Keine Maskenpflicht mehr im Nahverkehr? Deutsche sind zwiegespalten
Exklusiv Bayern und Sachsen-Anhalt schaffen die Maskenpflicht in Bus und Bahn ab. 46 Prozent der Deutschen befürworten das. In Bayern ist das Stimmungsbild eindeutiger.
Die Maske im Nahverkehr fällt, in Deutschland finden das nicht alle gut: 46 Prozent der Bürgerinnen und Bürger befürworten zwar das Ende der Maskenpflicht in Bayern und Sachsen-Anhalt im ÖPNV. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey für unsere Redaktion. Mehr als jede und jeder Dritte hält die Entscheidung sogar für "eindeutig richtig". 43 Prozent der Befragten lehnen den Vorstoß der beiden Bundesländer hingegen ab. Der Rest ist unentschlossen.
Als bislang einzige Bundesländer heben Bayern und Sachsen-Anhalt die Maskenpflicht im Nahverkehr auf. Im Freistaat endet die Corona-Maßnahme am 10. Dezember, in Sachsen-Anhalt trat der Beschluss schon zwei Tage früher in Kraft. Im Fernverkehr gilt hingegen weiterhin Bundesrecht und damit eine Maskenpflicht.
Mehrheit der Menschen in Bayern befürwortet Ende der Maskenpflicht
Die Civey-Umfrage zeigt: In Bayern ist das Stimmungsbild eindeutiger. 53 Prozent der Menschen im Freistaat stimmen dem Vorgehen der Staatsregierung zu, nur rund jede und jeder Dritte findet den Beschluss falsch. Der Rest erlaubt sich noch kein Urteil.
Befürworterinnen und Befürworter für das Ende der Maskenpflicht im ÖPNV finden sich vor allem in den politischen Lagern von FDP und AfD. Mehrheitlich als falsch bewerten die Aufhebung hingegen Wählerinnen und Wähler von SPD und Grünen.
Das Meinungsforschungsinstitut Civey zählt für seine repräsentativen Umfragen nur die Stimmen registrierter und verifizierter Internetnutzerinnen und -nutzer, die Daten wie Alter, Wohnort und Geschlecht angegeben haben. Die Stimmen werden nach einem wissenschaftlichen Verfahren gemäß der Zusammensetzung von Deutschlands Bevölkerung gewichtet. Für die Frage „Wie bewerten Sie die Aufhebung der Maskenpflicht im ÖPNV in Bayern und Sachsen-Anhalt?" wurden im Zeitraum vom 07.12. bis 09.12.2022 die Antworten von 5001 bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Bundesbürgerinnen und Bundesbürgern berücksichtigt. Der statistische Fehler liegt bei 2,5 Prozent.
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Genau wie die Argumentationen von Minister Lauterbach. Diese ganze Thematik Corona und alles was damit zusammenhängt darf uns in den nächsten zwei bis drei Jahren nicht mehr loslassen.! Scheinbar ist die Menschheit, sind die Deutschen nicht mehr in der Lage mit den unabwendbaren natürlichen menschlichen Gefahren zu leben. Welch ein Desaster.
Immer noch unzufrieden, so ganz ohne Maske?
Sie sind doch überhaupt nicht der Experte, sondern nur ein Schlaumeier, der alles besser weiß.
Für unabwendbare, natürliche und menschliche Gefahren gibt es Ärzte und Kliniken und diese tun meist ihr Bestes. Aber zur Vorbeugung ist es oft nützlich gesünder zu leben oder bei Bedarf auch eine Maske zu tragen. Was spricht denn dagegen?
Genau richtig. DEU möchte alle gesundheitlichen Risiken und Gefahren des Lebens vermeiden. Die deu Fürsorge- und Solidaritätsmentalität mit allen Risikogruppen sprengt mehr und mehr "normale" Verhaltensmuster.
Soll doch jeder selbst entscheiden, ob er eine Maske tragen will! So viel Verantwortung sollte jeder besitzen das er, wenn er Grippe oder Korona hat, zuhause bleibt. Ist besser für Ihn und seine Umwelt. So kriegen wir vielleicht doch noch die Herden Immunität. ;-)
Wer Maske tragen will, darf dies gerne tun. Im Umgang mit Menschen kann man diese Dank Corona wahlweise, je nach Gegenüber, tragen. Genauso verhält es sich mit der Geste des Hände Schütteln. Jetzt ist es noch einfacher bestimmten Menschen nicht die Hand zu geben.
Deutschland ist in dieser Frage zwigespalten, während in vielen anderen EU Ländern das seit Monaten kein Thema mehr ist...