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  3. Bobingen: Corona-Ausbruch in Bobinger Pflegeheim: Drei Viertel der Bewohner infiziert

Bobingen
11.01.2021

Corona-Ausbruch in Bobinger Pflegeheim: Drei Viertel der Bewohner infiziert

Das Kursana-Seniorenheim in Bobingen hat mit einem massiven Corona-Ausbruch zu kämpfen. Mehr als 60 Bewohner haben sich mit dem Virus infiziert.
Foto: Elmar Knöchel

Plus Mehr als 60 Bewohner haben sich im Kursana-Domizil in Bobingen mit Corona infiziert. Zwei Menschen sind bereits gestorben. Was Verantwortliche sagen.

Das Kursana-Seniorenheim in Bobingen hat mit einem massiven Corona-Ausbruch zu kämpfen. Wie eine Sprecherin auf Nachfrage mitteilt, sind aktuell 61 von 86 Bewohnern mit dem Coronavirus infiziert. Zwei Menschen, die zuvor positiv getestet wurden, sind inzwischen verstorben.

Kursana-Domizil in Bobingen: Erster Corona-Fall am 28. Dezember

Die erste Corona-Infektion in der Bobinger Pflegeeinrichtung wurde nach Angaben der Sprecherin bereits am 28. Dezember registriert. Seitdem würden alle Hygienemaßnahmen nach RKI-Standard und in enger Abstimmung mit den Behörden umgesetzt. "Bisher konnten alle Verläufe unter ärztlicher Begleitung positiv stabilisiert werden. Die Betreuung und Versorgung der uns anvertrauten Senioren ist sichergestellt und hat höchste Priorität", erklärte die Sprecherin schriftlich. Am Montag habe es erste Impfungen gegen das Coronavirus in der Einrichtung gegeben.

Das Bobinger Seniorenheim wird von der Kursana GmbH betrieben, einem privaten Dienstleister mit Sitz in Berlin. Das Unternehmen betreibt nach eigenen Angaben deutschlandweit 100 Einrichtungen für Senioren. Ob es bereits in anderen Pflegeheimen Corona-Ausbrüche gab, dazu nimmt Kursana keine Stellung.

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Bobingens Bürgermeister zu Ausbruch in Pflegeheim: "Jeder positiv Getestete ist einer zu viel."

Bobingens Bürgermeister Klaus Förster ist betroffen von der hohen Fallzahl in der Pflegeeinrichtung. "Jeder positiv Getestete ist einer zu viel", sagte er. Seines Wissens nach seien einige der infizierten Bewohnern mit schwereren Verläufen ins Krankenhaus gebracht worden. Einige der Senioren seien mittlerweile aus dem Krankenhaus entlassen worden und würden wieder vor Ort betreut.

Förster zufolge sollen außerdem rund 20 Mitarbeiter infiziert sein und umgehend in häusliche Quarantäne geschickt worden sein. Das verbliebene Personal kämpfe im Moment mit der Situation. Die reduzierten Kräfte versuchten in einem Zwei-Schicht-System, die Betreuung der Heimbewohner aufrechtzuerhalten. Der Betreiber Kursana macht dazu keine genauen Angaben. Schriftlich heißt es lediglich, auch Mitarbeiter seien positiv getestet worden.

Hinweise auf Corona-Ausbruch in Bobingen gab es bereits

Wie Bürgermeister Förster erklärt, hatte er bereits am Freitag das Gespräch mit Landrat Martin Sailer gesucht. Denn wie viele Bobinger habe auch er sich über den drastischen Anstieg der Infektionszahlen, die das Landratsamt Augsburg wöchentlich meldet, gewundert. Demnach war die Zahl der Neuinfektionen in Bobingen innerhalb von zehn Tagen sprunghaft von 50 auf 110 gestiegen.

Sailer habe ihn über den Corona-Ausbruch im Kursana-Seniorenheim informiert und zugesagt, dass am Montag alle noch gesunden Heimbewohner und Mitarbeiter von einem mobilen Impfteam ihre Corona-Impfung erhalten. Anschließend sollten dann die Bewohner des AWO-Seniorenheims im Bobinger Süden geimpft werden.

Eine öffentliche Stellungnahme zu den erhöhten Fallzahlen gab das Landratsamt nicht. Auf Nachfrage hieß es, es habe in den vergangenen Wochen immer wieder Schwankungen bei den Zahlen in den Gemeinden gegeben. Eine Zunahme der Corona-Fälle lasse sich nicht immer allein auf Pflegeeinrichtungen zurückführen. Viele Bewohner von Pflegeeinrichtungen seien in ihren Heimatgemeinden gemeldet und nicht am Standort des Pflegeheims. Die Corona-Infektionen dieser Personen würden sich statistisch in den Zahlen anderer Gemeinden niederschlagen.

Im Haus Raphael in Schwabmünchen sind 16 Menschen gestorben

Das Kursana-Pflegeheim in Bobingen ist eine von 15 Einrichtungen im Landkreis, die aktuell von Quarantänemaßnahmen betroffen sind. Massiv war der Corona-Ausbruch vor einigen Wochen im Haus Raphael in Schwabmünchen. Dort hat sich die Lage inzwischen wieder etwas beruhigt. Im Dezember hatten sich dort 30 der 34 Bewohner mit dem Virus infiziert. 16 Menschen, bei denen das Coronavirus nachgewiesen worden war, sind gestorben. Weil sich auch rund 20 Mitarbeiter angesteckt hatten, startete das Landratsamt einen Aufruf und bat um Unterstützung aus der Bevölkerung. Zahlreiche Freiwillige aus dem Pflegebereich meldeten sich.

Einen ähnlichen Hilferuf veröffentlichte das Landratsamt am vergangenen Freitag für das Seniorenzentrum St. Albert in Zusmarshausen. Dort hatten sich vor Weihnachten 25 Bewohner und zwölf Mitarbeiter infiziert. Die Personalsituation wird nach Angaben des Einrichtungsleiters immer prekärer.

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Die Diskussion ist geschlossen.

12.01.2021

Corona-Ausbruch im Pflegeheim am 28.12. und der Bürgermeister erfährt es zwei Wochen später aus der Zeitung??????????

12.01.2021

Wurde vermutlich geheimgehalten, wie seinerzeit die Krätze