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  3. Interview: CSU-Europapolitiker Ferber: "Deutschland belastet die EU"

Interview
02.12.2023

CSU-Europapolitiker Ferber: "Deutschland belastet die EU"

Der CSU-Europapolitiker Markus Ferber beklagt, dass heimischen Firmen aus Brüssel immer neue bürokratische Daumenschrauben angelegt werden.
Foto: Ulrich Wagner

Exklusiv Markus Ferber beobachtet in Brüssel, wie sich Häme gegenüber Deutschland breitmacht. Ein griechischer Politiker rät der Bundesregierung schon, Inseln zu verkaufen. Das ist eine Retourkutsche.

Herr Ferber, Sie sitzen in Brüssel an der Quelle, schließlich soll rund 80 Prozent der Bürokratie in Deutschland die ursprüngliche Handschrift der EU tragen. Warum sprudelt die Quelle derart verlässlich?

Markus Ferber: Noch nie wurden in der Geschichte des EU-Parlaments so viele Gesetze und Vorschriften auf den Weg gebracht wie in dieser Legislaturperiode, die mit der Europawahl im Juni zu Ende geht. Und das geschieht unter der deutschen Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Die EU hat durch den enormen Bürokratie-Output an Wettbewerbsfähigkeit verloren.

Sie kritisieren die aktuelle Arbeit der einstigen CDU-Verteidigungsministerin von der Leyen offen.

Ferber: Ich gebe zu, dass ich mich nicht zu den Freunden von Frau von der Leyen zähle – und das, seit sie Kommissionspräsidentin ist. Ich wollte unseren CSU-Mann Manfred Weber an der Spitze der Kommission sehen. Die Wahl von der Leyens war ein strategischer Fehler. 

Warum produzieren EU-Verantwortliche unter Frau von der Leyen immer mehr Bürokratie, wo Brüssel doch gelobt, den Vorschriftendschungel lichten zu wollen.

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Ferber: Was immer neue Vorschriften betrifft, wird in Brüssel nicht nach links und rechts geschaut. Damit entwickelt dieses Thema eine Eigendynamik. Und die EU hat noch einige Bürokratie-Hämmer in der Pipeline. Das geplante europäische Lieferkettengesetz etwa würde unsere Unternehmen noch mehr als das deutsche Lieferkettengesetz belasten. Denn nach dem jetzigen Stand trifft das europäische Lieferkettengesetz auch kleinere Betriebe und erlegt Unternehmen insgesamt weitreichende Dokumentationspflichten auf, was die ökologischen und ethischen Standards ihrer Lieferanten betrifft. Die Firmen müssten mit höheren Strafen als nach deutschem Recht rechnen. Das alles würde Unternehmer in Angst und Schrecken versetzen. 

Lässt sich der neue Bürokratie-Hammer noch stoppen?

Ferber: Diese absurde Lieferkettenregelung war im EU-Parlament nicht gegen Sozialdemokraten, Liberale und Grüne, also die europäische Ampel, vom Tisch zu bekommen. Die Bürokratie nimmt weiter zu. Um das Bewusstsein aufseiten der Bürokarten zu schärfen, habe ich zuletzt Vertreter von EU-Behörden und der schwäbischen Wirtschaft zu einem Workshop nach Brüssel eingeladen.

Manche Unternehmerinnen und Unternehmer, die unter der Brüsseler Regelungswut leiden, dürften bei der Veranstaltung sicher den Bürokraten den Marsch geblasen haben.

Ferber: Für die EU-Vertreter war die Veranstaltung lehrreich: Zunächst wirkten sie erstaunt, zu welch negativen Auswirkungen ihre Verordnungen an der deutschen Basis führen. Sie erklärten den Unternehmensabgesandten, dass sie all das nicht verstünden. Niemals hätten sie beabsichtigt, dass ihre Vorschriften Firmen schaden können. Die Bürokarten wissen nicht, was sie anrichten, obwohl klar ist, dass wir mit Bürokratie die Welt nicht grüner, klimafreundlicher, besser und gerechter machen. 

Die Bürokraten wissen also nicht, was sie tun.

Ferber: Sie bekommen nicht mit, was sie anrichten. Das war für alle Seiten eine verblüffende Erkenntnis und hat Behördenmitarbeitern und Unternehmern bei der Veranstaltung die Augen geöffnet, wobei der Erkenntnisgewinn für die EU-Verwaltungsleute sicher noch ein Stück größer als für die schwäbische Wirtschaftsdelegation war. 

Inzwischen ist die Bürokratie laut Umfragen zum Hauptärgernis und Wachstumshemmnis für Unternehmer geworden. So soll die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr, wenn überhaupt, nur minimal zulegen. Wird der einstige europäische Ökonomie-Musterknabe zur Belastung für die EU?

Ferber: Deutschland belastet die EU. Die Rezession in Deutschland zieht unsere Nachbarn wirtschaftlich mit nach unten. Die nach dem Verfassungsgerichtsurteil offenen Punkte über die weitere Finanzierung des deutschen Haushalts wirft die Frage auf, wie der EU-Haushalt weiter finanziert wird. Deutschland ist nicht mehr der stabile europäische Faktor, sondern eine Kraft, die weniger Stärke als Schwäche verbreitet. Wenn Deutschland seine Haushalts- und Wachstumsprobleme nicht in den Griff bekommt, wird das Land Europa weiter schwächen. Die EU-Länder schauen mit großer Sorge auf Deutschland. 

Dabei hat sich Deutschland als europäischer Wirtschaftsmusterknabe aufgespielt und südeuropäischen Ländern Ratschläge erteilt.

Ferber: Deshalb macht sich jetzt Häme gegenüber Deutschland breit. So hat der ehemalige griechische Energie- und Umweltminister, Panagiotis Lafazanis, Deutschland geraten, die eigenen Inseln zu verkaufen. 

Was eine Retourkutsche ist, hatten doch 2010 deutsche CDU- und FDP-Politiker dem damals chronisch klammen Griechenland polemisch nahegelegt, die ein oder andere Insel zu versilbern.

Ferber: Hinter solcher Häme aus Griechenland und anderen Staaten steckt die große Sorge, dass Deutschland als Wirtschaftslokomotive für die gesamte EU zu langsam fährt. Denn dann besteht die Gefahr, dass irgendwann ganz Europa zum Stillstand kommt. Oder um einen Vergleich aus der Welt der Medizin zu nehmen: Wenn Deutschland Husten hat, liegt eine ganze Reihe von EU-Staaten mit hohem Fieber im Bett. Und ganz Europa leidet unter den hohen Energiekosten. Inzwischen machen sich auch die USA Sorgen um Europa, wie ich bei meinem letzten Aufenthalt in Amerika bemerkt habe. 

Wird Deutschland wie schon um die Jahrtausendwende zum kranken Mann Europas?

Ferber: Deutschland ist bereits krank, gestehen unsere Wirtschaftsweisen dem Land nur noch das Potenzial zu, in den nächsten Jahren mit einer mickrigen Rate von 0,4 Prozent zu wachsen. Deutschland braucht dringend eine Kur. Wenn die Bundesregierung dem Land keine Kur verschreibt, muss nach Neuwahlen eine andere Regierung Deutschland in die Kur schicken. 

Ein Land, das nach Ihrer Diagnose dringend auf Kur müsste, taugt nicht mehr als Ratgeber auf EU-Ebene.

Ferber: Was fatal ist, verhandeln wir doch gerade in der EU, wie der Eurostabilitätspakt weiterentwickelt werden soll. Deutschland genießt hier angesichts des nationalen Haushaltschaos nicht mehr die Glaubwürdigkeit wie früher. Länder wie Griechenland, Spanien und Portugal, denen wir in Deutschland in der Eurokrise Reformen abverlangt haben, sind heute die Wachstumsmotoren der EU. Selbst Italien hat unter Ex-Regierungschef Draghi hervorragende Reformen durchgesetzt, um EU-Fördergelder zu bekommen. Seine Nachfolgerin, Frau Meloni, hat die Reformen nicht zurückgedreht. Einstige Schuldenländer zeigen Deutschland heute, wie es geht. 

Das wirkt peinlich.

Ferber: Deutschland war einmal ein europäischer Streber. Jetzt bringt der Streber schlechte Noten nach Hause. Das ist wie in der Schule: Die EU-Klasse freut sich, dass der Streber nicht mehr liefert. Mit dieser Häme müssen wir leben. 

Deutschland hat demnach ein Glaubwürdigkeitsproblem.

Ferber: Und das vor allem in der Energiepolitik. Denn Deutschland ist aus der Kernenergie ausgestiegen, erzählt der ganzen Welt, wie man den Ausstoß von CO2 verringern kann, schaltet aber gleichzeitig immer mehr Kohlekraftwerke an. Das trägt nicht zur Glaubwürdigkeit Deutschlands bei. Der Rest der Welt vollzieht den deutschen Weg der Energiepolitik nicht nach, ja glaubt, dass er scheitern wird. Deutschland sollte seinen Weg dringend überdenken.

Zur Person: Markus Ferber, 58, ist seit 1994 Mitglied des Europäischen Parlaments und tritt auf Platz fünf der CSU-Liste im Juni 2024 bei den Europawahlen wieder an. Der gebürtige Augsburger arbeitet als stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaft und Steuerfragen im Europäischen Parlament. Ferber ist zudem wirtschaftspolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im Europarlament, Ehrenvorsitzender der schwäbischen CSU und Vorsitzender der Hanns-Seidl-Stiftung. 

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

04.12.2023

"diesmal von Politiker die wahrhaft nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind."
Das kann man so sehen, allerdings ist dieser Eindruck ein sehr subjektiver und bildet in erster Linie ab, wie weit der eigene Horizont reicht.

04.12.2023

Wer solche Freunde hat der braucht keine Feinde mehr.. und wir unterscheiden uns dabei in keiner Weise von den anderen. Narzissten mögen niemanden.... Wir hatten mal die mächtigste Frau der Welt als Kanzlerin.. und nach 16 Jahren mussten wir erstaunt erkennen dass diese Mächtige unsere Land völlig destabilisiert hat. Und alle haben zugesehen und geklatscht, über ihre Bauernschläue gelacht und heute sitzen wir wieder in der Mausefalle weil man uns wieder mit billigen Käseersatz gelockt hat... diesmal von Politiker die wahrhaft nicht die hellsten Kerzen auf der Torte sind.

02.12.2023

Sobald wir keine Kohle mehr zu verschenken haben, wird man mit der BRD von Seiten unserer Freunde offener umgehen, so dass man erkennen wird, dass wir nur Freunde haben, solange wir diese finanziell aushalten.

02.12.2023

Andreas B., Staaten-Bunde sind keine "Freunde", sondern Interessengemeinschaften. Wir geben auch nur Geld, um unsere Interessen zu wahren. Nur versteht das nicht jeder.

02.12.2023

Ein wenig hat Andreas B. schon recht. Deutschland hat sich sicherlich eine gewisse Beliebtheit durch Geld "erworben".

04.12.2023

Wolfgang L., das ist schon klar. Nur reden immer alle von Freunden und Freundschaft innerhalb der EU, was natürlich Unsinn ist. Die BRD ist wie der unbeliebte alte Kerl mit der dicken Brieftasche. Zu dem sind die Leute nett, bis die Brieftasche leer ist.

02.12.2023

Nachdem er beinahe bei der Kandidatenwahl ausgestochen worden wäre, muss sich Ferber nun doch noch ein wenig profilieren. Dass Deutschland sich immer als "Streber" präsentierte und sich ständig in den Vordergrund schob, das geht jetzt wohl nach hinten los. Vor einigen Jahre war es Deutschland, das federführend an der Demütigung Griechenlands arbeitete und die Griechen dazu brachte, ihr "Tafelsilber" zu verhöckern. Da verstehe ich den Griechen Lafazanis durchaus, dass er nun ein wenig Schadenfreude zeigt. Man hat so oft auf die anderen Mitglieder hinuntergeschaut, nun muss Deutschland eben ein wenig einstecken. Und warum? Weil man glaubte, besonders schlau zu sein sich mit der Schuldenbremse ein Korsett aufgezwungen hat, das in Krisenzeiten einfach zu eng ist. Was für mich immer noch nicht ganz klar ist: Warum muss Deutschland immer vorangehen, den Ton angeben und die anderen tappen hinterher? Was qualifiziert Deutschland dazu, ständig eine führende Rolle einzunehmen? Hält man die anderen Länder für zu doof? Vielleicht kommen aus anderen Ländern auch gute Ideen? Deutschland präsentiert sich ganz schön hochmütig... Dass es nun das Lieferkettengesetz sein soll, das Deutschland an den Abgrund bringt – das kann glauben, wer will. Vielleicht war es eher die selbstgefällige Aussitzetaktik der Merkelregierungen, die nur REagiert hat, aber selbst nicht fähig war, in die Zukunft zu denken? Schon einmal daran gedacht, Herr Ferber?

02.12.2023

Die deutsche Bürokratie macht ja unser Land schon kaputt, dass das jetzt auch mit der Deutschen von der Leyen EU weit passiert konnte man sich denken.. Wir haben Gesetze die sich gegenseitig aufheben.. oder Hintertürchen für bestimmte Regeln, Verordnungen offen lassen.. ein von Gesetze besessene Politik. Man kann in unseren Grundgesetzen nachsehen wie Kanzlerin Merkel in der Flüchtlingskrise, Pandemie auf einmal Gesetze über Nacht änderte die ansonsten Jahre gebraucht hätten..
Dass man die Deutschen nicht mag, liegt an ihrer Rechthaberischen und Wichtigtuerischen, Nörglerischen Art.. man erträgt uns nur noch durch unsere Großzügigkeit im Geld verteilen.. Sollten alle die in die EU rein wollen da sein, sind wir Deutschen morgen Geschichte..!! Sogar ich würde mir als UR- BIO Deutsche wünschen, dass wir mal uns zurück nehmen und die anderen machen lassen.. um sich auch beweisen zu können.. Das Multilaterale, Globale funktioniert mit dem heutigen Denken so noch nicht.. da müssen noch viele Hausaufgaben von vielen Ländern gemacht werden..

02.12.2023

Deutschland hat die niedrigste Schuldenquote der großen Industriestaaten, die dennoch allesamt derzeit massiv in die Zukunft investieren. Deutschland dagegen hat sich mit seiner dämlichen Schuldenbremse selbst gefesselt und droht den Anschluss zu verlieren.
Warum fragt Herr Stahl Herrn Weber nicht danach, warum die Union die dringend nötige Reform der Schuldenbremse aus machttaktischen Gründen blockiert? Stattdessen wird genüsslich Nestbeschmutzung betrieben. Erbärmlich.

02.12.2023

Ferber heißt der unbekannte Mann der CSU, der immer vor Europawahlen in der Lokalpresse auftaucht. :))

02.12.2023

Nun denn, lasst Herrn Stahl und Herrn Ferber die Lorbeeren, den Wahlkampf eröffnen zu dürfen.
Übrigens ziemlich mies, den eigenen Beritt in den Dreck zu ziehen. Aber gut, man macht die Ampel dafür verantwortlich (was sie ja im wesentlichen auch ist) und hat keine Hemmungen, die innenpolitische CSU-Anti-Position, d.h. gegen alles zu sein, auch in Europa oder sonstwo auszutragen.