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  3. Krieg in Nahost: Deutschlands schwieriges Verhältnis zu Israels Erzfeind Iran

Krieg in Nahost
15.04.2024

Deutschlands schwieriges Verhältnis zu Israels Erzfeind Iran

Blick auf die Millionenmetropole Teheran mit schneebedecktem Gipfel. Deutschland pflegt seit Mitte des 19. Jahrhunderts Beziehungen zum früheren Persien.

Deutschland pflegte lange intensive Beziehungen zum Iran, dem Erzfeind der Israelis. Nach dem Angriff werden Forderungen nach einer Kehrtwende laut.

Einmütig haben die Parteien in Deutschland den iranischen Angriff auf Israel auf das Schärfste verurteilt und dem Land ihre Solidarität versichert. CDU-Chef Friedrich Merz verlangte darüber hinaus eine Verschärfung der Strafmaßnahmen gegen das Regime. 

„Die Bundesregierung steht nun in der Pflicht, sich auf europäischer Ebene für eine spürbare Verschärfung der Sanktionen gegen den Iran einzusetzen“, sagte Merz. Auch der Grünen-Vorsitzende Omid Nouripour, der als Jugendlicher aus Teheran nach Deutschland kam, drang nach der Attacke aus der Luft auf Konsequenzen.

Unternehmenslenker pilgerten nach Teheran

Trotz des Wissens um die Erzfeindschaft des Iran zu Israel pflegte Deutschland in den zurückliegenden Jahrzehnten enge Beziehungen zum Iran. Die deutsche Industrie war lange Zeit der wichtigste Ausrüster der iranischen. Als 2015 das Atom-Abkommen geschlossen wurde, brach in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft Euphorie aus. Eine Wanderbewegung von Vorstandsvorsitzenden nach Teheran setzte unter den Vorstandsvorsitzenden ein. Siemens beispielsweise hatte die Lieferung von Gasturbinen und Lokomotiven für die Modernisierung der iranischen Wirtschaft vereinbart. 

Lange her: Der iranische Außenminister Mohammad Dschawad Sarif schwenkt im Juli 2015 nach den Verhandlungen in Wien einen Entwurf des Atomabkommens, das schließlich geplatzt ist.
Foto: Mehdi Ghassemi, dpa

Nachdem der damalige US-Präsident Donald Trump das Abkommen platzen ließ, versuchten die Europäer vergeblich, den Vertrag zu retten. 

Doch die Hoffnung darauf, den Iran doch noch vom Bau einer Atombombe abbringen zu können, gewichtete Deutschland stets höher als die Machenschaften der Mullahs. Daran änderte auch nichts, dass sie einen Feuerring um Israel legten, bestehend aus der Hisbollah im Norden, Kämpfern in Syrien und der Hamas im Gazastreifen. Dabei hat die Bundesrepublik die Existenz des jüdischen Staates zum Teil der eigenen Staatsräson erklärt.

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Feministische Außenpolitik? Baerbock verrenkte sich rhetorisch

An der übergeordneten Zielstellung der Verhinderung einer nuklearen Bewaffnung des Iran und der daraus resultierenden Nachsichtigkeit änderte sich auch nichts, als die Regierung im Jahr 2022 die landesweiten Proteste nach dem Tod einer jungen Frau im Polizeigewahrsam blutig niederschlagen ließ. Der Schrei der iranischen Frauen nach Gleichberechtigung führten bei Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), die sich eine feministische Außenpolitik auf die Fahne geschrieben hatte, zu rhetorischen Verrenkungen. Bis heute sind die iranischen Revolutionsgarden nicht als terroristische Vereinigung gelistet, bis heute sind vom Regime gesteuerte Kulturvereine in Deutschland tätig. 

Ein strengeres Vorgehen gegen die genannten Organisationen hätte vorrangig symbolischen Charakter. Der Effekt zusätzlicher Strafmaßnahmen gegen Teheran wäre begrenzt, weil der Außenhandel bereits deutlich geschrumpft ist. „Die Unverhältnismäßigkeit und Wahllosigkeit des Beschusses seitens des Iran zeigt, mit welcher existenziellen Bedrohung Israel in der Region konfrontiert bleibt“, sagte der jüdische EU-Abgeordnete Sergey Lagodinsky unserer Redaktion. Keine berechtigte Kritik an der israelischen Regierung dürfe dazu führen, „dass Israels Existenz infrage gestellt wird“. 

Genau dieses Existenzrecht bedroht der Iran, der zudem Russland mit der Lieferung von Drohnen dabei unterstützt, das Existenzrecht der Ukraine zu gefährden. Die Beziehungen zu Moskau, aber auch zu Peking sind zuletzt deutlich ausgebaut worden. 

Die drei Länder fordern die westliche Dominanz heraus und arbeiten an Einflusszonen, in denen die USA möglichst wenig zu sagen haben sollen. Neben dem Iran war auch Russland bis zur Invasion der Ukraine ein enger Handelspartner, China ist es bis heute. Es entspricht dem traditionellen Ansatz deutscher Außenpolitik, dass der Handel mit autoritären Regimen einen gesellschaftlichen Wandel erzeugen kann.

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17.04.2024

Was mir so auffällt ist dass Franz oder Susi überall mitreden darf.. wenn sie nur das richtige sagen.. das sind alles so Kriegs- Feldherren, die kennen jegliches Abwehrsystem und schließen sich gleich den Fachleuten aus der Politik an und stimmen in deren Kriegsgeheul ein..
Diese beiden Kriege Israel und Ukraine sind von ihren Häuptlingen zu einer schrecklichen Show aufgebaut worden, da geht es nicht um deren Soldaten, Bürger, Menschen sondern um die beiden und deren Inszenierungen, sie fordern die ganze Welt auf ihnen zu folgen.. ansonsten werden die Abweichler angefeindet.. Diese ganze Aufmerksamkeit nutzen sie nur für sich und das mach mich wütend.. weil alle dabei mitmachen und tausende Menschen sterben müssen und das interessiert keinen, die Welt steht ja geschlossen hinter ihnen.. " Wer die Wahrheit nicht kennt ist ein Dummkopf.. aber wer sie kennt und leugnet ist ein Verbrecher.." In Israel zählt man jeden einzelnen Toten .. aber bei den Palästinensern hat man aufgehört zu zählen weil es zu viele sind.. In der Ukraine zählt man auch jeden einzelnen und bei den Russen hat man aufgehört zu zählen.
Selensky sagte ja " Unser Geist gibt nicht auf und weiß dass es möglich ist den Tod zu überwinden, Leben kann Siegen.. " Wer so etwas sagt ist Größenwahnsinnig geworden.. das grenzt an Gotteslästerung. Die Russen, Hamas, Iran, Ukraine, Israel.. die sind voller Hass und von denen will keiner mehr Frieden.. !


17.04.2024

Die Ukraine wurde - mitten im Frieden- beginnend im Jahr 2014 von den Russen angegriffen !

Israel wurde im Oktober 2023 durch einen bestialischen Terrorakt durch die vom Iran geführte Hamas angegriffen
Bei diesem unvergleichlichen Terrorakt der Palästinenser wurden Frauen, Alte,Kranke, Kleinkinder getötet, verbrannt, entführt, gefoltert
Frauen wurden mit bestialischen Methoden vergewaltigt.

Mittlerweile haufen sich die Suizide unter den freigelassen Geiseln und unter Istaelis, die durch "sich verstecken" oder knappe Flucht gerade noch den Morden und Entführen entkamen

Die Taten der palästinensischen , von Teheran geführten Terroristen stehen den Taten der deutschen Gestapo und SS im Dritten in unvergleichlicher Art nahe !
Bevor die industriehafte Vernichtung jüdischen Lebens ab 1942 begann, wurden Juden und Jüdinnen auf ähnliche Weise ( Massenerschießungen, Vergewaltigungen, Ermordung von Alten,Kranken und Kindern die man nicht mitnehmen konnte in ihren Häusern) begangen

Warum vertauschen Sie Roß und Reiter beim Ukrainekrieg, beim Terrorangriff auf Israel ?
Warum benennen Sie nicht die Täter (Moskau, Teheran, die Hamas) sondern lavieren ständig herum ?



16.04.2024

Der Iran ist eine Nummer im Nahen Osten, auch wenn er mit verschiednen Schwierigkeiten zu kämpfen hat. Er hat mächtige Freunde und Sanktionen dürften keine großen Wirkungen hzaben,. Im übrige war das "Angrifflein", mehr war es wirkliuch nicht, voll berechtigt. Israeel entwickelt sich langsam aber sicher zu einem Mini-Terrorstaat dere nach gusto außerhalb seiner eigenen Grenzen Territoreien bebombt.

17.04.2024

"Israel entwickelt sich zu einem Terrorstaat, der gusto außerhalb seiner eigenen Grenzen Trritorien zerbombt"..."

schreiben Sie .

Sie haben sich verschrieben ( das kann ja mal passieren) !
Sie wollten sicherlich "Iran" schreiben:

-siehe Jemen,
-Palästinenser-Terror gegen Israel durch Hisbollah und Hamas,
-Ausrüstung, Ausbildung und Führen dieser Terrorgruppen drch Teheran,
-Anschläge im Irak auf die Kurdengebiete und die irakische Zentralregierung
-Angriffe auf amerikanische Militärbasen im Irak und am Golf
-iranische Bombendrohnen für Moskau zur Bombadierung ukrainischer Zivilisten, vollkommen völkerrechtswidrig und ein Kriegsverbrechen
- Piraterie auf offener See


16.04.2024

Irgendwie muss Deutschland ja das Geld erwirtschaften, dass es dann denjenigen schenkt, die Deutschland beschimpfen aber immer mehr verlangen.

15.04.2024

"Wandel durch Handel" - dieser von einem offenbar absichtlich naiven SPD-Politiker aich ausgedachte Sätzchen war immer schon ein Beispiel lächerlich kindischer deutscher Außen- und Sicherheitspolitik

Wichtig war und ist dabei für Deutschland immer der "Handel" gewesen - ganz im Sinne der deutschen Wirtschaft, die sich auch nie davor scheute, mit Despoten das Champagnerglass anzustoßen !
Mit China etwa treibt man den größten Handel, gewandelt hat sich aber gar nichts, man hat das Land nur politisch, wirtschaftlich und militärisch stärker gemacht, als je war und geworden wäre.
Für den "Wandel" wurde nichts getan, das war ist nur ein schönes, wohlklingendes Beiwort.