Cem Özdemir: Was Allgäuer Landwirte vom neuen Minister halten
Plus Die Erwartungen an den neuen Landwirtschaftsminister sind hoch. Kann der Grünen-Politiker, der sich selbst als "Anwalt der Bauern" bezeichnet, diese erfüllen?
Bislang trat er vor allem als Außenexperte bei den Grünen in Erscheinung. Künftig will Cem Özdemir (55) als frisch gebackener Bundeslandwirtschaftsminister „oberster Anwalt der Bauern und Tierschützer“ sein, wie er selbst sagt. Der Sozialpädagoge ist der erste türkischstämmmige und der erste vegetarische Politiker in dieser Funktion. Was halten Bäuerinnen und Bauern aus dem Allgäu von ihm? Und welche Wünsche adressieren sie an den Nachfolger von Julia Klöckner (48, CDU)?
Das sagen Landwirte aus dem Allgäu über Cem Özdemir
Romuald Schaber, Ehrenvorsitzender des Bundes Deutscher Milchviehhalter (BDM) aus Oy-Mittelberg: „Man sollte jedem eine Chance geben. Das gilt auch für Cem Özdemir.“ Er hoffe, dass der neue Minister mehr für die Bauern bewege als Vorgängerin Julia Klöckler: „Von der bin ich sehr enttäuscht."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die Klein- und Biobauern haben (außer bei der Tierhaltung wo immer noch auch bei den Kleinen das Tierwohl fallweise wenig gilt) viel von Özdemir zu erhoffen. Der gewissenlosen Agrarindustrie, die Frau Klöckner ferngesteuert und über den Tisch gezogen hat, wird er hoffentlich einen großen Teil ihres toxischen Bodens entziehen, für den Deutschland sich schämen muss.