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Landkreis Augsburg
19.08.2019

Mit Volldampf die Wertach neu erleben

Mit den neuen Slipanlagen lassen sich auch Rettungsfahrzeuge wie dieses „Rescue Water Craft“, eine Art Jet-Ski leichter in die Wertach einbringen.
3 Bilder
Mit den neuen Slipanlagen lassen sich auch Rettungsfahrzeuge wie dieses „Rescue Water Craft“, eine Art Jet-Ski leichter in die Wertach einbringen.
Foto: Christian Kruppe

Die Wertach wird Stück für Stück erlebbarer. In Großaitingen ist die jüngste Maßnahme fertiggestellt worden. Das größte Projekt soll noch folgen

Hochwasser können auch etwas Gutes haben. Zumindest dann, wenn die Katastrophe vorbei ist und Maßnahmen geplant werden, um das Wasser in den Flüssen besser kontrollieren zu können. So entstand „Wertach vital“ in Augsburg. Dort wurden erfolgreich verschiedene Maßnahmen umgesetzt, die den Fluss auf der einen Seite bändigen und zudem für die Menschen wieder nutzbarer machten.

Im Zuge des Erfolgs in Augsburg wurden auch die ersten Ideen für die Wertach im südlichen Landkreis ersonnen und umgesetzt. Den Anfang machte eine Uferausweitung südlich der Wertachau. Auf mehr als 400 Meter wurde das Ufer abgeflacht und naturnah gestaltet. Schnell wurde diese Stelle von Fischern und Freizeitsuchenden angenommen. Anfang 2017 wurde dann die erste Uferausweitung mit Bootsrampe an der Schwabmünchner Wasserwachtstation eingeweiht. Ihr folgten dann ähnliche Einrichtungen in Bobingen, Wehringen, Mittelstetten und zuletzt auch in Großaitingen.

Über die Landkreisgrenzen hinaus

Während in Schwabmünchen noch die LEW-Wasserkraft (vormals BEW) federführend agierte, sind die weiteren Anlagen im Zuge eines „Leader-Kooperationsprojektes“ entstanden. Unter dem Namen „Flusslandschaften in Schwaben - Donau erleben! Wertach erleben!“ ist ein über Landkreisgrenzen hinaus reichendes Projekt entstanden.

Bei der Vorstellung der jüngsten Maßnahme in Großaitingen zeigten die Verantwortlichen auf, welchen Nutzen die Uferausweitungen und vor allem die Bootsrampen haben.

Schnell, sicher und einfach ins Wasser

Denn Letztere bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten. Egal ob Fischereivereine, Hobbysportler oder Hilfskräfte – mittels der sogenannten Slipanlage können alle ihre Boote schnell, sicher und einfach zu Wasser lassen. Im Zuge der Vorstellung in Großaitingen zeigte die Wasserwacht Bobingen mit ihrem „Water-Rescue-Craft“ wie schnell dann auf dem Wasser geholfen werden kann. Doch nicht nur im Übungsbetrieb haben sich die Rampen schon bewiesen. Schon zweimal waren sie auch schon im Ernstfall hilfreich. Bei der Rettung einer Kuh bei Schwabmünchen und bei einem verunglückten Pferd bei Wehringen konnten die Einsatzkräfte schnell ins Wasser.

Doch nicht nur die Bootsrampen bieten Vorteile. „Schon bevor die Uferausweitung in Großaitingen ganz fertig war, waren schon die ersten Badegäste vor Ort und nutzten den einfachen Zugang zur Wertach,“ berichtet Bürgermeister Erwin Goßner. Nun wird in Großaitingen darüber nachgedacht, den Bereich mit Bänken und einem Grillplatz weiter aufzuwerten.

Ralf Klocke (LEW Wasserkraft) bringt eine weitere Idee ins Spiel: „Stand-Up-Paddeling könnte auf der Wertach ein Trend werden.“ In Großaitingen wurde dies schon einmal vorgeführt und auch die Wasserwacht ist schon mit entsprechenden „SUPs“ ausgerüstet.

Die Wertach natur- und bürgerfreundlicher machen

Ein großes Projekt will Ralf Klocke noch umsetzen: „Wir wollen auf einem langen Streckenstück ein naturnahes Ufer schaffen.“ Wo das passieren soll, hat er sich schon überlegt. „Von der jetzigen großen Uferausweitung bei Schwabmünchen bis zur Wertachbrücke an der Schwabegger Straße“, stellt sich Klocke vor. Die ersten Pläne dafür reifen schon, die Zahl der Befürworter ist groß. „Unser Ziel ist und bleibt, die Wertach wieder natur- und bürgerfreundlicher zu machen“, so Klocke.

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