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Gewärmt nur von einer Decke: Diese beiden Kinder warten auf ihre Eltern, die in einem Krankenhaus in Mariupol arbeiten. Die Hafenstadt wird in diesen Tagen zum Symbol dafür, wie weit Russlands Präsident Wladimir Putin in seinem Krieg gegen die Ukraine zu gehen bereit ist. Strom, Heizung, Wasser und Lebensmittel gibt es dort kaum noch.

Krieg in der Ukraine
07.03.2022

Wie Wladimir Putin die Menschen in der Ukraine zermürben will

Von Michael Stifter

Mehrere Anläufe, die Bevölkerung aus der eingekesselten Hafenstadt Mariupol herauszuholen, scheitern. Regierungschefs versuchen vergeblich, Putin zum Einlenken zu bringen.

Der russische Angriff auf die Ukraine trifft immer brutaler die Zivilbevölkerung. Vor allem im Osten des Landes, wo die Truppen von Wladimir Putin vorrücken, droht eine humanitäre Katastrophe. Die umzingelte Großstadt Mariupol ist seit Tagen von der Außenwelt abgeschnitten, die Versorgung mit Wasser, Lebensmitteln und Strom zusammengebrochen. Zwei Versuche, die Einwohner zu evakuieren, scheiterten am Wochenende, weil die vereinbarte Waffenruhe nicht hielt.

Während Mariupol zum Sinnbild dafür wird, wie weit Wladimir Putin in diesem Krieg zu gehen bereit ist, versuchen Staats- und Regierungschefs anderer Länder, Moskau zum Einlenken zu bewegen.

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Putins Leben in Bildern: Vom Arbeiterkind zum Staatschef
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Wladimir Wladimirowitsch Putin kommt am 7. Oktober 1952 als Sohn einer armen Arbeiterfamilie in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, zur Welt.

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Putin studiert Jura an der Staatlichen Universität von Leningrad. 2000 wird er zum Ehrendoktor der Juristischen Fakultät der Universität St. Petersburg ernannt.

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Von 1975 bis 1990 ist Putin im Dienst des Auslandsressort des KGB in der Sektion Wissenschaft und Technik. In dieser Zeit arbeitet er unter anderem in Dresden.

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1994 wird Putin erster Stellvertreter des Bürgermeisters von Sankt Petersburg, Anatolij Sobtschak. Auf dem Bild weiht er ein Denkmal des verstorbenen Bürgermeisters ein.

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1998 wird Wladimir Putin Chef des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, dem Nachfolger des KGB. Hier begrüßt ihn der damalige russische Präsident Boris Jelzin.

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Als Ministerpräsident gibt Putin den Einmarschbefehl für seine Truppen in Tschetschenien im Kampf gegen die Rebellen. 1999 tritt Jelzin zurück, Putin kommt ins höchste Staatsamt.

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Putin kandidiert 2000 zum ersten Mal bei der russischen Präsidentschaftswahl...

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...und gewinnt. Boris Jelzin gratuliert ihm.

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Am 7. Mai 2000 wird Putin vereidigt.

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Vier Jahre später: Putin wird erneut zum russischen Präsidenten gewählt. Hier kommt er mit seiner Frau Ljudmila zur Stimmabgabe.

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Entsprechend der Verfassung, welche maximal zwei Amtszeiten als Präsident hintereinander vorsieht, gibt Putin 2008 das Amt an Dmitri Medwedew ab. Putin wird Ministerpräsident.

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Bei der Dumawahl im Dezember 2011 verliert Putins Partei rund 15 Prozent gegenüber der Wahl 2007. In Folge dessen kommt es zu Demonstrationen in Moskau.

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Putin hat Tränen in den Augen, nachdem er 2012 in sein Präsidentenamt zurückkehrt. Seine Amtszeit ist von vier auf sechs Jahre erweitert worden.

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Putin lässt sich 2013 nach drei Jahrzehnten Ehe von seiner Frau Ljudmila scheiden, mit der er zwei Töchter hat.

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2014 annektiert Wladimir Putin die ukrainische Krim-Halbinsel. Der Schritt löst die schwerste diplomatische Krise zwischen Russland und dem Westen seit dem Kalten Krieg aus.

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2015: Putin unterstützt die Regierung von Machthaber Baschar al-Assad im syrischen Bürgerkrieg militärisch.

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Im Dezember 2017 kündigt Putin an, bei der Präsidentschaftswahl im März 2018 erneut für eine sechsjährige Amtszeit zu kandidieren.

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Bei der Präsidentschaftswahl im März 2018 siegt Putin klar. Im Mai folgte die Vereidigung für seine vierte Amtszeit.

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Im Jahr 2019 führte Putin mit dem belarussischen Präsident Aljaksandr Lukaschenko Gespräche über die Vereinigung beider Staaten zu einem Unionsstaat. Bis heute ist das nicht gelungen.

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Mitte März 2020 wurde vom Parlament eine Verfassungsänderung verabschiedet, welche die Zählung der Amtszeiten für Putin wieder auf Null setzt und ihm zudem mehr Rechte verschafft.

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Durch ein im Dezember 2020 von der Staatsduma verabschiedetes Immunitätsgesetz für ehemalige russische Staatschefs erhielt Putin lebenslange Straffreiheit über das Ende seiner Amtszeit hinaus.

Krieg in der Ukraine: Türkischer Präsident Erdogan bietet an zu vermitteln

In einem einstündigen Telefonat mit Recep Tayyip Erdogan habe sich Putin am Sonntag „dialogbereit“ gezeigt, teilte der Kreml mit. Der türkische Präsident hatte seinen russischen Amtskollegen nach eigener Darstellung zu einer Feuerpause aufgerufen und ihm angeboten, „den Weg für Frieden gemeinsam zu ebnen“.

Einen echten Fortschritt brachte das Gespräch allerdings nicht: Putin forderte anschließend, die Ukraine müsse erst die „neu entstehende Realität“ voll anerkennen und die Forderungen Russlands erfüllen, bevor der Konflikt entschärft werden könne.

35 Bilder
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Diese Bilder aus dem Krieg zeigen die Lage in der Ukraine
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Foto: -/Planet Labs PBC, dpa

Die am 01.03.2022 von Planet Labs PBC herausgegebene Satellitenaufnahme zeigt eine beschädigte Brücke über den Fluß Desna bei dem Dorf Solotynka, etwa 150 Kilometer nördlich der Hauptstadt Kiew gelegen.

Foto: Uncredited, dpa

Dieses vom ukrainischen Katastrophenschutz veröffentlichte Foto zeigt einen Blick auf das beschädigte Rathausgebäude. Russische Granaten beschossen am Dienstag zivile Ziele in der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Charkiw.

Foto: Serhii Nuzhnenko/AP, dpa

Ein Mann auf Krücken geht an den Überresten eines russischen Militärfahrzeugs vorbei.

Foto: Ricrad Garcia Vilanova/AP, dpa

Eine Barrikade aus Straßenbahnen, Bussen und Sandsäcken ist durch das Fenster eines Autos im nördlichen Teil von Kiew zu sehen.

Foto: Ukrinform, dpa

Ein junger Mann webt ein Tarnnetz für die ukrainische Armee.

Foto: Vadim Ghirda, AP/dpa

Ukraine, Charkiw: Ein Mann fotografiert noch schwelende zerstörte russische Militärfahrzeuge am Stadtrand.

Foto: Ukrainian Police Department Press Service, dpa/AP

Feuerwehrkräfte löschen die Schäden an einem Gebäude nach einem Raketenangriff auf Kiew. Russland setzt seine Invasion in die Ukraine bis in die Außenbezirke Kiews fort.

Foto: Lu Jinbo, dpa/XinHua

Menschen suchen in einer U-Bahn-Station in der ukrainischen Hauptstadt Schutz.

Foto: Ukrinform/dpa

Menschen suchen am zweiten Tag des russischen Angriffs in der ukrainischen Hauptstadt im Keller eines Wohnhochhauses, der gleichzeitig als Schutzraum dient, Schutz.

Foto: Emilio Morenatti, dpa/AP

Ukrainische Soldaten beziehen Stellung auf einer Brücke. Russland hat ukrainische Städte und Stützpunkte mit Luftangriffen oder Granaten beschossen.

Foto: Michael Kappeler, dpa

Zahlreiche Ukrainer verlassen nach Militäraktionen Russlands auf Ukrainischem Staatsgebiet das Land.

Foto: Emilio Morenatti, dpa/AP

Natali Sewriukowa steht neben ihrem Haus nach einem russischen Raketenangriff.

Foto: Vadim Zamirovsky, dpa/AP

Ein Soldat der ukrainischen Armee inspiziert Fragmente eines abgestürzten Flugzeugs. Es war unklar, wessen Flugzeug abgestürzt ist und wer es zum Absturz gebracht hat.

Foto: Emilio Morenatti, dpa/AP

Menschen suchen Schutz in einem Keller eines Gebäudes, während die Sirenen neue Angriffe ankündigen. Russland hat am Donnerstag einen umfassenden Angriff auf die Ukraine gestartet.

Foto: Karina Sa³o, dpa/PAP

Fahrzeuge stehen an der polnisch-ukrainischen Grenze im Dorf Hruszow. Das polnische Innenministerium teilte mit, dass der Grenzschutz auf die Menschen vorbereitet sei.

Foto: Vadim Ghirda, AP/dpa

Ukrainische Soldaten sitzen auf gepanzerten Mannschaftstransportern, die auf einer Straße in der Region Donezk in der Ostukraine fahren. Russische Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

Foto: Sergei Grits, AP/dpa

Ein beschädigtes Fahrzeug und Trümmer nach russischem Beschuss außerhalb von Mariupol.

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Ein Hund steht in der Nähe einer beschädigten ukrainischen Militäreinrichtung außerhalb von Mariupol.

Foto: Evgeniy Maloletka, dpa

Eine Frau hält ihre Katze in einem Unterstand während des russischen Beschusses in Mariupol.

Foto: Sergei Grits, dpa/AP

Ein Ehepaar betritt während des russischen Beschusses einen Schutzraum mit einem Baby in einem Kinderwagen. Russische Truppen haben ihren erwarteten Angriff auf die Ukraine gestartet.

Foto: Vadim Ghirda, dpa/AP

Menschen überqueren mit ihrem Gepäck die Gleise in Kramatorsk in der Region Donezk in der Ostukraine, um einen Zug nach Kiew zu nehmen.

Foto: Oliver Wolff, Ukrinform, TASS, dpa

Auch in Odessa zu sehen, die versuchen, am Bahnhof einen Zug raus aus der Stadt zu erwischen.

Foto: Emilio Morenatti, dpa

Polizisten inspizieren ein Gebiet nach einem russischen Angriff. Russische Truppen haben den Angriff auf die Ukraine gestartet.

Foto: Vadim Ghirda, dpa

Eine Frau und ein Kind schauen aus dem Fenster eines Busses, als sie Sievierodonetsk in der Region Luhansk in der Ostukraine verlassen.

Foto: Evgeniy Maloletka, dpa

Ein Feuerwehrmann ist in Mariupol inmitten von Trümmern nach dem russischen Beschuss im Einsatz. Russische Truppen haben ihren Angriff auf die Ukraine gestartet.

Foto: Sergei Grits, dpa

Beschädigte Radaranlagen und andere Ausrüstung in einer ukrainischen Militäreinrichtung außerhalb einer Stadt.

Foto: Andrew Marienko, dpa

Menschen stehen neben Fragmenten eines Flugkörpers auf der Straße nach einem russischen Angriff.

Foto: Andrew Marienko, dpa

Nach einem russischen Angriff betrachtet ein Mann die Überreste eines Flugkörpers.

Foto: Emilio Morenatti, dpa

Autos stauen sich, während die Menschen die Stadt Kiew verlassen. Der russische Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag eine Militäroperation in der Ukraine begonnen.

Foto: Vadim Ghirda, dpa

Ein Angehöriger des ukrainischen Militärs nimmt in Sievierodonetsk in der Region Luhansk in der Ostukraine Gegenstände aus dem Kofferraum eines Autos.

Foto: Emilio Morenatti, AP/dpa

Einwohner in Kiew warten darauf, in einem Geschäft Wasser zu kaufen, während die Wasserversorgung unterbrochen ist.

Foto: Ilya Pitalev, Sputnik

Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte Bild zeigt einen Mann in der Nähe eines nach Beschuss zerstörten Wohnhauses in dem Dorf nördlich von Donezk.

Foto: Efrem Lukatsky, AP

Flammen und Rauch steigen aus den Trümmern eines Privathauses nach russischem Beschuss außerhalb der ukrainischen Hauptstadt auf.

Foto: Ilya Pitalev, Sputnik

Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte Bild zeigt Journalisten in dem Dorf nördlich von Donezk.

Foto: Konstantin Mihalchevskiy, Sputnik/dpa

Das von der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Sputnik veröffentlichte Bild zeigt bewaffnete Männer ohne erkennbares Nationalitätenabzeichen im ukrainischen Armjansk.

Israels Premier Naftali Bennett fliegt als erster zu Wladimir Putin nach Moskau

Bereits am Samstag war Israels Regierungschef Naftali Bennett überraschend nach Moskau geflogen. Er ist damit der erste westliche Spitzenpolitiker, der Putin seit Ausbruch des Krieges besuchte. Israel pflegt stabile Beziehungen sowohl zur Ukraine als auch zu Russland – und könnte so in den kommenden Tagen zum Vermittler werden.

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Auf seinem Rückflug machte Bennett einen Zwischenstopp in Berlin, wo er sich mit Bundeskanzler Olaf Scholz traf. Die Mission des israelischen Ministerpräsidenten an einem Samstag war auch insofern bemerkenswert, weil er dafür den Sabbat missachten musste – was ihm als strenggläubigem Juden nur dann erlaubt ist, wenn es um die Rettung von Menschenleben geht.

Bennett sprach nicht nur mit Putin, sondern steht auch in engem Kontakt mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyi, der selbst Jude ist und ihn schon vor einigen Tagen gebeten haben soll, Friedensgespräche auf höchster Ebene in Israel auszurichten. Zu den bisherigen direkten Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland, die an diesem Montag fortgesetzt werden sollen, waren bislang nur Vertreter aus der zweiten Reihe entsandt worden.

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Wladimir Putin droht den Nato-Staaten unverhohlen

Putin, der am Sonntag auch noch einmal mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron telefoniert, zeigte am Wochenende keinerlei Bereitschaft, von seinem Kurs abzurücken. In einer im Fernsehen übertragenen Rede vor Mitarbeiterinnen der Fluglinie Aeroflot sagte er, die Sanktionen gegen Russland kämen „einer Kriegserklärung gleich“ und drohte dem Westen und den Nato-Staaten unverhohlen. Sollten sich Länder an der Errichtung einer – zuletzt von Selenskyi geforderten – Flugverbotszone über der Ukraine beteiligen, würde er diese „in der gleichen Sekunde als Teilnehmer des militärischen Konflikts betrachten, und es würde keine Rolle spielen, wo sie Mitglied sind“.

Er spielte damit auf eine drohende Eskalation mit der Nato an. Das westliche Verteidigungsbündnis hatte die Bitte des ukrainischen Präsidenten allerdings schon zuvor ablehnt. Die Nato will eine direkte militärische Konfrontation mit Russland unbedingt vermeiden, die in einen Weltkrieg münden könnte.

Putin nutzt das aus, um immer weitere Teile der Ukraine unter seine Kontrolle zu bekommen. Während die Hauptstadt Kiew zwar immer stärker eingeschnürt wird, aber den Angreifern bislang standhält, rücken Moskaus Truppen im Osten, wo russische Separatisten schon seit Jahren kämpfen, weiter vor.

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Kein Strom, kein Wasser: In Mariupol droht eine humanitäre Katastrophe

Besonders richten sich die Augen der Welt nun auf die eingekesselte und zu großen Teilen zerbombte ostukrainische Hafenstadt Mariupol. Dort liegen auch Wohnhäuser längst in Schutt und Asche. Die Lage spitzt sich immer weiter zu. Auch am Sonntag gelang es zunächst nicht, die Menschen sicher aus der Stadt herauszuholen.

Im eigenen Land versucht Putin mit aller Macht kritische Stimmen zu unterdrücken. Ein neues Gesetz, das Falschmeldungen über die russische Armee mit Gefängnis bestraft, führt dazu, dass viele der verbliebenen westlichen Journalisten abgezogen werden. Auch ARD und ZDF senden nicht mehr aus Russland. Das alles gehört zum Kalkül des Kreml. Die Russen sollen nichts vom Sterben in der Ukraine erfahren – auch nicht in westlichen Medien. Wer öffentlich protestiert, muss damit rechnen, festgenommen zu werden.

Der Westen rückt indes weiter zusammen. Auch Papst Franziskus appellierte am Sonntag, das Blutvergießen in der Ukraine zu stoppen. Auf der politischen Bühne hat Putin ohnehin kaum noch Unterstützer.

Alle Informationen zur Eskalation erfahren Sie jederzeit in unserem Live-Blog zum Krieg in der Ukraine.

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