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Leichte Sprache: Hilfe aus Augsburg für Flüchtlinge auf dem Meer

Leichte Sprache

Hilfe aus Augsburg für Flüchtlinge auf dem Meer

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    Hilfe aus Augsburg für Flüchtlinge auf dem Meer
    Hilfe aus Augsburg für Flüchtlinge auf dem Meer

    Franz Hörwick kommt aus Augsburg.

    Er will Flüchtlingen auf dem Meer helfen.

    Am 21. Juli geht es los.

    Herr Hörwick geht auf ein Schiff.

    Das Schiff heißt: Sea-Eye.

    Das ist Englisch und wir so gesprochen: Sii-Aii.

    Es heißt auf Deutsch: See-Auge.

    Das Schiff gehört zum Verein Sea-Eye.

    Der Verein rettet Flüchtlinge.

    Dafür hat der Verein Schiffe.

    Die Schiffe sind vor der Küste von Afrika unterwegs.

    Auf den Schiffen sind freiwillige Helfer.

    Sie suchen im Meer nach Booten.

    Auf den Booten sind Flüchtlinge.

    Sie helfen den Flüchtlingen.

    Flüchtlinge müssen ihr eigenes Land verlassen.

    Zum Beispiel wegen Krieg und Gewalt.

    Sie wollen über das Meer nach Europa.

    Aber: Die Reise über das Meer ist sehr gefährlich.

    Viele Boote sind kaputt.

    Es sind zu viele Menschen auf den Booten.

    Viele Flüchtlinge sterben dabei.

    Deshalb gibt es Vereine wie Sea-Eye.

    Sea-Eye hilft den Flüchtlingen.

    Die Augsburger Allgemeine hat Franz Hörwick getroffen.

    Und mit ihm gesprochen:

    Er will den Flüchtlingen helfen.

    Dafür nimmt er sich 3 Wochen Urlaub.

    Von Sea-Eye bekommt er Essen und ein Bett auf dem Schiff.

    Er verdient kein Geld mit seinem Einsatz.

    Am Freitag den 21. Juli geht es los.

    Er fährt mit dem Schiff vor die Küste von Libyen.

    Libyen ist ein Land in Afrika.

    Libyen spricht man so: Lübi-en.

    Von dort aus starten viele Flüchtlinge

    die gefährliche Reise über da Meer.

    Was muss Franz Hörwick auf dem Schiff machen:

    Er ist Deckhand.

    Das heißt: Er hat viele Aufgaben.

    Zum Beispiel beim Kochen helfen.

    Oder bei Arbeiten auf dem Schiff.

    Das Schiff Sea-Eye ist klein.

    Dort arbeiten 9 Männer und Frauen.

    Es gibt zum Beispiel einen Schiff-Arzt.

    Oder einen, der ein Schlauch-Boot fährt.

    Herr Hörwick ist Rettungs-Schwimmer.

    Und er hat eine Ausbildung als Altenpfleger.

    Das ist gut für seine Zeit auf dem Schiff.

    Aber er sagt:

    Man muss nichts Besonderes können um zu helfen.

    Jeder kann sich bei dem Verein Sea Eye bewerben.

    Die Augsburger Allgemeine fragt ihn auch:

    Was erwarten Sie von der Zeit auf dem Schiff?

    Franz Hörwick hat keine großen Erwartungen.

    Er sagt: Dieses Jahr werden schon mehr als

    2-Tausend Menschen vermisst.

    Sie sind wahrscheinlich im Meer ertrunken.

    Er möchte den Menschen helfen.

    Damit auf dem Meer weniger Menschen sterben.

    Mit diesem Gefühl möchte er zurück-kommen.

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    Übersetzer/in:

    Prüfer/in: Karin Brunner und

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