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  3. Ende der Löw-Ära: Das ändert sich unter Hansi Flick für die Nationalmannschaft

Ende der Löw-Ära
01.07.2021

Das ändert sich unter Hansi Flick für die Nationalmannschaft

Acht Jahre lang arbeitete Hansi Flick als Co-Trainer mit Bundestrainer Joachim Löw zusammen. Ab September betreut er nun in verantwortlicher Position die besten Spieler des Landes. Im Vergleich zu seinem Vorgänger dürfte sich einiges verändern.
Foto: Uwe Speck, Witters

Es scheint klar, wie der von Hansi Flick bevorzugte Fußball ausschauen soll. Es gibt aber auch noch offene Fragen. Eine Personalie ist bereits geklärt.

Die Liechtensteiner sind nicht zu unterschätzen. Schließlich lassen sie in der aktuellen Ausgabe der einzig wahren Tabelle – der unbestechlichen Fifa-Weltrangliste – das stolze Inselvolk Dominicas hinter sich. Auch das Königreich Bhutan reicht nicht an das Fürstentum heran. Laos und Bangladesch befinden sich in greifbarer Nähe für den 186. der Rangliste. Es wird massiver Druck auf Hansi Flick herrschen, wenn er sich als neuer Nationaltrainer bei seinem ersten Spiel am 2. September präsentiert. Weil die Elf unter Löw nach tapferem Kampf den übermächtigen Nordmazedoniern unterlegen war, liegen bereits drei Zähler zwischen den Deutschen und Platz eins, der die sichere Qualifikation für die WM im Winter 2022 garantiert.

Flicks erster Ausflug führt nach St. Gallen, wo sich seine Elf mit den besten Spielern des Kleinststaates Liechtenstein misst. Mit dem frühen Aus bei der Europameisterschaft und den eher verschlafenen vergangenen drei Jahren hat Löw seinem ehemaligen Assistenten immerhin den Gefallen getan, die Erwartungen nicht allzu hoch zu schrauben. Ein Sieg sollte für den Zwölften der Weltrangliste aber dennoch im Bereich des Möglichen sein.

Gleichwohl wird die erste Partie Flicks als nun mächtigster Trainer Deutschlands (gewiss mächtiger als die von Salihamidzic’ Willen abhängigen Angestellten in München) nur bedingt darüber Aufschluss geben, wie genau der Fußball unter ihm denn nun ausschauen soll. Um einen Blick in die Zukunft zu werfen, genügt aber oftmals ein Blick in die Vergangenheit.

Hansi Flick verfolgt einen sehr offensiven Ansatz

Als Flick in München das Amt von Niko Kovac übernahm, hielt er sich nicht lange mit kosmetischen Verbesserungen auf. Bereits in seinem zweiten Pflichtspiel krempelte er das taktische Kostüm seines Vorgängers auf links. Wo Kovac Sorgen hatte, ein aggressives und aktives Spiel könnte seine in die Jahre gekommene Mannschaft überfordern, ließ sie Flick wenige Tage nach seiner Amtsübernahme gegen Borussia Dortmund bedingungslos in der gegnerischen Hälfte pressen. Der 4:0-Sieg bildete den Auftakt Münchner Dominanz, an deren Ende der Gewinn des Triples stehen sollte. Weitere Titel folgten. Der ansonsten zurückhaltende Flick kann es gut leiden, wenn auf dem Platz nicht auf die Entscheidung gewartet wird, sondern sie aktiv herbeigeführt wird.

Das war einer jener Vorwürfe, denen sich Joachim Löw in der Endzeit seiner Ära nur schwerlich entziehen konnte . Für das vorhandene offensive Talent seiner Mannschaft waren sehenswerte Angriffe zu selten zu sehen.

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Möglicherweise ist Toni Kroos künftig nicht mehr im Trikot der Nationalmannschaft zu sehen.
Foto: Frank Augstein, dpa

Ob und wie Flick personelle Veränderungen herbeiführt, ist noch ungewiss. Das hängt auch damit zusammen, ob sich beispielsweise Toni Kroos und Mats Hummels noch motivieren können, eine Weltmeisterschaft in der Vorweihnachtszeit zu spielen. Kroos müsste sich wohl ohnehin damit arrangieren, dass die noch von Löw ausgestellte Einsatzgarantie nun ihre Gültigkeit verloren hat. Flick ist von der Idee einer fixen Achse überzeugt. In München hat er dabei gute Erfahrungen mit dem Mittelfeld-Duo Joshua Kimmich/Leon Goretzka gemacht. Beide stehen ihm auch als Nationspieler zur Verfügung. Unter Flick rückte Kimmich nur in Ausnahmefällen auf die rechte Seite, lieber schob er den schrankigen Niklas Süle gen Außenlinie.

Hansi Flick setzt auf eine Viererkette

Im Vergleich zu Löw wechselt der neue Bundestrainer auch nur höchst ungern das System. Auf eine defensive Viererkette verzichtete er in 86 Spielen als Bayern-Trainer nur zwei Mal. Die Dreierkette wird wohl wieder eingemottet.

Lukas Nmecha überzeugte zuletzt während der U21-EM.
Foto: Darko Bandic, dpa

Wie Flick sein bevorzugtes 4-2-3-1-System personell ausgestaltet, bleibt selbstverständlich ihm überlassen, Oliver Bierhoff deutete aber schon an, dass er es schön fände, wenn wieder vermehrt Spieler aus der U21 auch den Weg in die Nationalmannschaft nehmen. Mit Lukas Nmecha stünde da zumindest ein Mittelstürmer parat, der viel eher auf das ursprüngliche Anforderungsprofil dieser Position passt als es Werner, Gnabry oder Havertz tun. Allerdings spielte er bis zuletzt für den international eher zu vernachlässigenden RSC Anderlecht.

Danny Röhl (Zweiter von rechts) war Teil des Trainerstabs des FC Bayern.
Foto: Tim Groothuis, Witters

Weiter als in der Frage des spielenden Personals ist Flick schon bei der Besetzung des Co-Trainer-Postens. Zu dem weiterhin zuarbeitenden Marcus Sorg erhält er mit Danny Röhl einen Fachmann, dem er schon beim FC Bayern vertraute. Dort war der 32-Jährige anfangs unter anderem für Videoanalysen zuständig. Wo er sich früher mit Borussia Dortmund oder auch dem FC Barcelona beschäftigte, dürfte eine seiner ersten Aufgaben als DFB-Mitarbeiter sein, Material des Weltranglisten-186. zu sichten.

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