Gebäude für Musiker: Aus dem Anbau wird ein Neubau
Plus Neben der alten Pestalozzi-Schule in Schwabmünchen entsteht nun ein neues Gebäude für die Musiker. Warum man von den Anbau-Plänen abgerückt ist.
Die Jugend- und Stadtmusikkapelle Schwabmünchen will größere Proberäume und plante deshalb ursprünglich einen Anbau hinter der ehemaligen Pestalozzi-Schule. Das ist das Gebäude zwischen Wasserturm und Museumstraße, in dem auch die Sozialstation untergebracht ist (wir berichteten). Die Stadt hat bereits zugesagt, den Musikern das Grundstück dort zu überlassen. In der aktuellen Sitzung des Bauausschusses lagen nun Pläne für einen Neubau vor, der nicht mehr mit der Pestalozzi-Schule verbunden ist, sondern mit fünf Metern Abstand als alleiniges Gebäude dort steht.
Neubau für Schwabmünchens Musiker: Es geht um Fördergelder
Das hat natürlich seine Gründe, die Bürgermeister Lorenz Müller erläuterte. Es geht, wie so oft, um Fördergelder. Ein Anbau wäre von der Städtebauförderung nur unterstützt worden, wenn die Pestalozzi-Schule gleich mitsaniert worden wäre. „Das wäre eine große siebenstellige Summe und das ist finanziell derzeit schwierig“, so Müller. Also greift man in einen anderen Geldtopf: Leader. Über das Begegnungsland Lech-Wertach soll das gut eine Million Euro teure Vorhaben aus EU-Mitteln bezuschusst werden. Hierfür muss es sich aber um ein eigenständiges Gebäude handeln. Finanziert wird das neue Probenhaus mit 5000000 Euro von der Stadt Schwabmünchen, weitere 500000 Euro kommen aus dem Leader-Fördertopf und 200000 Euro stemmt der Musikverein selbst.
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Leider eine Lösung, bei der vor allem der Kostenaspekt im Vordergrund steht, aber die Barrierefreiheit wohl auf der Strecke bleibt.
In der heutigen Zeit völlig unverständlich.