben können !

19.03.2022

Sie vergessen die jahrzentelange Indoktrination der Führungsriege unter Putin. Die meisten Russen leben iin diesem von außen gesehenen Alptraum und merken es nicht.

19.03.2022

Glauben Sie eigentlich selbst, was sie da schreiben. Russland ein "failed state".
Die Definition dafür ist laut der Bundeszentrale für politische Bildung - ...bezeichnet einen Staat, der aufgrund vefallender staatlicher Einrichtungen nicht mehr in der Lage ist grundlegende staatliche Aufgaben zu erfüllen. -
Wo das in Russland der Fall sein soll, bitte näher ausführen.
"Diese Zeit, von seinen Bodenschätzen zu leben neigt sich dem Ende zu". Wie soll das bei Russland gehen? Da gibt es nicht nur Öl und Gas, sondern auch seltene Erden, und, wie immer wieder betont wird Weizen, Dünger und vieles andere.
Um das alles auszubeuten will der Westen Putin besser heute als morgen weg haben.
Und wenn sie schon immer von niederkämpfen schreiben. Das tun vor allem die Leute, die sich danach zurücklehnen und jede Schuld für hunderttausende Tote von sich weisen.

18.03.2022

Sehr optimistische pro ukrainische Beurteilung der Lage, sicher ist dass mit dem Krieg praktisch in der Ukraine eine "Erbfeindschaft " geboren wurde. Nur ohne NATO Mitgliedschaft und EU Vollbeitritt in weiter Ferne hilft das dem Land nicht viel weiter. Auch der UA Widerstand in Mariupol steht kurz vorm Zusammenbruch- da hat RU schon die angesprochene US Methode angewandt - vollkommene Vernichtung. Und ob RU den Donbass wieder im Rahmen von Friedensverhandlungen frei gibt ist fraglich. Von der Krim ganz zu schweigen , denn wenn man dort eine neue Volksbefragung unter UNO Aufsicht durchführen würde, käme das Ergebnis der Abstimmung von 2014 sehr nahe.

18.03.2022

Putin wird diesen Krieg verlieren.
Die US-Methode - vollkommene Vernichtung? Das ist doch wohl eher die russische Methode. In Syrien erfolgreich durchgeführt.
Hätten die USA diese Methoden im Irka oder Afghanistan angewandt, wäre die Lage dort anders. Nur ist das nciht der STil von Demokratien.

Mariupol wird über kuurz oder lang fallen. Allein am Flughafen von Cherson hat die russische Armee, trotz angeblicher vollkommener Kontrolle, massive Verluste erlitten. Das bestätigen mehrere Quellen udn Satelittenbilder. Aber das wird den Krieg nicht entshceiden. Die Verluste der Russen sind enorm. Es werden aktuell zahlreiche Generäle und Geheimdienstler ausgetauscht und verhaftet.

https://www.faz.net/aktuell/2.1677/ukraine-krieg-russische-truppen-haben-10-prozent-kampfkraft-eingebuesst-17885695.html
https://www.bayreuther-tagblatt.de/nachrichten-meldungen-news/krieg-in-der-ukraine-russland-wirft-ukraine-angriffe-vor-vormarsch-auf-kiew-geht-weiter/
https://www.news.de/politik/856183137/wladimir-putin-ausser-sich-nach-bomben-angriff-auf-panzer-in-mariupol-russische-soldaten-rennen-in-video-nach-todes-attacke-um-ihr-leben/1/
https://www.youtube.com/watch?v=Gf5o3K5thT4

18.03.2022

@Harald V.: es wird nur Verlierer geben - die einen mehr, die anderen weniger. Für den Westen steht bereits fest: Rußland hat verloren. Für die Ukraine steht fest: wir haben gewonnen. Für Rußland steht fest: wir haben gewonnen. Und der Rest der Welt: wird sich zu den Gewinnern der Verlieren zählen, je nachdem wie groß die (finanziellen) Verluste sind. So wird es kommen. Es sei denn: Rußland macht wirklich ernst - nach dem Vorbild der USA.

18.03.2022

Die russischen Fähigkeiten und Möglichkeiten werden hierzulande von vielen stark überbewertet bzw. verzerrt gesehen. Dagegen wird die Karte "Protest der russischen Bevölkerung" wohl eher überschätzt. Alles in allem sollte gegenüber dem Putin-Regime nicht allzu sacht aufgetreten werden.

18.03.2022

Glaube ich nicht. Russland könnte nach dem Vorbild der US-Amerikaner agieren - dann wäre in 3-4 Tagen alles vorbei

18.03.2022

Wann haben die USA die Ukraine angegriffen?
Was kann da als Vorbild dienen?

18.03.2022

Können Sie das bitte weiter ausführen. Die US-Amerikaner haben soviele Konflikte geführt, da wäre eine Spezifizierung garnicht so schlecht. Danke schonmal.

18.03.2022

Die einzige Option die Putin noch hat, wäre die Großstädte der Ukraine aus der Luft zu zerbomben und fünf- oder sechstellige Opferzahlen in Kauf zu nehmen. In dem Fall würde der Krieg auf wahrscheinlich auf russischem Boden ausgetragen, mit gezielten Anschlägen gegen die Infrastruktur, die heutzutage hochempfindlich ist.