In Untermeitingen gibt es neuen Ärger um den Glasfaserausbau
Plus Mitte Juni hatte die Gemeinde Untermeitingen einen Baustopp für den geplanten Glasfaserausbau nach offensichtlichen Mängeln verhängt. Doch die Bauarbeiten gingen weiter.
Die Gemeinde Untermeitingen wartet auf die Ergebnisse der internen Krisensitzung der verantwortlichen Firma und der Telekom, die vergangene Woche zwischen den beiden Partien stattgefunden hat. Grund dafür waren Fehler beim Glasfaserausbau gewesen, die die Untermeitinger Gemeinde dazu bewegt hatte, einen Baustopp einzuleiten. Doch wie sich herausstellte, war das noch nicht das Ende vom Lied: Es wurde nämlich weiter gebaut.
"Das war schon dreist", sagt Untermeitingens Bürgermeister Simon Schropp. Es sei mehrere Tage nach Baustopp weitergearbeitet und nochmal neue Straßenabschnitte aufgerissen worden, anstatt etwa Löcher zu schließen. Erklären kann er sich das nicht. Möglicherweise habe es Kommunikationsprobleme mit Subunternehmern gegeben. Schropp findet: "Ein Baustopp lässt sich doch eigentlich klar kommunizieren."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Die kritische Infrastruktur muss in Händen des Staates bleiben!
Das Netz - aller Versorgungseinrichtungen muss der Staat behalten!
Auf dieses Netz können sich dann alle tummeln und einmieten.
Die - vermutlich, in Summe höheren Kosten - durch die vielen Akteure, mit all den Hinterlassenschaften von evtl. "schlecht geflickten" Straßen - doppelten Netzverlegungen und Überlappungen - zahlen letzlich wir die Bürger.
Und keiner fühlt sich hinterher verantwortlich - die Heuschrecken sind schon über alle Berge.