Startseite
Icon Pfeil nach unten
Panorama
Icon Pfeil nach unten
Newsticker
Icon Pfeil nach unten

Krieg in der Ukraine: Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Dezember

Krieg in der Ukraine

Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Dezember

    • |
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Dezember
    Das Update zum Ukraine-Krieg vom 24. Dezember Foto: AZ Grafik

    Bevor wir zu den schlechten Nachrichten kommen: Frohe Weihnachten, liebe Leserin, lieber Leser. Es ist der erste heilige Abend seit Beginn des Kriegs in der Ukraine. Für Geflüchtete heißt das: ein Weihnachtsfest fernab der Heimat, fernab der Familie, fernab der Freunde. Artem und Iryna Babak sind zwei dieser Geflüchteten. Im März kamen Sie nach Deutschland. Wie sie das Weihnachtsfest feiern.

    Weihnachten ist auch ein Fest der Hoffnung. Auch wenn das in diesen Zeiten schwer vorstellbar scheint. Mein Kollege Wolfgang Schütz hat sich deshalb der Frage gewidmet: Was ist Hoffnung? Seine Erkundung vom Alltagsleben bis über den Tod hinaus.

    Der Tag: Wenig Hoffnung machen die Nachrichten aus der Ukraine. Der Krieg ruht nicht – im Gegenteil. Bei einem russischen Angriff auf das Zentrum von Cherson gibt es mehrere Tote und viele Verletzte. Ukraines Präsident Selenskyj hat den Anschlag als weiteres Verbrechen des "Terrorstaates" Russland direkt vor Weihnachten verurteilt. Russland schafft derweil nach Einschätzung des US-amerikanischen Instituts für Kriegsstudien (ISW) in Belarus weiter die Voraussetzungen für einen möglichen Angriff auf den Norden der Ukraine.

    Alle Nachrichten zum Verlauf des Krieges können Sie stets in unserem Liveticker nachlesen.

    Die Lage: Der Krieg dauert nun fast ein Jahr an. Das hat die deutsche Politik vor Herausforderungen gestellt. Für die Grünen beispielsweise war 2022 ein Jahr der Zumutungen. Nach dem Schock des Ukraine-Kriegs verschiebt der grüne Wirtschafts- und Energieminister den Atomausstieg, dem viele in den eigenen Reihen seit Jahrzehnten entgegenfieberten. Und die grüne Außenministerin Annalena Baerbock wird zu einer der lautesten Befürworterinnen von Lieferungen schwerer Waffen an die Ukraine. Die Parteilinke Jamila Schäfer hat noch längst nicht alles verdaut. Für das neue Jahr zieht sie rote Linien.

    Das Bild des Tages:

    undefined
    Foto: Evgeniy Maloletka, dpa

    Das Sterben nimmt kein Ende: Auch an Weihnachten lässt der Kreml Raketen auf das Nachbarland Ukraine abfeuern. Eine Frau steht am Grab ihres Mannes in Charkiw.

    Das könnte Sie auch interessieren:

    Angesichts vergifteter Debatten und Polarisierungen kann das Vaterunser – eines der bekanntesten Gebete der Christen – ein Wegweiser für unseren Umgang miteinander sein.

    Ich, einfach unverbesserlich? Weihnachten sollte wieder zum Fest des Miteinanders werden 

    Damit Sie den Überblick behalten, wollen wir Sie in diesem Update am Abend über die wichtigsten Ereignisse informieren: Was ist am Tag passiert? Wie schätzen unsere Autorinnen und Autoren die Lage ein? Welche Auswirkungen des Krieges sind vor Ort in Bayern zu spüren? Um das Update regelmäßig zu erhalten, sollten Sie die Push-Meldungen aus unserer Redaktion abonniert haben. Dafür müssen Sie sich nur die App "Augsburger Allgemeine News" herunterladen (hier für Android-Nutzer und hier für iPhone-Nutzer) und die Push-Mitteilungen abonnieren. Wenn Sie sich durch diese Zusammenfassung gut informiert fühlen, empfehlen Sie das Update zum Krieg in der Ukraine gerne weiter. Alle Folgen des Nachrichtenüberblicks finden Sie auf einer Sonderseite.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden