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Fußball-EM
27.06.2021

Renato Sanches: Portugals Juwel beginnt zu glänzen

Jung, dynamisch, erfolgreich: Portugals Renato Sanches.
Foto: Faugere, Witters

Renato Sanches ist beim FC Bayern nie den hohen Erwartungen gerecht geworden. Bei der EM ist er Portugals aufregende Geheimwaffe.

Vom gut bewachten Teamhotel im nördlichsten Teil der Margareteninsel in Budapest steuert der bunt lackierte Mannschaftsbus der portugiesischen Nationalmannschaft das schon gut vertraute Trainingszentrum des ungarischen Zweitligisten Vasas Budapest an. Die Übungseinheiten finden inzwischen in den Abendstunden statt, denn eine drückende Schwüle hat sich wie eine Dunstglocke über die ungarische Hauptstadt gelegt. Was als Vorbereitung aufs Achtelfinale des amtierenden Europameisters gegen den ewigen Geheimfavoriten Belgien (Sonntag 21 Uhr/ZDF) hilft, denn in Sevilla herrschen ebenfalls Backofentemperaturen.

Renato Sanches, das Kraftpaket mit den Rastalocken

Einem macht die Hitze ziemlich wenig aus: Renato Sanches, das Kraftpaket mit den Rastalocken, der zuletzt im Schatten des strahlenden Supermannes Cristiano Ronaldo gegen Weltmeister Frankreich (2:2) zur auffälligsten Figur avancierte. Ballschlepper, Dampfmacher, Taktgeber. Ohne das bizarre Elfmeterspektakel wäre die Nummer 16 der Seleção vielleicht sogar zum „Spieler des Spiels“ gekürt worden. Neben dem Rekordjäger Ronaldo ist der 23-Jährige vielleicht gerade die geschmeidigste Geheimwaffe der Portugiesen.

Nationaltrainer Fernando Santos hat ihm vor Abräumer Danilo Pereira den Platz im halblinken Mittelfeld gegeben, den beim ersten Gruppenspiel gegen Ungarn (3:0) noch William Carvalho besetzte. Doch kaum war Sanches damals beim Auftaktspiel auf dem Platz, schnürte sein Team den später Dreierpack. Gegen Deutschland (2:4) sorgte Sanches zur zweiten Halbzeit für Belebung, inzwischen sollte er Stammspieler sein. Nach Innenverteidiger Ruben Dias, der mit 94 Pässen gegen Frankreich wieder einmal beinahe allein den Spielaufbau steuerte, gab Sanches die zweitmeisten Zuspiele (71) ab. 96 Prozent seiner Pässe kamen an.

Jung, dynamisch, erfolgreich: Portugals Renato Sanches, hier im Duell mit Leon Goretzka.
Foto: Christof Stache, dpa

Sanches wirkt durchtrainiert, zweikampfstark, selbstbewusst

Er wirkt durchtrainiert, zweikampfstark, selbstbewusst. Als Santos ihn kurz vor Schluss auswechselte, klatschten Betreuer und Reservisten den Fleißarbeiter fast schon euphorisch ab. Da weiß die Gemeinschaft, wer im Rücken Ronaldos das große Ganze zusammenhält. Wenn Portugal die Hürde Belgien nehmen will, dann braucht es einen, der schon in jener Anfangself stand, die am 10. Juli 2016 dem EM-Gastgeber Frankreich den sicher geglaubten Titel entriss. Mit 18 Jahren und 328 Tagen war Sanches jüngster Spieler in einem Finale – und zuvor war sein Wechsel zum FC Bayern für 35 Millionen Euro besiegelt worden. Doch in München rieben sich alle zu früh die Hände. Der Feinschliff des Juwels misslang fast schon grandios, wobei der Spieler selbst auch deutlich zu wenig tat, um wirklich in Deutschland Fuß zu fassen.

Erst mit dem Wechsel zum OSC Lille 2019 fand Sanches wieder Zutrauen in die eigenen Fähigkeiten, nachdem er auch als Leihspieler in der Premier League untergetaucht war. Beim Gewinn der französischen Meisterschaft mit dem Klub nahe der belgischen Grenze war der Portugiese eine Führungskraft.

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