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Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. März

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. März

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    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. März
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 25. März Foto: AZ Grafik

    DIW-Chef Marcel Fratzscher fordert mehr Hilfe für Kommunen bei der Integration von Geflüchteten. Diese Aufgabe sei nur eine der großen Herausforderungen, vor der die Städte stehen, schreibt er in seinem Gastbeitrag. Der Bund müsse dringend handeln, sonst sei der Wohlstand in Gefahr. Der Föderalismus sei Grundlage für den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands. "So wie er jedoch zurzeit funktioniert, wird er zur Schwäche, durch die die Kommunen ihrer Fähigkeit beraubt sind, Krisen zu bewältigen und ihre Aufgaben der Daseinsfürsorge zu erfüllen", resümiert er.

    Der Tag: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) rechnet mit einer längeren Dauer des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine. "Wir müssen uns darauf einrichten, dass wir lange die Unterstützung gewährleisten müssen", sagte Scholz am Samstag bei einem Bürgergespräch in seinem Bundestagswahlkreis in Potsdam. "Die eine Grundlage für alles ist, dass Russland einsieht, dass es nicht einfach sich große Teile des ukrainischen Territoriums einverleiben kann, wie es das jetzt versucht." Wenn diese Einsicht da sei, werde es erst möglich, zu einer Auflösung der Kriegssituation zu kommen.

    Russlands Präsident Wladimir Putin kündigte derweil die Stationierung taktischer Atomwaffen in der ehemaligen Sowjetrepublik Belarus an. Darauf hätten sich Moskau und Minsk geeinigt, sagte Putin am Abend im Staatsfernsehen. Russland verstoße damit nicht gegen internationale Verträge. Der belarussische Machthaber Lukaschenko habe schon lange darum gebeten, atomare Waffen auf seinem Staatsgebiet zu stationieren, behauptete Putin im Fernsehen.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Der Krieg in der Ukraine hat den Düngerverbrauch der Agrarwirtschaft in Deutschland sinken lassen. Das könnte schlechtere Ernten zur Folge haben. Die Senkung könnte aber auch bewirken, dass weniger die Stickstoffeinträge im Grundwasser niedriger ausfallen. Doch beim Dünger Uzeigt sich auch eine weitere Abhängigkeit Europas.

    Bild des Tages:

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    Foto: LIBKOS, dpa/AP

    Ein ukrainischer Soldat der 28. Brigade bereitet sich während eines Gefechts mit russischen Truppen in der Nähe von Bakhmut, Region Donezk, Ukraine, auf das Abfeuern eines Granatwerfers an der Frontlinie vor.

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    (mit dpa)

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

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