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  3. Umfrage: Höhenflug der AfD bringt Regierung und Opposition in Zwangslage

Umfrage
04.06.2023

Höhenflug der AfD bringt Regierung und Opposition in Zwangslage

Die AfD profitiert vom Berliner Koalitionsstreit und vor allem von der Debatte um das Heizungsgesetz.
Foto: Hendrik Schmidt, dpa (Symbolbild)

Exklusiv Umfragen sehen die AfD bei fast 20 Prozent. Wie damit umgehen? Die Debatte wird schärfer. Und die Expertin Ursula Münch sieht gleich mehrere Probleme.

Die Debatte über das Umfrage-Hoch der AfD nimmt an Härte zu und bringt sowohl Regierung als auch Opposition in Berlin immer mehr in die Bredouille. Am Wochenende machte CDU-Chef Friedrich Merz mit scharfen Worten nicht nur die Ampel-Koalition und hier vor allem die Grünen mit ihrer "Volkserziehungsattitüde" dafür verantwortlich, sondern auch die öffentlich-rechtlichen Medien. „Mit jeder gegenderten Nachrichtensendung gehen ein paar hundert Stimmen mehr zur AfD", schrieb er auf Twitter. Auslöser der Diskussion: Wäre an diesem Sonntag Bundestagswahl gewesen, hätte die rechte Partei nach dem neuen "ARD-Deutschlandtrend" mit 18 Prozent der Stimmen rechnen können. Nach den Zahlen des Instituts Insa für die Bild am Sonntag kommt sie sogar auf den Rekordwert von 19 Prozent.

Die renommierte Politikwissenschaftlerin Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing, sieht einen Grund für den Höhenflug im Heizungsgesetz der Koalition. „Da ist ja so ziemlich alles schiefgegangen, was nur schiefgehen kann", sagte sie unserer Redaktion. Aus der Berliner Hauptstadt-Perspektive sei viel zu wenig berücksichtigt worden, welche Folgen das Vorhaben für viele Menschen habe. Auch die Kommunikation zwischen Grünen und FDP habe für Verwirrung gesorgt. Nun stecke die Regierung in der Klemme: „Auf der einen Seite ist das Heizungsgesetz in die Hose gegangen, auf der anderen Seite ist es weiterhin notwendig.“ Einer Mehrheit der Menschen im Land sei sehr wohl bewusst, dass sich im Kampf gegen den Klimawandel etwas tun müsse – aber eben nicht in einem Wust aus Einzelvorschlägen und Vorschriften, die keiner mehr überblicken könne. 

Ursula Münch: Die Entwicklung muss auch der Union zu denken geben

Zu denken geben müsse die Entwicklung aber auch der Union, sagte Münch. Denn die Kritiker der Regierung laufen eben nicht zu CDU und CSU über, sondern zur AfD. Es sei zudem nicht so, dass diejenigen, die sich nun für die rechte Partei aussprechen, vorher grün gewählt hätten. Vielmehr schaffe es die AfD, die Unzufriedenen zu mobilisieren. „Die CDU wird sicher von vielen dieser Unzufriedenen auch für die Klimawende mitverantwortlich gemacht“, so Münch. „Offenbar ist zudem das personelle Angebot der Union nicht attraktiv genug, um Protestwähler anzuziehen.“ Merz war mit dem Versprechen angetreten, die Ergebnisse der AfD zu halbieren. Der Union fehlten aber offenbar Antworten, die die Wählerinnen und Wähler überzeugen. Und das nicht nur in der Klimapolitik, sondern auch beim Thema Migration, dem eigentlichen Kern-Thema der AfD.

Auch die Kommunikation zwischen Grünen und FDP habe für Verwirrung gesorgt, sagt Ursula Münch, Direktorin der Akademie für politische Bildung in Tutzing.
Foto: Peter Kneffel, dpa (Archivbild)

Im „Deutschlandtrend“ gaben zwei Drittel der AfD-Sympathisanten an, die Partei wegen der Migrationspolitik wählen zu wollen, knapp die Hälfte nannte die Energiepolitik. „Die Ampel verschärft mit ihrer andauernden Untätigkeit bei der Bekämpfung der irregulären Migration die Spaltung in der Bevölkerung", kritisierte Alexander Dobrindt, Chef der CSU-Landesgruppe im Bundestag, gegenüber unserer Redaktion. "Das führt zu einer weiteren Stimmungsveränderung in unserem Land. Es braucht jetzt endlich einen Kurswechsel der Bundesregierung: Die freiwilligen Aufnahmeprogramme der Ampel müssen sofort beendet werden."

Besonders gute Werte hat die AfD im Osten des Landes. So kam sie in Umfragen in Brandenburg zuletzt auf 23, in Sachsen auf 26 und in Thüringen auf 28 Prozent. In allen drei Bundesländern werden nächstes Jahr neue Landtage gewählt. Bei einem Europafest am Freitagabend in Falkensee (Brandenburg) wurde Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) von einer Gruppe aus Regierungsgegnern ausgepfiffen und unter anderem als "Kriegstreiber" beschimpft. "Liebe Schreihälse", rief Scholz ihnen zu. Putin sei "der Kriegstreiber, der hier von euch ausgeschrien wird, wenn ihr irgendeinen Verstand in euren Hirnen hättet".

Lesen Sie dazu auch

SPD-Generalsekretär Kühnert: "Die AfD schürt Ängste"

Sein Generalsekretär Kevin Kühnert räumte ein, "dass die letzten Wochen kein Paradebeispiel für tolle politische Debatten waren". Für die Zukunft müsse gelten: "Probleme nach innen klären, Politik nach außen sorgfältig erklären und deutlich machen, dass wir gemeinsam an den besten Lösungen für unser Land arbeiten. So wie es die Ampel in der Energiekrise erfolgreich geschafft hat." Die AfD nutze die Verunsicherung in der Gesellschaft bewusst aus. "Sie schürt Ängste und gaukelt den Menschen vor, dass eine gute Zukunft ohne jeden Wandel möglich sei. Doch das ist eine populistische Lüge."

Deren Bundessprecher Tino Chrupalla wiederum sagte unserer Redaktion: "Die Bürger sehen, wohin die wertegeleitete Politik der Grünen führt. Nämlich zu Wirtschaftskrieg, Teuerung und Deindustrialisierung." Die AfD sei "die einzige Partei, die mit diesen gefährlichen Grünen nicht koalieren würde. Das wissen die Bürger zu schätzen. Am Absturz von SPD und FDP sehen wir, wohin Komplizenschaft mit Habeck und Baerbock führt“.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

05.06.2023

Man darf getrost davon ausgehen, daß die übewiegende Anzahl der AFD Wähler keine strammen Nazis sind und auch, daß sich die meisten wohl bewußt sind, daß die AFD heutiger Prägung -mal wirklich in der Regierung-eine Katastrophe für das Land wäre. Nein, hier geht es nicht um ideologische Übereinstimmung, sondern um Protest. Protest aus einer Frustration von Hilfslosigkeit und Wut darüber, wie eine Minderheit von meist gutsituierten Bürgern aus dem linksliberalen urbanen Milieu, also den Anhängern der Grünen und deren Sympathisanten im Lande, dem Rest des Landes Vorschriften macht etwa: Was bitte sehr notwendig ist: das Klima zu retten (Wärmewende) , die 110% tige Emanzipation durchzusetzen (gendergerechte Sprache), die Welt vor Hunger und Elend zu retten (Flüchtlingspolitik), unaufhölich aus angeblich höchtem moralischen Anspruch heraus alle möglichen Minderheiten zu schützen und noch ganz nebenbei die wahren Helden der sozialen Gerechtigkeit zu sein. Diese Gruppe von Anhängern der Grünen und auch der eher linken SPD greiift mittlerweile tief in die Lebensweise von "normalen" Bürgern ein, egal ob man nun die "gendegerechte Sprache" in den öffentlich rechtlichen Medien ertragen muß, egal ob man nun einen mitunter erheblichen Teil seiner Altersvorsorge dafür opfern muß das CO2 einzusparen, was dank Grüner Ideologie durch den unsinnigen Betrieb der Kohlekraftwerke andernorts in die Atmosphäre geschleudert wird (dem Kern Grüner Politik "Atomkraft nein Danke" sei Dank) . Oder Wohnungsnot mit steigende Mieten in den hippen Ballungszentren dank Grüner Moralanschauung, nach der jeder Mensch auf diesem Globus hier aufgenommen werden sollte, der von seinem Heimtland sich hierher ins gelobte Land aufmacht , um nach einem besseren Leben zu trachten. Leider zeigt die CDU/CSU keine echte, inhaltliche Alternativen zur Linksliberalen Weltanschauung so, daß die jeder versteht sondern übt sich in rein polittaktischem Geplänkel mit teilweise so populistischen Sprüchen, das man sich nicht mehr fragt, wie es eine Partei schaft, trotz der Steilvorlagen von Grünen und auch SPD bei 30% rumzudümpeln, anstelle irgendwo bei 40% + x zu sein. Nun, diese Lücke, welche mit etwas Mut zur mehr inhaltlichen Auseinandersetzung und Verweis auf die Folgen Grüner Ideologie leicht zu füllen wäre, füllt nun die AFD aus. Schade, unsere Opposition aus CDU/CSU macht es der Regierung leicht, nicht total einzubrechen.

06.06.2023

Genau so ist es, Sie haben es auf den Punkt gebracht.

05.06.2023

Ich finde es immer wieder interessant, wie mit Masse für oder gegen Parteien bzw. Politiker agiert bzw. argumentiert wird. Dabei scheint das Thema des Stimmenzuwachs der AfD doch eindeutig und durch zahlreiche Untersuchungen und Statistiken geklärt. Schlussendlich ist es doch so, dass ein immer größer werdender Teil der Wähler nicht mehr mit den derzeitigen politischen Entscheidungen einverstanden ist bzw. nicht erkennen kann, dass seine Empfindungen und Wünsche politisch beachtet und umgesetzt werden. Die Distanz Politik - Wähler ist scheinbar unendlich und gebrochen. Und anstatt wie früher in politisches Nichtstun zu verfallen (Nichtwähler), was den Parteien ja zu Gunsten kam, rebelliert der heutige Wähler und gibt seine Stimme der Partei, welche im das Gewünschte verspricht. Ob realisierbar oder nicht ist für ihn zweitrangig. Hier spiegelt sich ein Protest wieder, mit mehr und mehr steigenden Zahlen. Das ganze Getöse um AfD und rechts und radikal wird doch durch das derzeitige Verhalten der anderen Parteien erst aufgebauscht und zur allgemeinen Wirkung gebracht, indem man mehr und mehr auf bzw. gegen die AfD agiert aber dabei vergisst, dass der Wille des Wählers aufgrund seiner Nichtbeachtung durch die etablierten Parteien dies veranlasst hat. Findet nicht rechtzeitig eine Politikänderung zu Gunsten der steigenden unzufriedenen Wählerschaft statt so ist mit einem weiteren Anstieg für die AfD zu rechnen. Ob man dies möchte oder nicht, ob man dies verflucht oder nicht, ob man dies gut heißt, etc. ist alles uninteressant, denn die frustrierte Wählerschaft ist plötzlich kein Nichtwähler mehr; nein er zeigt seine Stimme.

05.06.2023

"Ob man dies möchte oder nicht, ob man dies verflucht oder nicht, ob man dies gut heißt, etc. ist alles uninteressant, denn die frustrierte Wählerschaft ist plötzlich kein Nichtwähler mehr; nein er zeigt seine Stimme."
.
Der eigentliche Skandal ist, dass die übrige Parteienlandschaft die 15% der Wähler (AfD) völlig links liegen lässt, und mit der AfD auf keinem Themengebiet diskutiert bzw. zusammenarbeitet.
Ist sowas eine Demokratie.........................................................

05.06.2023

>>Der eigentliche Skandal ist, dass die übrige Parteienlandschaft die 15% der Wähler (AfD) völlig links liegen lässt, und mit der AfD auf keinem Themengebiet diskutiert bzw. zusammenarbeitet.
Ist sowas eine Demokratie<<

Warum sollte man mit Demokratiefeinden zusammenarbeiten? Die Abgeordneten der AfD können ihre abstrusen Vorstellungen ja bei der ihnen zustehenden Redezeit im Bundestag (oder einem Landesparlament) vorbringen, aber sie dürfen nicht erwarten, dass man damit kostbare Zeit verplempert. Die AfD ist auf Krawall gebürstet, konstruktive Politikansätze sucht man da vergeblich.

Zu den Stimmzuwächsen der AfD gibt es eine gute Kolumne im Spiegel, die deutlich macht, was eigentlich Sache ist: https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/alternative-fuer-deutschland-politikstil-please-staerke-die-afd-a-a6a6b50c-2944-4674-acdc-446eff3f93d1?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE

06.06.2023

Ja, @Viktoria R.. Die Ausgrenzung der AfD bewirkt selbstverständlich einen prozentualen Zuwachs, zumindest in Umfragen, nach dem Motto: jetzt erst recht. Am besten kann man Parteien oder auch Personen entzaubern, wenn man Ihnen Verantwortung überträgt. Dann klappts - oder es klappt nicht. Die Grünen sind ein Paradebeispiel dafür. Jede Partei, jede Person, muß i.d.R. Abschläge von ihren Idealvorstellungen hinnehmen. Man nennt das auch: In der Realität angekommen.

05.06.2023

Man sollte auch die Frage stellen, warum denn immer noch jemand die Grünen wählen würde. Es wird bei den Grünen durch die Welt gejettet, gleichzeitig fordert man eine höhrere Besteuerung für Privatjets. Eigentümer und Mieter sollen sich durch den Einbau von Wärmepumpen finanziell ruinieren. Am 27. März 2019 schrieb Baerbock auf ihrem Twitter-Account: "Waffen haben in Kriegsgebieten nichts verloren", dabei tritt Hofreiter wie ein Lobbyist der Rüstungsindustrie auf.
Der Bürger benötigt keinen erhobenen Zeigefinger von Milchbubis wie Kühnert oder Politikerinnen wie Fr. Lang, die nicht die geringste Lebenserfahrung aufweisen und mit Themen belästigen, die im realen Leben keinerlei Relevanz haben, wie etwa Gendern etc., das nur in skurilen Links-Grünen Blasen eine Rolle spielt.

05.06.2023

Der grüne Stammwähler jettet sicher nicht durch die Welt (sh. Umfrage unten). Ich bin seit 20 Jahren nicht mehr geflogen. Kühnert ist übrigens kein Grüner, sondern Generalsekretär der SPD. Ein bisschen informieren sollte man sich schon, bevor man solche Dummheiten raushaut, oder?
https://www.nau.ch/politik/bundeshaus/fdp-wahler-fliegen-mit-abstand-am-haufigsten-65521977

05.06.2023

Lieber Wolfgang L., mit "durch die Welt jetten" ist meinerseits nicht der Wähler gemeint, auch wenn Grüne Stammwähler eine erstaunliche Doppelmoral haben (Zahlen können Sie leicht selber recherchieren), sondern die Politker. Dazu hatte der Focus bereits aufgezeigt: "Liste zeigt: Die Grünen sind die größten Vielflieger im Bundestag". Dass Kühnert kein Grüner ist, ist mir klar. Wie kommen Sie darauf, dass ich denke, er sei ein Grüner? Mäßigen Sie bitte Ihre Wortwahl. Nur weil Sie denken, das Forum hier sei für Sie anonym, heißt das nicht, dass Sie frech werden dürfen.

05.06.2023

Michael M., wenn Sie wollen, dass man Sie versteht, müssen Sie sich eben verständlicher ausdrücken.

05.06.2023

(edit/mod/NUB 7.2 und 7.3/mäßigen Sie sich in Ihrer Ausdrucksweise!)

04.06.2023

Ich schließe mich der Meinung von Jochen H. voll an. Darin sind die Gründe für den Aufschwung der AFD gut dargestellt.
Dies führt dazu dass die Bürger vorwiegend aus Protest gegen das jetzige Politkversagen die AFD wählen.

04.06.2023

Ausgerechnet Kühert, der offen über Enteignungen fantasiert... Die Herren in Berlin verstehen wirklich Nichts.

04.06.2023

Gründe für das Anwachsen der AFD: Die Politik Elite in Berlin insb . der grün super liberale Zweig mit ihren abgehobenen Vorstellungen und Plänen für die Zukunft verprellt die Bürger zusehends. Randgruppen Interessen werden mit hoher Priorität bevorzugt wie Genderwesen, uneingeschränkte Migration , Fehlen von strukturierten Einwanderungsgesetzen, Asylgewährung ohne driftige Gründe und schliesslich die Klimapolitik auf Kosten des Mittelstandes. Zunehmend macht sich das Gefühl breit, dass die Belange der Mehrheit der Bürger durch die Politik schlichtweg ignoriert werden und im Zweifelsfall durch Verbote und Reglementierung ersetzt werden sollen. Man kann dazu auch zwangsweise Umerziehung sagen. Ohne eigenes Zutun profitiert die AFD mit der wachsenden Unzufriedenheit der Bürger, zumal auch die wirtschaftliche Basis zu bröckeln beginnt. Man hat den Eindruck , dass die selbsternannte
Polit- Elite in Berlin in einer Blase lebt fernab der Realität.

04.06.2023

Die Regierungsparteien begreifen gar nichts!
Und das ist das Ergebnis!!

04.06.2023

>>Die Regierungsparteien begreifen gar nichts!
Und das ist das Ergebnis!!<<

Vermutlich ist es eher umgekehrt, dass manche Zeitgenossen nicht begreifen wollen, dass die Zeiten der Bequemlichkeit und des Aussitzens schon lange vorbei sind. In anderen Ländern hat man das schon viel früher erkannt und entsprechend gehandelt.

04.06.2023

@ WALTER K.
<< In anderen Ländern hat man das schon viel früher erkannt und entsprechend gehandelt. >>
Welche Länder?
Unsere Politiker haben UNSERE Interessen zu vertreten und nicht die Interessen ihrer Partei!

04.06.2023

>>Unsere Politiker haben UNSERE Interessen zu vertreten und nicht die Interessen ihrer Partei!<<

So so, bei wem haben denn die Politiker unsere (????) Interessen zu vertreten? Bei über 80 Millionen Deutschen gibt es auch über 80 Millionen Einzelinteressen, schon mal daran gedacht, Martin? Bei Wahlen wählen Sie eine Partei, und logischerweise wird der Abgeordnete der gewählten Partei dann auch das politische Programm dieser Partei vertreten. Die Ampel macht das auch, aber gerade in Punkt Energieversorgung ist seit vielen Jahren geschlampt worden. In anderen Ländern hat man schon seit über 10 Jahren die Energieversorgung auf erneuerbare Energien umgestellt, man hat die Fernwärmenetze gebaut und hat heute keine großen Probleme. Deutschland liegt im internationalen Vergleich weit hinten, man hat sich viele Jahre lieber von billigem russischen Öl- und Gas abhängig gemacht. Durch den Ukrainekrieg wurde offenkundig, dass der Weg falsch war. Es spricht für die Regierung, dass sie sehr schnell für eine Versorgungssicherheit gesorgt hat, aber das konnte nur ein erster Schritt sein. Es ist völlig klar, dass sich viele Dinge ändern müssen, und man hat dafür nicht unendlich Zeit. Dass diese Änderungen auch Einschnitte in das persönliche Leben bringen können lässt sich nicht vermeiden. Aber ein zurück zu früheren Verhältnissen ist nicht, wenn sich Deutschland nicht ganz abhängen lassen will.

05.06.2023

Mit Einschränkungen @Martin M.. Schauen Sie mal den Art. 38 GG an.

04.06.2023

...die jetzige Regierung schürt seit Jahren Ängste
und verunsichert die eigene Bevölkerung...das eigene Volk, Wirtschaft und Landwirtschaft werden kaputt geregelt....schlimmer geht immer...
Die Mitglieder unserer Regierung sollten mal mit dem Regelsatz leben und alle Bürokratie selbst machen müssen....dann würden sie das Volk verstehen und aufhören, alles in Grund und Boden zu stampfen.

04.06.2023

Die jetzige Regierung regiert seit gerade einmal eineinhalb Jahren und war davon ein Jahr damit beschäftigt, unser Land durch eine von der Vorgängerregierung verschuldete schwere Energiekrise zu führen. Übrigens höchst erfolgreich, wie auch die aktuellen Energiedaten belegen.

04.06.2023

Ja? Also ich hatte bis jetzt noch vor keiner Regierung Angst; heißt natürlich nicht, daß mitr immer alles gefallen hat. Als eine Art Kontroillorgan gibt es ja immer noch den Bundestag, den Bundesrat und, im weitesten Sinne, das BVerfG.

04.06.2023

Wenn ein Herr Kühnert sich beschwert, die AfD würde „Ängste schüren“, sollte er sich mal fragen, was seine Partei beim Thema Corona getan hat und beim Thema Klima oder Kernkraft immer noch tut.

04.06.2023

Der ganze Inhalt des Artikels zeigt doch eindeutig auf, dass zu ziemlich alle Parteien den Willen des Volkes schlicht und einfach ignoriert haben! Nun ist das Geschrei groß, denn die AfD kann die bisher evtl. untätigen Wähler mobilisieren und zu ihren Gunsten einspannen. Wenn das Volk bezüglich Gendern, Asyl, Migranten, Sozialstaat, Straftäter, Preise, etc. einfach ignoriert wurde bzw. man dachte, man kann dem Volk einfach mal so was "vorsetzen", so hat man sich mehr als vermeidlich geirrt. Und das mit katastrophalen Folgen! Es ist eindeutig davon auszugehen, dass die Prozente der AfD weiter steigen werden, denn eine Änderung der Politik zugunsten der Wünsche der Wählenden ist absehbar nicht in Sicht! Wie sagt man so schön sprichwörtlich: "Voll gegen die Wand gefahren!". Und die AfD freut sich natürlich. Erinnert mich etwas an die Situation in den USA. Auch dort hat es so angefangen, gab es einen Trump als Präsidenten und das Thema ist für die USA nach wie vor nicht abgeschlossen! Nur scheinen die Extreme dortig noch ausgeprägter zu sein. Und bei uns in Deutschland? Na warten wir doch mal ab.

04.06.2023

K. Brenner

Schön, Herr Franz X., dass Sie wissen, was in all den komplexen Fragen, die sich gerade in der Politik stellen, der "Wille des Volkes" ist. AfD-Wähler verweigern sich ganz einfach, anzuerkennen, sich mit dieser Komplexität ehrlich auseinanderzusetzen und fischen nach Zustimmung durch einfache plumpe Antworten. Zu glauben, dass sich darin praktikable Lösungen finden, ist völlig abwegig. Etwas mehr Solidarität und weniger Wahlkampfgetöse unter den echt demokratischen Parteien bei der Bewältigung der Herausforderungen wäre im Kampf gegen die AfD sicher sehr hilfreich.

04.06.2023

K. Brenner

Schön, Herr Franz X., dass Sie wissen, was in all den komplexen Fragen, die sich gerade in der Politik stellen, der "Wille des Volkes" ist. AfD-Wähler verweigern sich ganz einfach, anzuerkennen, sich mit dieser Komplexität ehrlich auseinanderzusetzen und fischen nach Zustimmung durch einfache plumpe Antworten. Zu glauben, dass sich darin praktikable Lösungen finden, ist völlig abwegig. Etwas mehr Solidarität und weniger Wahlkampfgetöse unter den echt demokratischen Parteien bei der Bewältigung der Herausforderungen wäre im Kampf gegen die AfD sicher sehr hilfreich.

04.06.2023

@ VonInge Brenner
Sie scheinen es nicht verstehen zu wollen oder können es nicht verstehen. Es geht nicht darum, was die AfD kann oder umsetzen will, es geht darum, dass sich die Masse der Wählenden nicht mehr durch die Politik der etablierten Parteien vertreten fühlt. Die ansteigende Masse der unzufriedenen Wähler, welche mit der derzeitigen Politik und deren Entscheidungen nicht mehr konform gehen, wird sich nach Alternativen bzw. Protestentscheiden umsehen! Folglich wird aus einer Proteststimmung die Partei mit dem möglichen kleinsten Nenner gewählt und dies ist z.Zt. nun mal die AfD. Ein langsames Erkennen bei den etablierten Parteien ist zumindest als Strohfeuer schon zu erkennen. Und letztlich, ein Kampf gegen die AfD erübrigt sich von selbst, wenn die Bürgerinnen und Bürger sich wieder von ihren gewählten Politikerinnen und Politikern vertreten fühlen; d.h. ihre Wünsche wahrgenommen und berücksichtigt werden.

04.06.2023

K. Brenner

Machen Sie sich keine Sorgen um meine Verständniskompetenz, Herr Franz X. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es in einer heterogenen Gesellschaft wie der unseren es keinen "Willen des Volkes" gibt. Es gibt zu politischen Themen eine Vielzahl von Haltungen, was ja nichts Überraschendes ist in einer pluralistischen Gesellschaft. Heute ist es aber üblich, dass, wenn man die eigene Sichtweise nicht berücksichtigt sieht, sofort zum Ausdruck bringt, dass die politischen Entscheidungsträger allgemein inkompetent sind und nicht wissen, was das Volk will. Außerdem sind Viele verunsichert durch Ereignisse wie die vergangene Coronakrise, den Ukrainekrieg, das Ende des Zeitalters der fossilen Brennstoffe und die Folgen aus den Klimaänderungen, die von den derzeit Regierenden nicht verursacht wurden. Lösungen zu finden ist in diesem Gemisch von Problemen schwer und so kann ich eben nicht akzeptieren, dass man sich damit begnügt, immer klischeehaft die Schuld auf den verständnislosen Politikern abzuladen

04.06.2023

Anscheinend profitiert die AfD von der Inkompetenz der "Anderen" und spricht Probleme auch offen an?