Hausdurchsuchungen bei Drogenverdachtsfällen sind für die Polizei oft ein Startpunkt für zahlreiche Ermittlungsverfahren. Bei einem Verdächtigen wird etwas gefunden, der wiederum gibt Namen von Verkäufern oder Kunden preis. Die Beamten dürften allerdings nicht schlecht gestaunt haben, als sie bei einem heute 20-jährigen Studenten ein drogentypisch verpacktes Bündel fanden, dessen Inhalt sich als 30 Gramm Erde herausstellte. Gestern stand in Augsburg der 18-Jährige vor Gericht, der dem Studenten den Dreck zum Preis von 300 Euro angedreht hatte.
Landkreis Augsburg