
Was der nahende Winter für den Krieg in der Ukraine bedeutet

Plus Rasputiza, die Zeit der Wegelosigkeit, heißen in Russland die Wochen, in denen der Krieg wegen des Wetters zur Schlammschlacht wird. Doch nicht nur die Soldaten haben Angst vor Nässe und Kälte.

In Kiew ist der erste Schnee gefallen. Nur ein paar Millimeter ist die weiße Decke dünn, doch sie kündet von einem neuen Gegner in diesem Krieg: Wenn der Winter Einzug hält in der Ukraine, werden sich auch die Kämpfe verändern.
Schneefälle, Frost, aber auch Schlamm und Regen erschweren auch heute noch militärische Einsätze. Im Russischen gibt es ein Wort für diese Zeit: Rasputiza, die Zeit der Wegelosigkeit. „Veränderungen bei Tageslichtstunden, Temperatur und Wetter bedeuten einzigartige Herausforderungen für die kämpfenden Soldaten“, prognostiziert das Verteidigungsministerium in London, das seit Kriegsbeginn detaillierte Informationen über die aktuellen Entwicklungen liefert. Der Blick geht dabei vor allem auf die Kampfmoral der ohnehin angeschlagenen Russen: „Alle Entscheidungen, die der russische Generalstab trifft, werden teilweise vom Einbruch des Winters abhängig sein.“ Weil die Tageslichtstunden deutlich abnehmen, werde es weniger Offensiven und dafür mehr statische Verteidigungslinien geben.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Nachdem sich die Fachleute aus London zu den Winterkampfbedingungen für RU Armee ausführlich negativ ausgelassen haben, weiss jetzt westl Laie über den zu erwartenden Kriegsverlauf Bescheid. Auf der einen die hochmotivierte und hoch intelligente UA Armee auf der anderen Seite die schlecht ausgerüstete und wenig motivierte RU Armee. Man weiss nun nicht was Realität ist und was Propaganda. Zuletzt hat man gehört, dass es bei BW in den Baltischen Staaten letztes Jahr an ausreichender Schutzbekleidung haperte- nasse Socken und so. Normalerweise fehlte es bei der UDSSR Armee und auch der RU Armee nie an guter Winterkleidung für die Soldaten. Die nächsten Monate werden zeigen, ob an den GB Anmerkungen was dran ist und wo es fehlt; die UA Bevölkerung friert ja jetzt schon verursacht durch die schweren Schäden an der Infrastruktur.