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Interrail: EU verschenkt 60.000 Zugtickets für junge Europäer

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EU verschenkt 60.000 Zugtickets für junge Europäer

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    Teilnehmer am Reiseprogramm «DiscoverEU» bekommen Tickets für Bahn, Fähre oder Bus geschenkt und können damit die Eu bereisen.
    Teilnehmer am Reiseprogramm «DiscoverEU» bekommen Tickets für Bahn, Fähre oder Bus geschenkt und können damit die Eu bereisen. Foto: Patrick Seeger, dpa

    Endlich volljährig und los geht's auf Abenteuertour quer durch den Kontinent: Die EU-Kommission verschenkt im Rahmen des Reiseprogramms "DiscoverEU" erneut Zugtickets an junge Europäer. In diesem Jahr sind es rund 60.000. Ab Dienstag, 12 Uhr, können sich Interessierte im Alter zwischen 18 und 20 Jahren zwei Wochen lang darum bewerben. 

    Mit Reiseprogramm europäische Mobilität ankurbeln

    "In den vergangenen 18 Monaten haben sich die jungen Europäerinnen und Europäer wahrhaft solidarisch gezeigt und dafür wertvolle und prägende Momente ihrer Jugend verpasst", teilte EU-Kommissar Margaritis Schinas in Brüssel mit Blick auf die Einschränkungen durch die Pandemie mit. Er freue sich daher "umso mehr, dass die Kommission heute mit den 60.000 Interrail-Pässen die Mobilität in Europa wieder ankurbelt". 

    Zwischen März 2022 und Februar 2023 können die Ausgewählten dann 30 Tage lang mit dem Zug durch Europa reisen, andere Länder, neue Sehenswürdigkeiten und Landschaften entdecken und dabei Freundschaften knüpfen. Unterkunft und Verpflegung müssen sie selbst bezahlen. 

    Erfahrungen machen, Freundschaften knüpfen auf dem Kontinent

    Die Initiative "DiscoverEU" startete im Jahr 2018 und geht auf die Idee von Aktivisten zurück, jedem EU-Bürger zum 18. Geburtstag ein Interrail-Ticket zu schenken und ihn so mit dem Kontinent vertraut zu machen. In der Runde 2018/19 bewarben sich der EU-Kommission zufolge rund 350.000 Menschen um insgesamt 70.000 verfügbare Tickets. Demnach gaben damals zwei Drittel der Teilnehmenden an, zum ersten Mal mit dem Zug ins Ausland zu verreisen. Weil die vergangenen zwei Runden coronabedingt ausgesetzt wurden, können sich dieses Jahr neben 18-Jährigen auch ausnahmsweise 19- und 20-Jährige bewerben. (dpa)

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