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Allen Verhandlungen zum Trotz: Putin hat schon verloren

Ulrich Krökel
Kommentar Von Ulrich Krökel
29.03.2022

Der russische Präsident mag die Ukraine zu einem militärischen Kompromiss drängen. Doch das heißt nicht, dass er als Sieger aus diesem Krieg hervorgeht.

Es ist eine schwer erträgliche Zumutung für die ukrainischen Verhandlungsführer, sich mit den Abgesandten des russischen Präsidenten Putin an einen Tisch setzen zu müssen. Mit den Vertretern eines Regimes, das unsagbares Leid über das eigene Land und seine Menschen gebracht hat. Und alles nur, um den Machtrausch eines einzelnen Mannes mit seinen imperialen Fantasien zu befriedigen.

Dennoch muss es sein. Verhandlungen sind der einzige Weg in eine Nachkriegszukunft für die Ukraine. Denn auch wenn es der Armee des Landes gelungen ist, die russische Kriegsmaschine in ihrem Eroberungsdrang zu bremsen, wird doch weiterhin gekämpft, getötet und zerstört. Und all das spielt sich auf ukrainischem Territorium ab. Daran ändert auch der nun angekündigte russische Truppenabzug rund um Kiew und Tschernihiw nichts. Wer weiß schon, wohin sich die Panzer und die Soldaten auf den Weg machen.

Putin braucht mehr als den Kompromiss

Keine Frage: Die Ukraine braucht den Frieden dringender als Russland. Oder wenigstens eine Waffenruhe, damit Hilfe möglich wird. Es gehe schließlich um Menschen, sagt Präsident Wolodymyr Selenskyj. Der Donbass dagegen und die Krim, deren endgültige Abtretung Putin verlangt, seien letztlich nur Land. Das klingt nach einer weitgehenden Bereitschaft, auch schmerzhafte Forderungen des Kremls zu erfüllen. Den Verzicht auf einen Nato-Beitritt hat Selenskyj längst eingepreist. Ein neutraler Status dürfte eine ausgemachte Sache sein. Als tragfähige Basis für einen Frieden reicht das aber nicht aus. Denn Putin will mehr. Er braucht auch mehr.

Das aber sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der russische Präsident in einer strategisch äußerst heiklen Lage befindet. Die Kriegsziele, die Putin ausgegeben hat, kann sein Militär nicht mehr erreichen. Vielmehr wird sich auch eine Nachkriegsukraine nicht von ihrem Kurs Richtung EU abbringen lassen. Und die nötige Unterstützung aus dem Westen wird sie bekommen.

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Und deswegen heißt der wichtigste Verlierer dieses Krieges schon jetzt: Wladimir Putin.

Alle Informationen zur Eskalation erfahren Sie jederzeit in unserem Live-Blog zum Krieg in der Ukraine.

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Die Diskussion ist geschlossen.

01.04.2022

Wolfgang L behauptet :

"....Gewinner sind die USA, die ... endlich Russlands als Konkurrenten entledigen ... die EU wieder stärker in ihre militärische und wirtschaftliche Abhängigkeit zwingen können...."

Darauf ist zu antworten :

Was soll der Unsinn ?!

Die längste europäische Friedens- und Wohlstandsphase haben "die Europäer" den USA zu verdanken !

Das waren die Jahre 1946 - 1990 !!

In diese Zeit vielen zahlreiche russische Angriffe auf Europa/den Westen :

Die 1. und 2. Berlinkrise, die russischen Militäraktionen in Ungarn und der CSSR ,die Kubakrise , die von Moskau mitunterstützten , jeweils von Nordkorea und Nordvietnam ausgehenden Asienkriege, Afghanistan , die Irankrise undundund !

Daß es in diesen Kriegen und Krisen nie in Europa zu einem Krieg kam und die Europäer in dieser langen Zeit in Wohlstand leben konnten - haben die Europäer vornehmlich den USA und der NATO zu verdanken !
Nichts anderes !


".....
Europas Aufgabe wird sein, aus diesen neuen Abhängigkeiten schnellstens zu entkommen,...."

Mit Sicherheit ganz und gar nicht !
Die Aufgabe ist vielmehr , endlich die transtalantische Partner- und Freundschaft wieder so zu stärken, wie sie trotz aller inneren und äußeren Angriffe in jenen Jahrzehnten waren !

Denn an dieser Verbundenheit wurde seit 1990 ja immer kräftig gesägt :

Von den Deutschen Politikern von SPD und Linken , von dem Antiamerikanismus wie eine Ersatzreligion , aber ohne Grund , huldigenden Menschen in dieser Gesellschaft ( wie Sie ja einer sind) , von Pseudointellektuellen, vom im Bundestag die deutschen Abgeordneten umschmeichelnden Putin, die russische Unterstützung von AfD und Front Nationale usw.


"..amerikanischer Präsident könnte schon wieder Trump heißen ..."

War es nicht Ihr Freund W. Putin , der seit vielen viele Jahren kriegführende russische Diktator , der -über die vom Geheimdienst im Internet etc. durchgeführten Propagandaktionen- Trump zum Sieg verholfen hatte ( eben genau in der Absicht, mit dem Ziel des größer ausgelegten Ukrainekrieges die USA in innen- und außenpolitische Schwierigkeiten zu bringen , um einen Keil in die NATO und die transatlantischen Gemeinsamkeiten zu treiben und die USa und Europa zu "entkoppeln" .


Man sieht - Sie müssen ein Putin'scher Apologet sein , vertreten Sie seit Jahren doch dessen Strategie hier mit Ihren Kommentaren !

Es wird Zeit für eine Wiedervertiefung der NATO , für eine relocation amerikanischen Militärs nach europa und - wirtschaftlich - endlich (!) den beiden Greihandelsabkommen "Europa-USA" und "Europa-Canada"!

30.03.2022

Sehr geehrter Herr Krökel

Das in Ihrer Welt ein Land seine Interessen nicht vertritt, ist das eine, dass Sie dann aber von diesem hohen moralischen Standpunkt Punkte vergeben, wer gewonnen und verloren und wer warum wie zu handeln hat, ist anmaßend.

Wieso braucht die Ukraine den Frieden mehr als Russland? Russland ist auf Landraub aus, die Ukraine verteidigt ihre Freiheit. Warum „braucht“ die Ukraine Frieden? Einen Frieden der sie beraubt? Und gerade jetzt, in dem Moment, in dem die Ukraine den Russen die militärische Initiative genommen hat, braucht das russische Militär eine Waffenruhe dringender als die Ukrainer. Und Putin wird jeden Landgewinnung nur als Ansporn für mehr nehmen. Egal ob in Georgien, Estland, Moldau oder wieder in der Ukraine. Jedes Schweigen der Waffen ohne russische militärische Niederlage ist ein Gewinn für Russland. Und Putin ist kein Allein-Verrückter. Er ist Kopf eines politisch-militärisch-industriellen Komplexes. Warum sitzt Abramowitsch am Verhandlungstisch? Was macht Kadyrow in der Ukraine? Das sind Putins Speer und Himmler. Sollen die sich einfach so ein Stück aus der Ukraine herausreißen dürfen? Ist irgendeine „Neutralität“ der Preis für das dem Erdboden gleichgemachte Mariupol?

Das was Sie in meinen Augen richtig erkannt haben, ist, dass sich Putin in einer strategisch äußerst heiklen Lage befindet. Diese Lage ist so heikel, dass es wohl so schnell nicht mehr so leicht sein wird, ihn hart zu treffen. Was die Ukraine jetzt braucht, ist die Chance, die Rote Armee zu jagen, keinen Waffenstillstand zu unwürdigen Bedingungen.

29.03.2022

Natürlich hat Putin verloren. Verloren hat aber auch die Ukraine, nämlich voraussichtlich einen Teil ihres Territoriums, wenn der Krieg nicht endlos sein soll. Dazu kommen mit fortschreitender Kriegsdauer zerstörte Städte und zerstörte Infrastruktur. Verloren hat auch die EU, insbesondere Deutschland, die zukünftig Energie viel teurer und mit neuen Abhängigkeiten beziehen müssen.
Gewinner sind die USA, die sich nun endlich Russlands als Konkurrenten entledigen und die EU wieder stärker in ihre militärische und wirtschaftliche Abhängigkeit zwingen können. Europas Aufgabe wird sein, aus diesen neuen Abhängigkeiten schnellstens zu entkommen, denn der nächste amerikanische Präsident könnte schon wieder Trump oder noch Schlimmeres sein.

29.03.2022

Irrtum. Russland kann seine Ziele erreichen - bis jetzt ist ja nur die Vorstufe von richtigen Waffen eingesetzt worden. Aber Russland wirtd einen aus seiner Sicht abgespeckten Kompromiss bekommen. Und Russland muß in der deutschen Presse unbedingt eine Verlierer sein bzw. werden, jede andere Äußerung wäre strafbare Volksverhetzung.

29.03.2022

Russland könnte, will aber ned.

Das ist so schräg, das können nichtmal Sie im Ernst meinen...

30.03.2022

Russland begeht Kriegsverbrechen, steuert in den wirtschaftlichen Kollaps, aber seine treuen Internet-Truppen schwurbeln trotzdem von Attacke. Wäre es kein zerstörerischer Krieg, wäre das fast lustig.
"Wir haben den Fünf-Jahres-Plan wieder einmal übererfüllt und den faschistischen Westen weit hinter uns gelassen!"

12.04.2022

Das ist die Taktik die eines großen Feldherren würdig ist, tausende von Soldaten und jede Menge Material opfern ehe die richtigen Waffen eingesetzt werden. Und Russland ist der Verlierer selbst wenn sie den Kampf gegen die Ukraine gewinnen sollten. Wenn Länder wie Schweden und Finnland der Nato beitreten haben sie genau das erreicht was sie angeblich mit dem Krieg gegen die Ukraine erreichen wollen, die Nato ist nähergerückt. Europa wird die Energieversorgung umstellen um von russischem Gas und Öl unabhängig zu werden was deren Haupteinnahmequelle ist. Und jedem Land ist jetzt klar das Verträge mit Russland das Papier nicht wert sind auf dem sie geschrieben wurden.

Und wo ist es strafbare Volksverhetzung wenn man nicht der Meinung ist das Russland der Verlierer ist, steht bei Ihnen schon die Polizei vor der Tür oder liegt schon eine Anzeige im Briefkasten? Das würde Ihnen aber sicher passieren wenn Sie in Russland leben würden und erwähnen das Russland einen Krieg führt da es ja nur eine "Spezialoperation" ist

12.04.2022

Nazideutschland hätte auch den 2. WK gewinnen können, wenn es seine Wunderwaffen eingesetzt hätte.
Putinrussland macht es genauso. Hat die Waffen und setzt sie nicht ein.
Die tausenden T14 und tausende Hyperschallraketen .....hätte Russland die in entsprechender Zahl, würden die eingesetzt.
Eine Hightechwaffe entscheidet keinen Krieg. Un Russland hat zwar welche aber nur in sehr geringer Anzahl.
Vom T14 wird Russland maximal 10 Stück haben, die einsatzbereit sind.
Russland wird langfristig verlieren. Es isoliert sich von seinen westlichen Nachbarn und fossile Brennstoffe aus Russland werden nicht mehr so gefragt sein.

Volksverhetzung???? In Russland ist man fällig, wenn man einen weißen Zettel öffentlich Hochhalten.
Hier in Deutschland darf man sogar unter dem Feigenblatt der "Diskriminierung" für einen verbrecherischen Angriffskrieg demonstrieren.

12.04.2022

Warten wir docheinfach mal ab wer gewinnt. Manche scheinen noch nichts von Interkontinentalraketen, Sprengkraft 150 KT odere taktischen Atomwaffen, die übrigens unsere Beschützermacht Frankreich nicht besitzt, die in einem Radius von 5km-10km alles platt machen, gehört zu haben. Man muß diese zur Machtdemonstration über einer Stadt auslösen, wie damals die Amis, es reicht ein unbesiedeltes Gebiet.