
Proteste gegen Rodung: Wehringens Bürgermeister stellt Auwald-Fakten klar

Plus Zwischen Wehringen und Bobingen-Siedlung soll an der Wertach ein großes Gewerbegebiet entstehen. Dafür muss ein Wald gerodet werden.

Immer mehr Menschen schließen sich der Online-Petition gegen die Rodung von über 40.000 Quadratmetern Wald zwischen Wehringen-Auwald und Bobingen-Siedlung an. Am Wochenende hatten sich knapp 700 Unterstützer online eingetragen. Rund 300 Kommentare wurden verfasst und können online eingesehen werden. Die Petition richtet sich gegen die Pläne der Gemeinde, die ein neues Gewerbegebiet bauen will. Voraussichtlich im Herbst/Winter 2022 soll das „Gewerbegebiet Hoechst“ entstehen.
Die Initiatoren des Protests - das sind die Bobinger Ortsgruppe des Bund Naturschutz und die Bewegung Fridays for future - wollen den Wald erhalten. Sie argumentieren: "Dieses Vorhaben muss, angesichts der sich verschärfenden Klimakrise und des Artensterbens, neu bewertet werden. Es passt nicht mehr in unsere Zeit." In der Umgebung seien bereits zu viele Flächen versiegelt und unwiederbringlich für die Natur verloren. Dieses Stück Natur sei als ein Schatz zu betrachten, den es für die Zukunft zu bewahren gelte.
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