Im Gestrüpp bewegt sich etwas. Auf den ersten Blick ist nichts zu erkennen, dann steht er plötzlich da. Wenige hundert Meter von der Straße entfernt streift ein Bär durchs Dickicht. Sein Fell schimmert zimtfarben. Er senkt den Kopf, schnüffelt und tapst weiter. Unbeeindruckt von den Touristinnen und Touristen, die aufgeregt am Straßenrand stehen und fotografieren. „Sie haben Glück, hier im Tal sieht man Bären eher selten“, sagt Chris. Mitte 60. Schlaksige Statur. Ranger-Hut auf dem Kopf. Seit zwei Jahren führt er Besuchende durch den Yosemite National Park.
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