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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. September

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. September

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. September
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 11. September Foto: AZ-Grafik

    Die Energiepreise explodieren und das bereitet den Bäckereien in Deutschland Sorgen. Vor allem die kleinen Betriebe seien in Not, weiß der Mühlenbesitzer und CSU-Abgeordnete Alexander Engelhard. Die Gebäck-Produkte, die im Supermarktregal zu finden sind, seien staatlich subventioniert und für die Kundinnen und Kunden preislich attraktiver als die Brote und Semmeln der Bäckereien. Engelhard fordert eine schnelle Senkung der Energiepreise, um die kleinen Backstuben zu retten. Das Energiekostendämpfungsprogramm, das Robert Habeck (Grüne) angekündigt hat, sieht er als unzureichend an. Zudem erzürnen ihn manche Aussagen des Wirtschaftsministers.

    Die Energiekrise bedroht auch das Geschäft der bayerischen Omnibusunternehmen. Sie fürchten, dass sie mit dem Schulbusverkehr aufgrund der hohen Dieselpreise hohe Verluste einfahren werden. Der Dieselpreis sei um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, und das müssten die Verträge zwischen den Busunternehmen und den Sachaufwandsträgern berücksichtigen, damit der Schulbusverkehr rentabel betreibbar ist. Unsere Autorin Sarah Ritschel berichtet darüber, was es jetzt braucht, damit die Schulbusbeförderung gesichert bleibt.

    Der Tag: Die russischen Truppen haben den Großteil des Gebiets Charkiw im Nordosten der Ukraine verlassen. Die Bodenverluste, die das Militär verzeichnet, haben die Führung in Moskau dazu bewegt, der ukrainischen Regierung Verhandlungen anzubieten. Unterdessen meldete die ukrainische Atombehörde Enerhoatom, das seit Wochen unter Beschuss stehende Atomkraftwerk Saporischschja vom Stromnetz genommen zu haben.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Nach der Ankündigung einer Offensive durch die ukrainische Regierung verzeichnen die russischen Truppen nun große Bodenverluste. In Russland fordern Militärexperten und Nationalisten die allgemeine Mobilmachung. Der Westen muss die Ukraine an diesem Schlüsselpunkt des Krieges dringend weiter unterstützen, damit die russische Regierung unter Wladimir Putin in ihre Schranken gewiesen wird, kommentiert unser Autor Simon Kaminski.

    Bild des Tages:

    Das Atomkraftwerk Saporischschja produziert nun nur noch Strom für den Eigenbedarf. Die Anlage soll nach Angaben der ukrainischen Atombehörde Enerhoatom heruntergefahren werden. 

    Das Kernkraftwerk Saporischschja ist nun komplett abgeschaltet.
    Das Kernkraftwerk Saporischschja ist nun komplett abgeschaltet. Foto: Planet Labs Pbc/Planet Labs PBC/AP, dpa

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    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App „Augsburger Allgemeine News“ herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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