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  3. Ramstein-Konferenz: CDU-Experte Kiesewetter sieht in Leopard-Lieferung mögliche Wende im Ukraine-Krieg

Ramstein-Konferenz
20.01.2023

CDU-Experte Kiesewetter sieht in Leopard-Lieferung mögliche Wende im Ukraine-Krieg

Die Ukraine setzt aiuf Lieferung von Leopard 2 Panzern
Foto: Michael Kappeler, dpa

Exklusiv CDU-Experte Roderich Kiesewetter erklärt, warum neue Panzer für die Ukraine so wichtig sind. Er kritisiert den Kanzler und lobt den neuen Verteidigungsminister.

Die Lieferung westlicher Kampfpanzer aus Deutschland und anderen Staaten könnte nach Ansicht des CDU-Außenpolitikers Roderich Kiesewetter ein kriegsentscheidender Beitrag für die Ukraine sein. „Für die Befreiung von Staatsgebiet, würden Leopard-Panzer ab einer Anzahl von 100 bis 150 Stück im Verbund mit Schützen- und Transportpanzern eine Wende einleiten“, sagte der Kiesewetter unserer Redaktion. „Die Panzer sind notwendig, damit die Ukraine Gebiete befreien und somit Menschenleben retten kann“, sagte der frühere Bundeswehr-Oberst. Deutschland dürfe die Lieferung durch andere Staaten nicht durch fehlende Genehmigungen blockieren, forderte der CDU-Politiker. Er kritisierte dabei die internationale Rolle von SPD-Bundeskanzler Olaf Scholz.

Union: Deutschland hat durch Scholz an Vertrauen bei Partnern verloren

„Bislang hat sich Deutschland durch die Haltung von Scholz, alle Bestrebungen zu verzögern und zu blockieren, immer mehr isoliert und erheblich an Vertrauen und Reputation bei unseren Partnern verloren“, sagte Kiesewetter. „Eine internationale Koalition zur Lieferung von Kampfpanzer Leopard scheiterte bislang an Deutschlands Weigerung, Führung zu übernehmen und die Zustimmung zu den Lieferungen zu erteilen“, kritisierte er. „Scholz wird hierbei als Bremsklotz und nicht als verantwortungsbewusste Führungspersönlichkeit wahrgenommen“, fügte er hinzu. 

CDU-Politiker lobt Aussagen von neuem Verteidigungsminister Pistorius

Die Ramstein-Konferenz sei jedoch eine Chance für den neuen Verteidigungsminister Boris Pistorius konkretes Handeln zu zeigen, obwohl er kaum Einarbeitungszeit gehabt habe, sagte Kiesewetter. „Allerdings hat er mit konkreten Aussagen, zum notwendigen Gewinn der Ukraine und auch zur Unterstützung der Ukraine mit Material aus der Bundeswehr, richtige Folgerungen getroffen“, bescheinigte der CDU-Politiker dem neuen SPD-Minister. „Indes hat er auch die Chance, sich vom Kanzler abzugrenzen und nicht mehr der verlängerte Arm des Kanzleramts zu sein, sondern konkrete Akzente zu setzen und eine Führungsrolle in der Ukraine-Unterstützung zu übernehmen.“

Roderich Kiesewetter: Kampfpanzer stärken Position der Ukraine

Für die Ukraine seien starke Kampfpanzer entscheidend für die Rückeroberung besetzter Gebiete. „So können Kriegsverbrechen durch die russischen Besatzer verhindert werden und Kiew kommt letztlich in eine Position der Stärke, bevor es Verhandlungen geben kann“, sagte Kiesewetter.

Video: AFP

„Je früher und substanzieller wir also Waffen wie Kampfpanzer Leopard senden, umso rascher kann die Ukraine diese Position erreichen und somit den Krieg beenden“, betonte er. Deutschland habe hierbei als Herstellerland der Leopard-Kampfpanzer eine Schlüsselrolle. „Nunmehr steigt der Druck auf die Bundesregierung von unseren europäischen Partnern immer mehr, nachdem die Briten Challenger liefern, Polen sich für Leopard 2-Lieferungen einsetzt und auch weitere Ländern wie Finnland, Dänemark und Spanien sich beteiligen möchten und die USA nun Panzer des Typs Stryker zusagen und von Deutschland die Übernahme einer Koordinierungs- und Führungsrolle erwarten.“

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Die Diskussion ist geschlossen.

20.01.2023

So verständlich der Wunsch der Unterstützung der Ukraine ist, ich wünschte mir, die AZ würde zu diesem Thema differenzierter und kritischer informieren als nur "Wann schickt Scholz endlich Panzer?"

"Die Panzer sind notwendig, damit die Ukraine Gebiete befreien und somit Menschenleben retten kann“

Selbst wenn die Lieferung von Kampfpanzern eine begrenzte Schwerpunktüberlegenheit herstellen können:
Glaubt er, daß meinetwegen 100 Panzer (wenn überhaupt so viele zusammenkommen, wie man weiß, sind die Bestände sehr begrenzt) eine nachhaltige Veränderung der derzeitigen Situation herbeiführen können?
Und selbst wenn, wie lange wird es dauern, bis die gelieferten Panzer "verschlissen" (also abgeschossen oder anderweitig ausgefallen) sind? Ist mit einem ständigem Ersatz (auch ausgebildeten Personals, Munition und Betriebsstoffen) zu rechnen? Wohl eher nicht. Wie sieht es mit anderen Waffensystemen aus, die im "Verbund der Waffen" für einen erfolgreichen Einsatz notwendig sind? Panzer alleine gewinnen keine Operation, und schon gar nicht eine Handvoll.

Dieser Abnutzungskrieg, zu dem er mittlerweile geworden ist, wird erst dann enden, wenn einer Partei entweder gelingt, eine entscheidende Situation herbeizuführen, welche die andere in eine Schachmatt-Situation bringt, oder wenn einer Partei die Ressourcen ausgehen. Bis dahin sterben noch zig-tausende Menschen, und eine der genannten Optionen zu ungunsten Russlands herbeizuführen, scheint die Ukraine kaum in der Lage zu sein, auch nicht mit Unterstützung westlicher Staaten. Da ändern, abgesehen von ein paar Prestigeerfolgen, auch ein paar Panzer oder Flugabwehrsysteme nichts daran, oder ein paar tausen Artilleriegeschosse, die innerhalb weniger Tage verschossen sind.

Viel realistischer, was die Gesamtlage betrifft, halte ich die Eischätzung von General a. D. und ehem. militärpolitischen Berater Erich Vad, auch wenn sie hart ist:

https://www.emma.de/artikel/erich-vad-was-sind-die-kriegsziele-340045

Und wie auch er, halte ich für viel bestürzender, als die hier vielbeschworene mangelnde "Führung Deutschlands" oder die Zögerlichkeit von Kanzler Scholz, daß die Regierung anscheinend (wie immer) auf Sicht fährt und nur auf Druck mininal reagiert.
Entweder hat die Regierung keinerlei Strategie zu diesem Konflikt, oder sie versteht verdammt gut, ihn geheim zu halten.
Ich fürchte, ersteres, denn sonst würde sie, egal in welche Richtung, konsequenter agieren und dies auch kommunizieren.

20.01.2023

Ich hab mal noch gewartet => bitte doch die Überschrift korrigieren. Der Herr heißt Kiesewetter.

20.01.2023

Wahrscheinlich werden wir bald zu lesen bekommen, dass seitens der "Verbündeten", d.h. der Strategen im Pentagon, deutsche Soldaten vonnöten sind, damit der Krieg gewonnen werden kann.
Nun ja, die atomare Verwüstung bliebe ja in Europa - dort wo sich das Schaf mehr oder weniger freiwillig zur Schlachtbank begibt.

20.01.2023

Deutsche Soldaten sind ja schon mit dabei. Zwar noch nicht direkt aber Stichwort: Ausbildung. Und - keine Angst vor "atomarer Verwüstung" :)