Mit Erstaunen hat Claus-Dieter Strehle das Schreiben der Wärmeversorgung Schwaben (WVS) gelesen: 800 Euro soll er künftig mehr bezahlen, um sein Haus in Königsbrunn zu heizen. Eine Preissteigerung von 30 Prozent. Als einer von knapp 600 Haushalten ist Strehle an das Fernwärmenetz angeschlossen. Die Kosten seien mit 440 Euro alle zwei Monate bereits relativ hoch. Nun soll er 570 Euro bezahlen. Für Strehle ist das nicht tragbar. Er fühlt sich vom Energieanbieter über den Tisch gezogen, wie er sagt. Es ist eine Situation, die derzeit viele Menschen im Landkreis Augsburg erleben.
Landkreis Augsburg